Ich war froh, dass Nora an meiner Seite war. Denn mir war schon mehrfach aufgefallen, dass Arriku mein Klopfen nicht verstand. Als er sich dann erhob hörte ich ihm aufmerksam zu und nickte. Dann legte ich mich wieder hin und sah dem Jungwolf nach. Mein Blick glitt dann ernst zu Sirius. Es war besser wenn der Welpe erst einmal hier bei mir und Nora blieb.

Ich leckte mir ruhig über den Fang und stieß Sirius so an das er umfallen könnte ehe ich wieder leicht knurrte und wedelnd weg robbte. Ich hatte Arriku nur kurz hinterher gesehen und lächelte Sairento kurz zu ehe ich mich wieder auf den Welpen konzentrierte.

Ich sah arikku hinter und dachte mir einen Plan aus. Ich wollte umbedingt mit. Doch plötzlich wurde ich umgestoßen. Ich könnte doch. Ich grinste doch Nora und Sariento wussten nicht warum. Ich rannte auf Nora zu biss verspielt in ihre Pfote. Dann rannte ich einmal quer über die Ebene und versteckte mich in einen der zahlreichen Büsche

Ich knurrte lachend und schüttelte kurz meine Pfote ehe ich auf sprang und ihn zwischen den Büschen suchte wölfchen wölfchen fieb ein mal rief ich wedelnd, ich vertraute Sirius so das er wirklich nicht weg lief und suchte ihn also.

Ich hörte als es auf der anderen Seite der Büsche knackte und Raschelte. Meine Chance. ich hoffte das sie dort hin gehn würde den dann könnte ich hinter Arikku her. Startbereit wartete ich. Wenn es ums Ausbrüschen ging war ich talentiert.

Nori:

Ich hörte es Knacken und Rascheln und sofort lief ich dort hin, kauerte mich hin mit dem Plan ihn zu überraschen.

Ich sah wie sie weglief und setzte meinen Plan in die Tat um. Ich schlich leise von der Ebene weg und rannte dann hinter Arikku her. Ich hatte Angst das sie nicht mehr kommen würden

(Felsenfälle)

Nora :

Ich sprang und landete auf einem Vogel. Verwirrt blinzelnd stand ich auf und versucht e ihn mit meiner Nase zu finden, aber seine Spur verlief fort, in die Richtung von Arriku. Ich versteifte mich und knurrte dann tief Ich hatte doch was zu ihm gesagt wütend aber auch ängstlich ging ich zu Sairento zurück. ich glaube....Sirius ist weg...zu Arriku sagte ich leise und legte die Ohren an, ich wollte ihm nach aber Sairento allein lassen wollte ich auch nicht.

Ich hatte gedacht, dass Sirius mit Nora spielen würde und hatte erschöpft den Kopf zwischen die Vorderpfoten gelegt. Als sie nun aber zurück kam und sagte, dass Sirius weg war, sprang ich auf. Sofort schoss Schmerz durch meinen Körper, ausgehend von der Kopfwunde. Ich biss jedoch entschlossen die Zähne zusammen und atmete tief durch. Dann nickte ich Nora zu und suchte nach der Fährte des Welpen. Sie hatte Recht. Die Spur führte von der Ebene weg. Ich begann der Fährte zu folgen, wissend dass Nora mir folgen würde.

-->Felsenfälle.

Nora :

Ich folgte ihm mit angelegten Ohren.

Nach die die kleine Gruppe die Ebene in Richtung der Felsenfälle verlassen hat, sah ich noch eine mal zu der Herde rüber, und machte mich auf in Richtung Wald.

----> Wald

Geduckt und mit steif aufgerichteten Ohren lief ich den Weg entlang, zu dem Platz , an dem ich die Truppe das erste mal getroffen habe. Doch... die Gerüche waren fahl. Oh ..... oh nein .... bitte nicht! Lass sie nicht verschwunden sein! Lyra, tu mir das nicht an.. komm schon! Kommt raus , bitte! Wie verrückt schnüffelte ich alles ab, jede Ecke jedes Plätzchen. Hier! [i]Was ist das hier?, aufgekratzte Erde , eingetrocknetes Blut...ein KAMPF. Was ist hier passiert! Da nahm ich ihre Fährte auf! Lyra, Pfötchen, Arriku, Nora und Sairento, alle haben sie die Ebene verlassen.
Wie vom Teufel getrieben sprintete ich der Fährte nach. -->(Felsenfälle)

Pfötchen:
Ohne zu sehen wohin rannte ich über die Ebene. Die Wisents, welche ich unabsichtlich aufschreckte, bemerkte ich eben so wenig, wie die Tatsache, dass ich geradewegs auf den Kadaver des Wildschweins zu rannte, welches Arriku und Nora gefangen hatten. Erst als ich dagegen knallte und der Geruch der Verwesung mich mit voller Wucht aus dem einen Trauma ins nächste schleuderte realisierte ich, dass ich mich überhaupt bewegt hatte. Ein Bild von Lyra erschien vor mir. Genau da, wo auch der Geruch her kam, der Cona und Sam umgeben hatte, als ich sie zuletzt gesehen hatte. Kurz bevor Sairento sie vergraben hatte. Nein!, keuchte ich erschrocken und wich zurück. Mein Kopf projekzierte Arriku in einer aggressiv, dominanten Haltung zu ihr. "Schau nur, zu was du ihn gezwungen hast... Das arme Mädchen hätte noch so viel machen können... Es gibt so viel, was sie nie erleben wird..." Nein! Arriku würde Lyra niemals angreifen! Das... Das redest du mir nur ein! Lass mich in ruhe! Verschwinde! Und hör auf meine Freunde schlecht zu machen! Ich brach zusammen, legte die Pfoten auf die Augen und zitterte, doch nun kam auch noch ein knurren hinzu. Als ich vorsichtig unter einer Pfote hervor linste sah ich, dass Arriku drohend auf mich zu kam. Verschwinde von meiner Beute! Ich teile sie nur mit Wölfen, die ich mag!, rief er. Ich sprang auf und rannte winselnd, mit angelegten Ohren und eingezoger Rute davon. Nun bemerkte ich, dass die Wisents ebenfalls von dem Punkt auf der Ebene flohen, vor dem auch ich auf der Flucht war. Es war wie ein Beweis dafür, dass da hinten wirklich ein wütender, aggressiver Wolf stand, der uns fort jagte. Ich drehte meinen Kopf um zurück zu sehen zu den Wölfen, die mir mal an wichtigsten waren und mir nun mit Gewalt entrissen wurden. Dabei wurde ich etwas langsamer, gerade genug, dass der Wisent, welcher genau in meiner Spur lief, mich täckelte ynd anschließend, als ich ein paar Meter weiter auf dem Boden auf schlug, über mich drüber rannte. Ich hörte das knacken meiner rechten Vorderpfote, als er darauf stieg und heulte aus leibeskräften auf, als der Schmerz durch diese schoss. Kaum war das Tier von meiner Pfote wieder unten sprang ich auf und humpelte davon, immer noch auf der Flucht vor der Gestalt Arrikus, welche mein Geist herauf beschworen hatte. Weit kam ich jedoch nicht, da ich in der Mitte der Ebene bewusstlos zusammen brach.

So schnell meine Pfoten mich trugen, wetzte ich durch den Wald, wodurch wohl einige Zweige mein Gesicht gradezu peitschen und blutige Spuren hinterließen. Ich kam gerade so auf die Ebene, dass ich noch sehen konnte, wie pfötchen von dem Wisent auf die Hörner genommen und ein Stück weiter weg geworfen wurde, ehe er über sie drüber trampelte. Das Aufheulen von Pfötchen sorgte dafür dass ich rot sah. Mit aller Macht die ich aufbringen konnte lief ich einen Bogen um die fliehende Herde und rannte dann auf den Wisent zu, welcher es gewagt hatte meiner Tochter Schmerz zuzufügen. Ich blendete alles andere aus und sprang den Wisent außer mir vor Wut an. Dieser muhte laut und riss dermaßen den Kopf zur Seite, dass eines seiner Hörner eine Wunde in meine Seite riss. Ich spürte den Schmerz wie Feuer durch mich ziehen. Doch es war mir gerade egal. Wütend biss ich dem Wisent in die Flanke, wieder und wieder. Bis dieser in die andere Richtung die flucht ergriff. Schwer atmend lief ich näher zu Pfötchen und schnupperte. Ich stubste sie, trotz der Schmerzen und des eigenen Blutverlusts immer und immer wieder an. Meine Zunge fuhr weich über Pfötchens Fang Wach auf!!

Ich rannte Sairento hinterher und mir klappte der Kiefer wegen seiner Aktion. Ich lief mit Sirius zu ihnen, setzte diesen Ab ich bin gleich für dich da mein kleiner sagte ich zu ihm und schnupperte an Pfötchen und dann an Sairento und leckte ihm fiebend über die Flanke. das ist die Schuld von Donnerhall und Conn das letzterer eher weniger damit zu tun hatte blendete ich aus. Ich leckte ihn weiter ab, musste mich aber auch um Sirius kümmern und wandte mich dann ihm zu, ich legte mich vor ihn und zog ihn an meine Brust wo ich ihn dann ableckte und anfing ihn zu wärmen.