Tretet ein in die faszinierende Welt der Wölfe, wo zwei mächtige Rudel um das Überleben und die Vorherrschaft kämpfen und zahlreiche Streuner auf der Suche nach ihrem Platz in dieser rauen Wildnis umherstreifen. Hier könnt ihr die Rolle eures eigenen Wolfes übernehmen – sei es als stolzer Anführer, loyaler Krieger, geschickter Jäger oder als einsamer Streuner, der seinen eigenen Weg sucht.
In unserem Forum erwarten euch spannende Konflikte, packende Abenteuer und die Möglichkeit, tiefgehende Beziehungen zu anderen Charakteren aufzubauen. Wählt euer Rudel weise: Schließt euch dem stolzen Rudel der Lichtwölfe an, das für seine Stärke und Loyalität bekannt ist, oder kämpft an der Seite der Schattenwölfe, die für ihre List und Cleverness berüchtigt sind. Vielleicht zieht es euch auch zu den Streunern, die unabhängig und frei leben, aber stets auf der Hut vor den Rivalitäten der Rudel sind.
Eure Entscheidungen werden den Verlauf der Geschichten beeinflussen und die Dynamik zwischen den Rudeln und den Streunern gestalten. Achtet darauf, die Regeln zu respektieren und einen freundlichen Umgangston zu wahren, während ihr gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse des Waldes erkundet.
Wir freuen uns darauf, eure Geschichten zu lesen und gemeinsam mit euch die packenden Abenteuer in dieser wilden Welt zu erleben. Möge der Mond über euch wachen und der Wind euch leiten!
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starke Regenfälle mit kleineren Unterbrechungen - Momentan ist Tag
neuigkeiten ─ In letzter Zeit wurde unser Tal von Menschen, einer Flut und dann einer Dürre heimgesucht, die uns stark zugesetzt haben. Ein erster Regen bringt nun Hoffnung, doch ich bleibe misstrauisch gegenüber dem, was noch kommen mag. Hier weiterlesen!
Geburtsdatum: 23. August. 2014 (Er ist 7 Jahre alt)
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Thorin besitzt ein Fell aus verschiedenen Brauntönen. Auf seinem Gesicht, den Schultern und den Hinterbeinen befindet sich dunkelbraunes Fell, während das Fell auf seinem Rücken eher hellbraun ist. An seiner Schnauze und den Pfoten befindet sich hingegen weißes Fell. Seine Augen besitzen einen hellen goldenen Ton. Alles in einem ist Thorin ein ausgewachsener und kräftiger Rüde.
Besondere Merkmale: Er hat immer einen recht abweisenden oder eher genervten Blick.
Charakter: Thorin hat in seinem Leben schlechte und gute Erfahrung gesammelt, was ihn beides ausreichend geprägt hat. Durch die schlechte Erfahrung ist er ein misstrauischer und brummeliger Geselle geworden, bei dem es schwer ist sein Herz zu erweichen und darin einen Platz zu finden. Als Sohn eines Betawolfes hat er auch eine strenge Erziehung genossen, die ihn nicht nur zu einem Kämpfer gemacht hat, sondern die ihn auch zu einem respektvollen Wolf gemacht hat. Thorin weiß wie er sich verhalten muss, wenn er einem Alpha- oder Betawolf gegenübersteht und dass man Manieren zeigen muss. Allerdings ist er gegenüber allen anderen Wölfen nicht sonderlich höflich, doch auch nicht wirklich bösartig. Er besitzt einfach eine harte Schale, doch dafür einen sehr weichen Kern. Wenn er einmal Freundschaft mit jemandem geschlossen hat, ist er äußerst verlässlich und immer zur Stelle, sollte man ihn brauchen. Sehr ausgeprägt ist sein Beschützerinstinkt, vor allem seiner kleinen Schwester Lanessa gegenüber, die er nie wieder verlieren will und sich daher auch niemals von ihr trennen würde, es sei denn sie äußert den klaren Wunsch darüber. Er möchte sich nicht ihrem Glück in den Weg stellen, weshalb er sich auch sofort nach hinten stellen würde, was er ohnehin sehr oft macht. Thorin ist mehr ein Wolf, der beobachtet, jedoch handelt und einschreitet, wenn er es für nötig hält.
Vorgeschichte: Vor sieben Jahren erblickte Thorin als ältester Welpe des Betawolfes das Licht der Erde. Er war ein sehr verspielter Welpe, der vor allem großen Spaß an Bienen und Hummeln hatte, die sich stets im Frühling auf einer Blumenwiese niederließen und ihre leisen Summgeräusche von sich gaben, die den jungen Welpen immer verzückt quietschen ließen. Doch Thorin war nicht nur irgendein Welpe, er war der Welpe des Betawolfes und als solcher wurde er mit sanfter Strenge erzogen, um vielleicht eines Tages in die Pfoten seines Vater treten zu können, wozu auch eine Kämpferausbildung gehörte. Wenige Jahre später warf seine Mutter neue Welpen, wo auch seine jüngere Schwester Lanessa drunter war.
Sie hatte noch zwei weitere Geschwister, die beim gleichen Wurf dabei gewesen waren, doch einer von ihnen starb beim nächsten Winter, durch zu wenig Nahrung und der andere Welpe wurde ebenso ein stattlicher Rüde. Thorin nahm es sich zur Aufgabe auf seine Geschwister zu achten und immer ein Auge auf sie zu haben, während sein Vater den Alphawolf unterstützte und somit auf das restliche Rudel auch Acht gab. Kurz nach einem weiteren Winter brach der Frühling an und langsam erwachten die Beutetiere wieder aus ihrem Winterschlaf. Doch zwei Rüden vom Rudel hatten mittlerweile etwas viel schmackhafteres und größeres entdeckt: Schafe. Das Rudel befand sich in einem Wald, der sich nur wenige Kilometer von einer Farm aus befand. Auf einer Weide standen immer wieder Schafe und so rissen die Rüden zwei Schafe, welche sie mitnahmen, um das Rudel versorgen zu können.
Der Betawolf war skeptisch gegenüber der neuen Beute und dem Enthusiasmus der Jäger, denn immerhin klebte der Geruch von Menschen und somit der Gefahr an der Wolle der Schafe. Dies stellte auch der Alphawolf fest und so verbat er den Wölfen sich jemals wieder der Schafsherde zu nähern. Doch die jungen Rüden zogen eines Tages erneut los und da sie nach einer ganzen Weile keine Hasen, Rebhühner oder andere Tiere fanden, suchten sie erneut die Schafsherde auf und rissen ein Schaf, was sie dem Rudel brachten. Der Alphawolf war sehr erzürnt über diese Dickköpfigkeit und nicht nur er. Auch der Farmer hatte die Schnauze davon voll, dass seine Schafe gerissen wurden. Glücklicherweise war der Farmer auch Jäger und so zog er eines Tages mit seinem Gewehr los, um nach den Wölfen suchen zu können.
Als er das Rudel fand, schoss er auf die Wölfe, wobei Thorins und Lanessas Vater getroffen wurde und sofort tot war. Durch die viele Aufregung und die Panik, die sich in wenigen Sekunden verbreitete, rannten die Wölfe in verschiedene Richtungen und wurden schließlich sogar voneinander getrennt. Thorin wollte eigentlich nach seinen Geschwistern suchen, aber er befand sich noch bei seiner Mutter, die zum einen verletzt war und zum anderen bat sie Thorin bei ihr zu bleiben und später nach seinen Geschwistern zu suchen, da sie nicht wollte, dass er den Menschen zu ihnen lockte. Widerwillig gab er nach. Sie war die Heilwölfin des Rudels und gab ihm ein paar Anweisungen, Heilkräuter zu beschaffen, um ihre Wunde versorgen zu können. Doch es reichte einfach nicht. Sie zog sich eine schwere Blutvergiftung zu, gegen die er machtlos war und an der er sie schließlich sogar verlor.
Gebrochen von dem schweren Verlust beider Elternteile zog Thorin wieder los, um Lanessa und seinen anderen Bruder zu finden, aber die Regennächte hatten ihre Spuren weggeschwemmt und er traute sich auch nicht mehr zum alten Rudelplatz zurück. Aufgeben war keine Option, doch musste er nun woanders suchen und so begann seine schwere Reise, auf welcher er den verschiedensten Wölfen begegnete. Seine Begegnungen waren von freundlicher Natur, aber auch von sehr böser Natur. Dies sorgte auch dafür, dass in dem ruhigen Wolf immer mehr Misstrauen wuchs und er fremden Wölfen kein Vertrauen mehr schenkte. Er wurde brummiger, manchmal sogar griesgrämig und gerade als er glaubte jegliche Hoffnung verloren zu haben, jemals wieder einen Wolf seines Rudels finden zu können, fand er endlich Lanessa wieder.
Thorins Beschützerinstinkt wuchs mit jeder voranschreitenden Minute, die er endlich wieder mit ihr zusammen verbringen konnte. Wie eine Mauer stellte er sich immer vor seine kleine Schwester, wenn sie auf Fremde trafen. Weitere Wölfe ihres Rudels fanden sie nie wieder und auf der Suche nach einem neuen Platz für sie, kommen sie nun in das Tal, wo ein neuer Lebensabschnitt für sie beginnt…
Mag: Thorin mag den Frühling, wenn es nicht zu heiß und nicht zu kalt ist und man es sich auf einer bunten Blumenwiese bequem machen kann. Er mag es wenn Lanessa lacht und glücklich ist, wenn sie zusammen Spaß haben und rumalbern können. Auch sanfte Melodien findet er sehr beruhigend sowie Nächte, in denen der Vollmond in voller Pracht scheint. Hummeln und Bienen findet er auch irgendwie entzückend, er mag das tiefe Summen, was sie von sich geben.
Mag nicht: Er kann es absolut nicht leiden wenn Lanessa in Gefahr ist und er nicht weiß wo sie sich gerade herumtreibt, denn dann wird er ziemlich nervös. Auch ist er kein großer Freund von Fischen, da er es blöd findet sie zu fangen und sie ihm immer wieder durch die Pfoten entwischen. Doch wenn es keine großartige Alternative mit dem fressen gibt, dann frisst er natürlich auch Fische. Thorin mag nichts was sonderlich laut ist, wie wenn jemand herumschreit oder er Knalle hört, dann wird er sofort nervös.
Stärken: Thorin wurde zu einem Kämpfer erzogen und verfügt auch über viel Muskelkraft, die er einsetzt, um Lanessa verteidigen zu können, sollte es darauf ankommen. Er kennt sich ein bisschen in der Heilkunde aus, jedoch ist sein Wissen darüber nicht sonderlich umfangreich, hat er nur ein paar Sachen von seiner Mutter aufgeschnappt.
Schwächen: Die Muskelkraft die er besitzt, schränkt ihn deutlich in seiner Geschwindigkeit ein, weshalb er hinter jungen Wölfen kaum richtig hinterher kommt. Er hat zudem soziale Probleme, so schließt er nur schwer Freundschaften und stellt zudem immer das Wohl anderer über sein eigenes, wodurch er sich auch häufig vernachlässigt.