Evolet Dieser Baum... Da wo du mich gefunden hast... Was ist das für ein Baum? Er hat so eine... wie soll ich sagen... Ich brauchte ein wenig, bis ich die richtigen Worte fand. Eine besondere Ausstrahlung., fand ich schließlich die richtigen Worte.
er ist uns heilig sagte ich im großen Krieg wurden wir mal zu diesem baum zurück gedrängt und es gab keine ausfluchtsmöglichkeit, wir waren zahlenmäßig weit unterlegen und der damalige alpha ich schluckte hat sich an den baum gewandt und hat gebeten das wir gewinnen und so war es am ende auch, seitdem ist er uns heilig sagte ich
Evolet Ich lauschte gespannt seinen Worten. Dann ist der Baum für euch also wirklich etwas besonderes... murmelte ich. Fast tat es mir leid, dass ich mich unter den Baum gelegt hatte.
Langsam zog ich meine Bahnen durch das Unterholz. Lautlos wie immer strich mein Fell sachte entlang der vorbeiziehenden Bäume. Dann blieb ich stehen, vor mir eröffnete sich der Rudelplatz der Schattenwölfe....
Evolet Alarmiert fuhr ich herum und folgte seinem Blick. Was hatte er gesehen? Praktisch automatisch sträubte sich mein Fell. Mit gefletschten Zähnen und angelegten Ohren knurrte ich das Gebüsch an. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich unter meiner Haut aus. Mit einem Mal fühlte ich mich bedroht. Was ist hier los?
geduckt und bedrohlichen schrittens ging ich richtung wald, meine augen weit geöffnet meine ohren in alle richtungen ausgelegt wenn sich etwas bewegen oder ein gebüsch rascheln sollte, würde ich es mitbekommen.
Geruch von Anspannung schlug mir entgegen, mein Besuch war unerwartet und wohl auch unerwünscht. Nun, so ist es eben. Ich trat hinaus, sichtbar nun für die sich auf dem Rudelplatz befindenden Schattenwölfe. Mein Blick fiel zunächst auf eine Wölfin, die pure Unsicherheit ausstrahlte. Dann glitt er zu Emfan. Er war da. Wie schön. Emfan sagte ich und lächelte. Es war zwar kein äußerst freundliches Lächeln aber immerhin. Es war mehr als er verdiente.
Evolet Ohne lange zu überlegen folgte ich dem Alpha. Auf leisen Pfoten schlich ich hinter ihm her. Mein Fell war noch immer gesträubt, aber ich knurrte nicht mehr. Ich hatte keine Angst, alles was ich verspürte war unbändige Wut. Wenn ich den erwischte, der sich anscheinend hier herumtrieb, konnte der was erleben! Eine Bewegung zwischen den Blättern erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich stupste Emfan leicht an und deutete auf die Stelle, aber in diesem Moment trat auch schon eine fremde Wölfin den Rudelplatz.
Schweigsam trat ich ebenfalls aus dem Dickicht und blieb neben Reya stehen. Das hier sind also die Schattenwölfe... Ich musterte meine Gegenüber. Der schwarze Wolf war eindeutig der Alpha. Emfan...rief ich mir seinen Namen in Erinnerung. Reya hatte ihn erwähnt. Neben ihm hatten sich zwei Fähen aufgestellt, eine Graue und eine Weiße. Die Graue schien verletzt zu sein. Noch immer war ich mir noch nicht ganz sicher, was genau Reya hier nun eigentlich wollte. Naja, das würde ich jetzt wohl noch herausfinden.