(ich schreib gleich wieder, mach mir nur schnell ein Abendessen, sonst schimpft @Lyra mit mir)

Ich bekam gerade nicht viel mit nur das ich weggetragen wurde und das mir noch immer kalt war. Doch mit der Zeit wurde es wärmer und mein zittern wurde weniger. Mama. Wo ist Papa fragte ich leicht erschöpft

Pfötchen:
Als ich langsam wieder zu mir kam merkte ich, dass Sairento, Nora und Sirius bei mir waren, wobei ich meinen kleinen Bruder nur bemerkte, weil mir seine leise Stimme den Weg aus der Dunkelheit zeigte die mich umgab. Ich blinzelte flatternd und versuchte mich zu erinnern, was passiert war, doch es war alles verschwommen und wenn ich mich auf etwas konzentrieren wollte bekam ich höllische Kopfschmerzen. Ich legte eine Pfote auf meine Augen und zuckte mit einem leisen fielen zusammen, als bei der Berührung mit meinem Kopf ein stechen durch die Pfote zuckte. Ich zog sie instinktiv an meine Brust und hob verwirrt den Kopf. Erst jetzt bemerkte ich die Wunde an Sairentos Flanke. Was... Was ist passiert? Warum bist du verletzt? Und warum tut meine Pfoten so weh? Und... Und wo sind Lyra und Arriku?

Als Nora über meine Wunde leckte sah ich sie sanft an und dann wieder auf Pfötchen. Bei Sirius Worten versuchte ich mich so zu drehen, dass sollte er mich entdecken, er meine Wunde nicht sieht. Als Pfötchen dann wieder zu sich kam und wegen der Pfote auffiepte schwankte ich zwischen Wut, Verzweiflung..Angst..und..ja..auch elterlicher Fürsorge. Aufhören weglaufen! Jedes kraftvolle Klopfen ließ erneut den Schmerz von der Wunde durch meinen Körper fahren. Bisher hatte Pfötchen mich noch nie so erlebt, doch nun standen mir Tränen in den Augen. Was musste ich denn noch tun, damit sie aufhörte nur an einem Ort zu bleiben, an dem Lyra und Arriku waren. Dass sie mir genügend vertraute dass sie die Stimme ausblendete? Wieviele Male musste ich mich noch wegen ihr Gefahren und auch dem Tod entgegen werfen? Ich war müde..ich wollte nicht mehr..Sie kam mir langsam wie ein verzogener Welpe vor. Am liebsten hätte ich grade in diesem Moment nach einem ihrer Ohren geschnappt und als Erziehungsmassnahme daran gezogen! Doch statt dessen ging ich ein paar Schritte rückwärts, ehe die aufgeschäumte Wut und der Blutverlust mich zu Boden zwangen. Ich atmete sichtlich schwer und vor meinen Augen begann das Licht zu flackern. Genug ist genug..ich lass mich..nicht länger zum Narren machen! Ich sah Pfötchen fest an und erhob mich taumelnd, drückte meine Stirn fest gegen die ihre. Ich weiß nicht ob ihr da drinnen mich hören könnt. Aber es reicht! Pfötchen wird nie ein anständiger Wolf werden, wenn ihr sie dauernd beeinflusst. Ich habe keine Kraft und auch keinen Willen mehr ihr nachzurennen. Es ist auch nicht meine Aufgabe..auch wenn ich es zu dieser gemacht habe, weil sie so hilflos wirkte..und es wohl auch immer wirken wird..aber..ich..kann..nicht. Meine Gedanken brachen ab, als ich bewusstlos zusammen sank.

(ich darf Nora mitspielen da sie nicht kann)

Ich konnte langsam zu meinem papa sehn als er gerade zusammen Brach und Pfötchen konnte ich auch hören. Ich wollte zu ihm dich Nora ließ mich nicht. Sie war hin und her gerissen, sie sah von mir zu Papa und das andauernd hin und her. Ich nutze kurz ihre Unaufmerksamkeit und krabbelte zu Papa. Wach auf. Wach auf! Nicht Luna nimm mir nicht meinen neuen Papa weg. ich drückte mich an ihm doch Nora schob mich zurück. Jetzt fing die an sich um ihn zu kümmern. Ich wusste nicht was ich tun soll

Es war gar nicht so einfach, den Elch mit zu ziehen. Er war um einiges schwerer und sperriger als das Wildschwein. Und bei dem hatte ich sogar die Hilfe von Nora gehabt. Ich wette Pfötchen ist mal wieder weg gerannt. Ich verstehe es einfach nicht..Sairentos hat es doch auch schon öfter geschafft die Stimmen in ihr zu bändigen. Warum nur hängt sie sich derart stark an Lyra..und vor allem auch an mich? Ich mein..ich mag sie wirklich sehr und will immer bei ihr sein..doch wenn sie dauernd wegläuft und austickt, auch wenn ich da bin..was soll ich da tun? Ich ließ seufzend den Elch am Rand der Ebene sinken und setzte mich erschöpft. Immer renne ich allen hinterher..erst Amy..dann Argon..Das einzige Mal wo ich meine Ruhe brauchte ist Argon mir dann nachgerannt..ich kann doch nicht mehr tun als an ihrer Seite zu sein..

Meine Zunge bewegte sich nur langsam, da ich noch immer nicht völlig aus der Dunkelheit zurück gekehrt war. Doch sie bewegte sich und erreichte Sirius. Es ist noch nicht deine Zeit ' Odoru ashi'. (tanzende Pfote). Es gibt da jemanden der dich braucht..und bald..werden es noch mehr sein. Die Stimme Lunas drang durch das weiche Licht, welches aus einem Höhleneingang zu mir strömte. Kehre um ' Odoru ashi'. Sei ein Vater für den Jungen. Ich konnte im Licht die Silhouette einer Fähe ausmachen, welche mir ein sanftes, dankendes Lächeln schenkte. Bei näherem hinsehen erkannte ich, dass es sich um die Mutter von Sirius handeln musste. Ihre Stimme drang voller Dankbarkeit zu mir Odoru ashi..sag meinem Sohn dass ich ihn liebe, und stets mein wachsames Auge auf ihn haben werde. Das Licht wurde greller für Sekunden.

Ich öffnete, wenn auch noch etwas benommen, die Augen und blinzelte ein paar Mal. War das eben ein Traum gewesen? Nein..dafür hatte es sich zu echt angefühlt und auch angehört. Ich sah verschwommen dass Nora dicht bei mir war und mit tränenüberströmtem Gesicht immer wieder über meinen Fang leckte. Dicht bei ihr lag Sirius der leise immer wieder wiederholte das Luna mich ihm nicht wegnehmen soll. Wie in Zeitlupe hob ich meine rechte Vorderpfote und ließ diese sachte klopfend hoch und runter gehen. Nirgend gehen. Luna nicht wollen. Ich richtete mich auf und fokussierte meinen Blick auf meine Familie. Nicht nur das Luna mich zurück geschickt hatte, nein..sie hatte mir viel mehr einen neuen Namen gegeben.

Ich schenkte nur Nora und Sirius Beachtung und streckte meinen Kopf vor, um meine Nase in das weiche Fell von Sirius Rücken zu schieben. Papa bleibt!

Ich war noch nie so erleichtert als Sairento ( Odoru Ashi ) sich wieder regte, doch meine Tränen wollten noch nicht versiegen. Zu viel Angst hatte ich um meinen Gefährten gehabt. Ich winselte glücklich und drückte meinen Kopf an seinen er geht nirgendwohin mein kleiner...das will Luna nicht sagte ich leise damit Sirius wusste was mein Gefährte sagte und ich fing wieder an über seinen Fang zu lecken.

Als Papa sich regte und seine Nase zu mir schon konnte nicht mehr die Tränen zurück halten. Ich heulte los und drückte mich fester an Papa. Danke Luna... ich schluchzte Das du mir meinen Papa nicht weg genommen hast. Tränen laufen über meinen fang und ich Winselnte und fiebte laut. Die Angst davor nochmal jemanden zu verlieren der mir wichtig war, war groß. Ich würde das nicht mehr ertragen

Noch immer war es als ob ein Nebel mein Bewusstsein umwabberte. Einige Stellen waren sogar von dunklen Schatten bedeckt und wirkten mehr, als gehörten sie zu wem anderes. Luna schicken Odoru Ashi zurück. Es war mehr unbewusst, dass ich meinen neuen Namen nutzte. Irgendwie erfüllte der Name mich mit Stolz, auch wenn ich nicht genau wusste warum. Ich zuckte etwas zusammen, als der Schmerz in meiner Flanke sich bemerkbar machte. Ich wand leicht den Kopf um die Wunde zu betrachten. Die Wunde hatte zu bluten aufgehört, dir Wundränder verklebten das Fell. Dieses wirkte überhaupt im Moment ziemlich zerrupft und nicht wie gewohnt flauschig und weich. Ich blickte Sirius lange schweigend an und knabbere dann sachte an dessen linkem Ohr. Papa bleibt. Wiederholte ich meine Worte und sah dann Nora an, versank einen Moment in ihren Augen, ehe ich ihr langsam und weich die Tränen von den Wangen leckte. Alles andere blendete mein Bewusstsein aus.

Ich zuckte kurz überrascht bei dem Namen mit den Ohren doch es war mir erstmal egal. Mach sowas nie nie wieder flüsterte ich leise und besah dann seine Wunde. Ich würde sie später nochmal sauber lecken. Ich leckte meinem Gefährten über den Kopf und rieb meinen Kopf leicht zitternd an ihn, ich war erleichtert das er nicht Tod war, das hätte ich nicht verkraftet.

Ich zog Sirius sachte mit den Zähnen zwischen meine Vorderpfoten, bis er an meiner Brust ruhte und leckte dem Welpen über seinen Rücken. Dann sah ich Nora nachdenklich an. Ich verstand nicht was sie damit meinte. Es klang fast so, als wäre mir soetwas schon mal wider fahren. Ich legte den Kopf schief. Sohn schützen..immer. Warum störte es Nora so sehr, dass ich unseren Welpen geschützt hatte? Sollte sie als Mutter nicht froh darüber sein? Immerhin war das Leben eines Welpen doch wichtig!

Ich legte den Kopf auf die andere Seite, ehe ich Sirius erneut über den Rücken leckte. Hause gehen? (Odoru weiß nicht, dass es sogesehen kein Zuhause gibt..alles weg :C)

Ich sah Odo zu und mein zittern ließ nach, stattdessen ratterte mein Kopf. er wird sich am Kopf weh getan haben und muss Sachen vergessen und vertauscht haben ich atmete einmal tief durch Sai...Odo wir..wir haben kein zu Hause sagte ich sanft und leckte ihm wieder über den Kopf und dann leckte ich Sirius ab. Ich rieb meinen Fang an unseren Ziehsohn.

Mein weinen verbebte und ich kuschelte mich dicht an Papa. Auch als Mama ihren fang zu mir schob rieb ich mich dran. Die Sorge das ich meine neuen Eltern verlieren würde war groß ich leckte kurz über ihren dann über Papas fang. Warum haben wir kein Zuhause? fragte ich Mama.

Ich runzelte die Stirn, während Noras Worte durch meine Gedanken strömten. Kein Zuhause? Man merkte dass ich sichtlich irritiert war. Wir waren doch eine Familie und hatten doch sicher auch ein Rudel..oder etwas nicht? Mein Kopf begann vom nachdenken zu schmerzen, weshalb ich die augen schloss. Ich versuchte die wabbernden Nebel in meinem Bewusstsein zu durchforsten, nach irgendeinem Anhaltspunkt. Doch alles was ich fand waren Erinnerungsfetzen. Unter anderem das Grinsende Gesicht von Basta. Ich schüttelte den Kopf und öffnete die Augen. Nicht verstehen.. Mein Blick war sichtlich verwirrt, ja wirkte grade wie der eines Welpen, der das erste Mal seine Augen öffnete