Ich ließ mich an Ort und Stelle auf den Boden plumpsen. Warum Verstand ich das nicht? Ich musste unbedingt mal mit ihm Reden. Er hatte auch ein Problem, das sah ich. Ob er mit mir reden würde? Ich beschloss zu warten, bis er mit Evolet fertig war und beobachtete die beiden.

ich setzte mich auf und sah evolet an ich möchte dir für deine hilfe danken sagte ich es steht dir nun frei zu gehen oder... ich sah sie kurz schweigend an oder du wirst ein teil des rudels bot ich ihr schließlich an.

Ich lächelte leicht. Wurde auch Zeit, ihr die Mitgliedschaft anzubieten... Ich zögerte kurz, dann richtete ich mich auf und nahm meinen Mut zusammen. Was hältst du davon, Evolet, wenn ich dich zusammen mit Ntika etwas ausbilden würde?...Emfan? Ich...würde nachher gerne mal mit dir reden...

kannst du sagte ich aber das mit dem ausbilden wird jetzt erstmal nichts mehr ich blickte sie an tut mir leid aber das werde ich nun übernehmen nach deiner niederlage gegen einen anderen wolf sieht es so aus als ob du selbst noch trainiert werden müsstest freundlicher konnte ich es nicht ausdrücken dachte ich immer noch im hinterkopf was diese niederlage eigentlich für eine schande für das rudel war.

Evolet
Aufgeregt klopfte ich mit dem Schweif auf den Boden. Zum ersten mal seit ich denken konnte war ich wirklich sprachlos. Vor Freude. War das wirklich sein ernst!? Fassungslos und auch ein klein wenig ungläubig sah ich zu Emfan hinauf. Da...da...dadanke!, stieß ich atemlos aus. Ich konnte es nicht glauben! Gerne. Ich bleibe gerne hier. Wenn es wirklich oke ist. Verlegen senkte ich den Blick. Er hatte ja keine Ahnung wie viel mir das bedeutete!

gut dan wäre das ja entschieden ach und hör auf dich zu unterwerfen, dass ist ein zeichen für schwäche und sowas dulden wir hier nicht, es reicht wenn du dein kopf bei mir senkst sagte ich ernst da ich schwäche hasste und keine schwächlinge im rudel haben wollte.

Evolet
Sofort sprang ich auf. Jetzt besteht ja keine Gefahr mehr, dass du mich zerfetzt sobald ich es nicht mache., grinste ich. Aufgeregt mit dem schweif wedelnd umkreiste ich den Alpha. Was würden wir jetzt wohl machen? Würde er mir sofort etwas beibringen? Ich war froh, dass ich nicht mehr vor ihm im Staub herumkriechen musste. Die Gefahr besteht doch nicht mehr, oder? Ich war stehen geblieben und sah ihn fragend an.

nicht wenn du mir nicht auf die nerven gehst also lass dieses umher getolle und vergiss nich das ich dein alpha bin und du dennoch respekt zeigen solltest! erwiederte ich leicht genervt sobald ntika da ist werden wir drei trainieren fuhr ich fort ist das klar? wollte ich wissen und schaute die beiden an.

Evolet
Sofort blieb ich stehen und sah Emfan leicht beschämt an. Natürlich..., sagte ich und meinte damit sowohl die Tatsache, dass ich mehr Respekt zeigen musste als auch das Training. Betreten ließ ich den Kopf hängen. Mir war schon des öfteren vorgehalten worden, dass ich zu aufgedreht war. Aber auf das Training freute ich mich. Nachdenklich sah ich zu Fenrira. Wie es ihr jetzt wohl ging? Nochmal zurück zum Training geschickt zu werden war sicherlich alles andere als toll. Mitfühlend musterte ich sie.

Ich neigte den Kopf. Kann ich in der Zwischenzeit mit dir reden, Emfan? Ich trat zu den beiden, ohne auch nur im geringsten den Kopf zu senken. Mein Bein tat weh und ich hinkte leicht, aber ich gab nicht zu, dass es mir nicht so gut ging. Ich war im Schattenrudel. Ich war stark.

natürlich, jeder ausm rudel darf mit mir reden sagte ich

Ich sah ihn lange an. Gehen wir zum Schattenbaum?

wenn du möchtest klar doch antwortete ich

Ich trabte ins Lager und ging kurz zu Emfan. Genau das vorhin habe ich gemeint , sagte ich zu ihm und trat dann den Rückweg zu meinem Platz auf der Lichtung an. Wenn du mit mir reden willst oder so, ich liege da drüben. Ohne seine Antwort abzuwarten legte ich mich hin und Schloss die Augen. Es tat schon irgendwie ein bisschen weh, dass er mir nicht vertraute. Aber warum schmerzt es dich? Es ist doch eigentlich seine Entscheidung! Warum tut es dann nur so weh...

Evolet
Ich freute mich, als die beiden zurück waren, aber die Stimmung war irgendwie... unterirdisch. Ich beschloss die beiden nicht zu stören und verzog mich ins Eck. Auweia... Da ist ja wohl ganz schön was schiefgegangen...