Ich habe interrese daran ja. Ich würde mich gerne mal mit eurem Alpha unterhalten. Ich sah sie skeptisch an Oder bist du Welpe der Alpha ich hoffte inständig dass dieses Rudel keine Kindergruppe war, es wäre schade dieses tolle Gebiet in den Armen von Kindern zu sehen

Danke dir dann auf gehts ich rannte Lyviane hinterher

Ich war schon am frühen Morgen losgezogen um zu jagen. Ich hatte Glück und konnte sehr schnell ein Reh finden, was meiner Jagdkunst nicht gewachsen war. So lag ich nun genüsslich kauend vor der Höhle in der Lyvianne schief. Sie sollte sich noch ein wenig ausruhen sie erschien gestern sehr müde. Ich würde ihr einen Happen übrig lassen.

Nachdem die beiden (Lyvianne & Boreas) sich auf den Weg ins Revier der Bergwölfe gemachrt hatte, wenn ich es richtig verstanden hatte, war am Baum hinuntergesackt und wieder eingeschlafen. Am Boden liegend erwachte ich wieder und genau in dem Moment grummelte mein Magen, ehe ich auch schon den gewaltigen Hunger verspürte, der in mir herrschte. Wie lange war es jetzt schon her, dass ich den Raben verzehrt hatte? EIn Tag oder schon zwei?
Vorsichtig rappelte ich mich auf, was meine Schulter anbelangte, hatte sich nichts geändert.
Wär auch zu schön gewesen....ist nur die Frage, ob ich so überhaupt irgendetwas zwischen die Zähne kriegen werde...
Missmutig begann ich durch den Wald zu laufen...obwohl das eher ein Humpeln war, während ich Ausschau hielt nach etwas zum Fressen. Ich entdeckte einen Hasen, der im Gebüsch kauerte und schlich mich vorsichtig an ihn an. Denn Hinterherjagen war für mich gerade keine Option. Das war jedoch leichter gesagt als getan, und als ich zischend meinen Atem ausstieß, da ein jäher Schmerz durch meine Schulter jagte, bemrkte mich der Hase und war schon weg, noch bevor ich überhaupt diesen Schmerz wieder unter Kontrolle hatte...
Schnüffelnd nahm ich seine Fährte auf und folgte ihr so leise wie möglich, da es mir trotz allem zu blöd war, jetzt noch eine andere Beute zu erspähen.

Mittlerweile war ziemlich viel Zeit vergangen und ich hatte den Hasen mittlerweile längst verloren, dafür aber gleich zwei Ratten gefressen, die mir überraschender Weise über den Weg gehuscht waren.
Nun...Glück für mich..
Es war zwar nicht gerade viel, aber nun hatte ich immerhin schon mal etwas im Magen. Ich lief in meiner humplenden Gangart weiter und um mich herum lichtete sich der Wald langsam und es standen nur mehr halb so viel Bäume umher wie zuvor.
>> Wäldchen

Ich schlich auf den Hasen zu. Meine Augen starrten nur an dieses kleine Lebewesen. Meine Schritte wurden Schneller und damit auch lauter doch bevor sich das Kaninchen auch umsehen konnte hatte ich schon den Todessprung gemacht und meine Zähne in sein Hals vergraben. Diesen Moment leibte ich. Wenn die Augen Leblos werden und trüb. Wenn die wärme vom Körper entfloh und die Kälte sich über das Herz breit machte. Mir genügte auch nur das Fiepsen wenn sie wussten das es zu spät ist oder das knacken wenn ich ihr Genick breche. Ich lies vom Kaninchen ab und schleckte mir genüßlich die Pfote. Wo hin jetzt damit? Ich knurrte es an und schnappte es noch mal am Hals. Ich hasse... Ich schleuderte es gegen einen Baum wo es dann zu Boden viel und mich mit dem Blick an sah. Der Blick... Der Blick war die Angst in ihren Augen... Ihr innehalten das ewig anhält. Ich hob es wieder auf dich vollendete ich meinen Gedanken. Ich schnupperte in der Luft auch wenn das meiste was ich roch Blut war konnte ich auch noch einen anderen Geruch wahr nehmen Wasser Ich setzte mich wieder in Bewegung. Dieses dumme Tier konnte ich ja einfach in einen Fluss werfen... wer würde es schon vermissen?

Im Wald angekommen blieb ich kurz stehen und setzte mich hin. Ich schloss die Augen für einen kurzen Moment und genoss die Ruhe, die um mich herum herrschte. Als ich sie wieder öffnete setzte ich mich in Bewegung und lief weiter als ich einen fremden Wolf beim jagen entdeckte. Da ich ihn nicht kannte und deshalb nicht einschätzen konnte ob er gefährlich war lief ich einfach weiter.

Es fühlte sich unglaublich toll an einfach nur durch den Wald zu rennen. Ich war schon immer gerne gelaufen, das laufen tat mir gut. Irgendwann jedoch blieb ich stehen und atmete tief durch. Mein Herzschlag schien doppelt so schnell zu schlagen, doch es war ein schönes Gefühl mal wieder total aus der Puste zu sein. Aber das reicht jetzt auch für heute. Mit den Gedanken machte ich mich wieder langsam auf den Weg zurück.

Ich machte vorsichtig ein paar Schritte nach vorne und suchte nach irgendetwas Lebendem. Ich wollte meine genauigkeit trainieren und ein bisschen meine Kraft deshalb suchte ich ein Tier das sich wären konnte. schon bald entdeckte ich eine Aufgewälzte Stelle im Boden. Wildschweine! Ich wusste das Wildschweine gefährlich sein konnten aber diese Stelle sah nicht nach mehreren Wildschweinen aus... vielleicht eine Wildschweinmutter oder ein abgekommenes kleines Wildschwein. Ich folgte der Spur und kam an einer etwas jüngerin dennoch ausgewachsenerin Wildsau. Sie war allein das perfekt für mich war. Ich schlich mich an sie ran den Kopf unten die Zähne schon flätschend und die Beinmuskeln angespannt. Ich sprang aus dem Gebüsch und stand nun genau vor ihr. Als sie mich bemerkte hatte sie den Kopf nach unten gesänkt und ihre Hauer gezeigt. Ich rannte knurrend auf sie zu und wich geschickt ihren Hieben aus. Mit einem Satz landete ich auf ihrem Rücken wo ich mich in den Nacken fest biss. Sie schtieß einen schmerzens schrei aus und probierte mich irgendwie abzu werfen. Irgendwann konnte sie sich nicht mehr halten und kippte um. Ich biss in ihr Bein und schon wieder hörte man einen Schrei. Ich genoss den Ton bevor ich von ihr abließ und in die nähe ihres Kopfes ging. Sie lag am Boden und wagte es nicht aufzustehen. Das wars? Das ist nicht dein ernst ich blickte sie mit feurigen Augen an und knurrte DAS WARS? Ich triefte nur so vor Hass und Energie und lief wütend hin und her wobei ich mein Blick nicht von ihr abließ. Sie gab einen kleinen Ton von sich und probierte wieder aufzustehen. Ich biss fester in ihren Hals und hob sie mit mühe hoch. DAS WARS???!!! Ich schleuderte sie über mich wo bei ich selbst auf den Boden krachte doch ihr tat es mehr weh als mir. Ich stand wieder auf und biss mich in ihr anderes Bein. Dieses mal gab sie nur ein keuchen von sich. Ich ließ wieder von ihrem Bein ab und schaute in ihre ängstlichen Augen. Reine Zeit verschwendung Ich gab ihr den gnaden stoß so das sie still liegen blieb. Und jetzt muss ich dich auch noch hier wegschleppen du dummes vieh Ich packte sie am schon gebrochenem Hinterbein und zerrte sie mit zu Lachsfluss.

Ich setzte mich erschöpft hin und putzte meine Pfote. Wie so hatte ich sie so lange leben lassen? fragte ich mich und musste wieder am Gedanken an sie knurren. Das töten hatte mir wieder kraft gegeben und die müdigkeit war schon so gut wie weg. dennoch legte ich mich hin und stützte meinen Kopf auf meine Vorderpfoten. Lieber unter einspannung einschlafen als total ermüdet. Ich schloss die Augen und stellte mir noch einmal ganz genau vor wie sie starb. ich schlief ein.

Kaum waren wir im Wald angekommen, konnte ich schon einen Hasen sehen, der ruhig zwischen paar Bäumen hockte
Wow..was für ein Glück.
Mit einer Kopfbewegung deutete ich auf ihn und pirschte mich dann langsam an. Dann mit einem Satz jagte ich vor und nagelte das verschreckte Tier unter meinen Pfoten fest. Mit einem gezielten Biss brach ich ihm das Genick und packte ihn dann mit meinen Zähnen asm Nacken
Raickt dats?, nuschelte ich mit meinem vollem Maul und hoffte, dass sie verstand, was ich meinte....und zwar, ob der Hase ihrer Meinung nach für uns beide reichte, oder sie lieber noch mehr Beute haben wollte.

Fröhlich schlenderte ich vor und schnupperte aufgeregt am Boden. Ich war nochnie mit jemand anderen Jagen! Könnte zwar dran liegen, dass sie mich nie dabei haben wollte aber naja. Wird seine Gründe haben..oder? Ab und zu sah ich nach hinten um zu schaun, ob er (Reece) mir wirklich folgte. Mir fiel auf, dass ich immernoch nicht seinen Namen kannt und drehte mich zu ihm um. Sag mal..wie heißt du eigentlich? Ich bin Cynder! gab ich freudig und neugierig von mir.

Pfas? fragte ich,da sie gerade akustisch nicht verstanden hatte.