Leise seufzte ich und setzte dann ein Lächeln auf. Ach Miles., brummte ich versöhnlich. Freunde verzeihen Fehler. Erneut wollte ich das Bedürfnis unterdrücken, ihn tröstend zu berühren, doch diesmal war mein Instinkt schneller als mein Kopf und ich stupste ihn sacht mit der Nase an. Komm nach Hause.

Miles

Ich zuckte aus mehreren Gründen zusammen. A-aber... , murmelte ich und brach ab, während ich meine Pfoten abstarrte. Ich lehnte meinen Kof unbewusst etwas an seine Flanke. Sie war so warm... im Gegensatz zu der kalten Umgebung

Behütend hob ich meinen Kopf über den von Miles, wagte es jedoch nicht, ihn erneut zu berühren. Er war ein so stolzer Wolf und ich wollte nicht, dass er sich gedemütigt fühlte, wenn er wieder zu seinem alten Selbst zurück fand. Kein "Aber". Du gehörst zu uns.. und niemand kann daran etwas ändern., brummte ich sanft. Dass ich das 'niemand' anders betonte, fiel mir gar nicht bewusst auf, und dennoch wusste ich, dass ich von Karma davon jagen würde, sollte er es wagen, sich hier blicken zu lassen. So sehr Miles es auch abstritt, er war mein Freund und ich würde ihn genauso verteidigen wie Xena. Wir halten zusammen und nichts bringt uns auseinander. Nicht mal ein dummer Streit., flüsterte ich weiter.

Miles

Ich schwieg, doch zuckte bei seinen Worten erneut zusammen.

Als er weiterhin schwieg, seufzte ich verhalten. Wie wäre es, wenn wir dich erstmal aus dieser verdammten Höhle heraus holen?, fragte ich ihn aufmunternd.

Ich legte meine Kopf auf die Pfoten. Luen kann es doch besser als ich. dachte ich und ließ meine Ohren einfach nur hängen dann robbte ich vorsichtig zu den Eingang. Geht es Miles gut fragte ich ganz vorsichtig.

Miles

Nichts lieber als das , sagte ich ruhig und tonlos, Ich hatte bereits mein Deja-vu für heute.

Da ist der alte Miles ja schon wieder. Ich grinste erleichtert und legte den Kopf auf die Seite, ehe mein Ohr zuckte und ich zum Eingang blickte. Canta., wuffte ich leise, um Miles keine eventuellen Kopfschmerzen zu machen, und erhob mich langsam. Wir kommen raus. Die Antwort auf ihre Frage überließ ich dem Helleren selbst, wartete stattdessen, dass er sich erhob und mir hinaus aus der Höhle folgte. Zur Vorsicht blieb ich an seiner Seite, damit er gegebenenfalls einen Halt hatte, gegen den er sich lehnen konnte.

Miles

Ich richtete mich schwankend auf und verließ langsam die Höhle. Nach jedem zweiten Schritt blieb ich stehen und atmete tief durch.

Als wäre es das Natürlichste der Welt, blieb ich direkt neben dem helleren und stoppte, wenn er stehen blieb. Keinen Blick ließ ich zu ihm hinüber gleiten. Er würde es mir nur übel nehmen, wenn ich so offensichtlich auf seine derzeitige Schwäche deutete. Und dennoch konnte ich ein zufriedenes Lächeln nicht verbergen, als wir die Höhle verließen und bald schon bei Canta standen. Ob er mich nun noch weiter brauchte?

Ich sah die zwei auf dem Ausgang zukommen. Sofort sprang ich auf und verzog mich weiter weg. Ich blieb stehen und wartet das sie rauskommen. Danach werde ich verschwinden mich ganz weit fern halten von den zwei. Ich hab es versprochen

Miles

Ich richtete meinen Blick auf die Fähe. Cantarella, sagte ich ausdruckslos, Hier geblieben. Ich ließ mir meine Erleichterung darüber, aus der Höhle rauszusein, nicht anmerken.

Irritiert legte ich die Ohren an, als Canta Abstand zu uns suchte. Was machst du da?, brummte ich missmutig und wollte schon auf sie zugehen, als Miles das Wort ergriff. Überrascht und doch abwartend betrachtete ich ihn und sah dann wieder zu Canta.

Ich blieb stehen und drehte mich um. Ich hab es dir versprochen das wen du mir nur was sagst das ich dich sofort in Ruhe lasse wen du raus kommst. Ich hab es euch versprochen und ich werde mich auch daran halten. Es tut mir leid das ich dich in diese Lage gebracht habe. Euch beide sagte ich leise

Ich seufzte leise und ging auf sie zu, um meinen Kopf gegen den ihren zu stoßen. Du redest wieder Unsinn., brummte ich ruhig. Ich habe das Versprechen nicht angenommen.. du bist also nicht daran gebunden.