Ich folgte Rhys auf der Pfote und grüßte Akela freudig. Es gab keinerlei Probleme. Rhys hat das wirklich gut gemacht!, wuffte ich fröhlich und stupste Rhys wieder ermunternd an. Ich tapste unruhig von einer auf die andere Pfote, um mich von der Kälte abzulenken. Er hat den Biss ganz schnell und Präzise gesetzt.

Die Worte, sowohl Setes als auch Mamas, erfüllten mich mit stolz. Gerne hätte ich noch ein wenig länger in diesem Erfolg gebadet, doch mir entging nicht, dass Sete zu frieren schien. Ich selbst fror kaum, dennoch bekam ich Mitleid mit ihr. Ich legte unsere Beute vor meinen Pfoten ab um deutlicher sprechen zu können. Dann sah ich Sete mit schiefgelegtem Kopf an und gab ihr einen kleinen, aufmunternden schubs mit der Nase. "Sollen wir zurück zu den anderen gehen und ihnen berichten? Wir könnten uns dort etwas aufwärmen." schlug ich vor und sah zwischen den beiden Fähen hin und her.

Ich erwiderte Rhys Geste und lächelte ihn dankbar an.
Das wäre großartig!, sagte ich sanft, mit einem fragenden Blick zu Akela.
Vorausgesetzt, wir haben nichts weiteres vor? Ich hatte zwar nichts dagegen, weiterhin unterwegs zu sein, doch ich wünschte mir Wärme gerade mehr, als eine neue Lektion oder Training.

Ich zuckte mit meinem Ohr. Hattest wie in jetzt nicht mehr? , fragte ich vorsichtig nach und meine Rute hörte kurz auf zu wedeln.
zwei, eine Schwester Shila und einen Bruder Baloo. Die beiden haben ein neues Rudel in Italien gefunden in dem meine Schwester einen hübschen Rüden gefunden kann und mein Bruder faul rum liegen kann . Ich lachte als ich an das Bild dachte das ich in meinem Kopf von den beiden hatte. Shila himmelte ihren Gefährten an und Baloo lag Dick und schlafend in der Sonne rum. Die Reise war total toll und ich habe mich gefreut, dass Lyvi uns begleitet hat. Auch wenn der Grund traurig war, aber Papa hat mir gelernt, dass man nicht traurig sein muss. Sagte ich lächelnd und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.

„Ja ich habe schon immer gerne die Gegend erkundet und wir hatten unseren Heim..Ehm Familienplatz nicht weit von hier entfernt. Tja ich war denke ich 8 Monate da habe ich mich mal wieder zu weit von unserem Platz weg bewegt. Irgendwie landete ich dann im Tal. Ich liebte dieses Tal ich erkundete alles, soweit ich konnte als ich dann jedoch zurück Nachhause wollte was etwas dauerte waren meine Geschwister und meine Eltern dort so habe ich dann angefangen im Tal zu leben. Ich hielt mich versteckt von den Wölfen da ich nicht so recht wusste was ich reden sollte oder wie ich mit ihnen klar kommen sollte.”, ich machte kurz eine Pause und fuhr fort. „Ich erkundete das Tal so weit ich konnte und beschloss dann einfach nach ein paar weiteren Monaten das ich mich einem Rudel anschließen wollte, alleine war es einfach fad....und mir fehlte meine Familie, sie waren einfach fort und ich habe oft mit ihnen gespielt mit meinen Geschwistern das hat mir in dieser Zeit wirklich sehr stark gefehlt, als bin ich ins Silberrudel durch Lyv gekommen, um zumindest zu versuchen wieder mehr Kontakte zu knüpfen.”, ich wackelte aufregt mit den Ohren als ich mich daran erinnerte wie ich zum ersten Mal den Rudelplatz betrat.„Aber es ist schön zu hören das es deinen Geschwistern gut geht und das du wirst das sie ein Glückliches leben führen.”, ich fragte mich warum Lyv so traurig war, aber ich wollte nicht nachfragen, wenn dann sollte ich sie das persönlich fragen.

Nein. Wir sind fertig. Gehen wir zurück zu den anderen. Ich schob Sete das Murmeltier zu. Du kannst es tragen wenn du magst. Ich werde auf dem Weg noch eine kleinigkeit erlegen.
-> Gipfel

Ich wartete auf @Rhys um in seiner Nähe laufen zu können. Dann ist es ein bisschen wärmer und weniger einsam. Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln und hielt mich für den Aufbruch bereit.

Ich konnte es kaum erwarten die frisch gemachte Beute den anderen zu präsentieren. Papa war sicher stolz auf mich! Motiviert packte ich das vor mir liegende Tier und nickte Sete freudig zu. Dann setzte auch ich mich in Bewegung.

>>>> Gipfel

Eilig lief ich dem dunklen Rüden hinterher.

-> Gipfel

Auf der Wiese angekommen roch es nach meiner Familie aber es war niemand da. Mama? ich sah mich um. Im Boden waren Löcher. Auch roch es nach Blut.
Sie waren jagen...
Ich leckte mir die Lippen, mein Magen knurrte. Sollte ich zurück gehen und mit den anderen essen? Nee... dann würde ich mir vielleicht von Mama auch noch so ne Rede anhören. Außerdem müsste ich dann wieder zurück zu Bricca. Ich konnte nicht verstehen wie sie das ok finden konnte.
Ich beschloss mir selber etwas zu jagen. Aber nicht im Revier! Ich war immerhin kein Kleinkind mehr.

-> Berge

Warum ich dem Gespräch zwischen Alessio und Talia nur teilnahmelos beiwohnte? Ich wusste es Selbst nicht. Doch die beiden verstanden und unterhielten auch ohne mich super, weshalb ich meinen Gedanken einfach weiterhin erlaubte zu wandern.
Nach einiger Zeit schüttelte ich mich jedoch und blinzelte mehrmals, um wieder zurückzufinden. "Alessio?", sprach ich den Rüden schließlich direkt an und lächelte diesen freundlich an, "Du wolltest doch noch mit jemanden sprechen, oder? Weil wir euch helfen wollten?" Ich wusste nicht, wie lange wir hier schon standen, aber allzu viel Zeit sollten wir uns vielleicht doch nicht lassen. "Ich will nicht drängend erscheinen, aber... wir sollten vielleicht langsam anfangen?"

Ich wedelte mit der Rute als Naila sich dazu gesellte. „Ohja das wäre toll wenn wir anfangen würden.”Ich hoffe Lyv geht es gut.... Meine Sorge wuchs und wuchs.

Als sich Naila am Gespräch beteiligte wedelte ich fröhlich mit der Rute.
Alles klar, wollt ihr einfach mit zum Rudelplatz kommen oder wie wollt ihr es machen. Wir können gucken ob Lyv oder Papa da sind.
Sagte ich dann lächelnd und zuckte mit meinen Schultern.
Vielleicht war Lyv schon wieder zurück gekommen und alles war gut.

„Das hört sich nach einer guten Idee an.”, ich wedelte freudig mit der Rute und wartet darauf los zu gehen.

Talia stimmte zu, ohne davor eine eigene Idee zu bringen. Daher war sie wohl mit Alessios Vorschlag einverstanden - Ich war es auch. "Wir... kommen dann einfach mit zum Rudelplatz", stimmte ich ebenfalls laut zu und lächelte den dunklen Rüden freundlich an, "Sollte irgendwas sein, kannst du uns ja zurückschicken oder kurz stehen lassen."