Name: Flair

Geburtsdatum: 24.05.2021 (Zu Spielbeginn 11 Wochen alt)

Geschlecht: männlich

Aussehen: Von Geburt an besaß Flair ein rotbraunes Fell, welches nur an seiner Brust, der Unterseite seines Fangs und seiner Kehle auffällige weiße Flecken aufweist. Auffällig sind auch seine Eisblauen Augen, welche zu seinem Fell einen herrlichen Kontrast darstellen. Sein Fell ist recht lang und weich, jedoch auch dicht, so dass er gegen Kälte gut geschützt ist.

Besondere Merkmale: Seine eisblauen Augen und die weißen Flecken

Charakter: Aufgrund seines noch recht jungen Alters ist Flair noch recht verspielt und neugierig. Auch kuschelt er gerne mit anderen oder liegt gerne mal auf einer warmen Wiese auf dem Rücken, um sich den Bauch von der Sonne wärmen zu lassen.

Seine eher gemütliche Art und Weise wird er auch als erwachsener beibehalten. Er lässt sich von nichts und niemanden aus seiner stoischen Ruhe bringen – selbst, wenn ihn jemand bedroht.

Vorgeschichte: Flair wurde außerhalb des Tals in einem recht kleinen, überschaubaren Rudel geboren. Als Junges des Alpha-Paares sollte es ihm gut gehen, wenn da nicht seine Fellfarbe gewesen wäre. Weder seine Mutter, noch ihr Gefährte wiesen in irgendeiner Weise rotbraunes oder gar weißes Fell auf – im Gegenteil. Beide waren reinschwarz mit braunen Augen. So verdächtigte das Alphamännchen seine Gefährtin, dass sie sich von einem anderen Rüden hatte decken lassen. Doch sein ganzes Rudel bestätigte stets, dass sie immer nur im Rudelgebiet gewesen war, und kein fremder Rüde es je wagen würde, dieses zu betreten.

Nach einer Weile akzeptierte der Alpha-Rüde die Worte seiner Gefährtin und die seiner Rudelmitglieder. Dennoch behandelte er Flair von Anfang an anders, als dessen 4 Wurfgeschwister. Während diese von klein auf wie ihre Eltern schwarz waren, kam das rotbraun immer deutlicher durch bei Flair. Während es dem kleinen Rüden an Liebe durch seinen Vater fehlte, schenkte seine Mutter ihm diese umso mehr. Für seine Mutter war Flair ein Wunder der Natur, ja nahezu ein Geschenk. So folgte sie ihm beinah schon Schritt um Schritt – besonders als er das erste Mal die Geburtshöhle verließ und das Rudel seine neuen Mitglieder kennen lernte.

4 Wochen war Flair zu diesem Zeitpunkt erst alt und sah sich schon bald als eine Art Punching-Bag der Jungwölfe wieder. Egal wie sehr seine Mutter versuchte ihre Jungen vom Vorjahr davon abzuhalten ihren jüngeren Bruder zu kneifen oder ihn herum zu ziehen, so konnte sie nicht permanent an Flairs Seite sein. Immerhin war sie eine der Hauptjägerinnen des Rudels. So musste sie zu den Jagdzeiten ihre Welpen in die Obhut der „Nannys“ geben, welche nicht einschritten, sondern es eher als Art Spiel sahen um die Rangfolge zu klären. Ganze 4 Wochen erfuhr Flair wie es ist, wenn man von seinen Familienmitgliedern abgelehnt wird.

Mit 11 Wochen entfernte sich Flair vom Rudelplatz, auf der Jagd nach einem Schmetterling. Da er noch keine wirklichen Kenntnisse über das Rudelgebiet besaß, fand er nicht wieder nach Hause und setzte sich daher heulend einfach dorthin wo er gerade war. Doch statt eines Rudelmitgliedes wurde er von einem herumstreifenden Einzelläufer entdeckt, welcher keinesfalls Halt davor machte, Welpen von anderen Rüden zu töten – in der Hoffnung, dass die Mütter der Welpen dann bereit seien neu gedeckt zu werden. Flair schaffte es mit einigen kleineren Bisswunden und einem riesigen Schreck dem anderen Rüden zu entkommen, wobei er es ausnutzte, dass dieser nicht durch das dichte Dornengestrüpp passte, durch welches Flair entkam.

Nun war Flair jedoch noch mehr von seinem Zuhause weg – hungrig, erschöpft und noch immer unter dem Schock leidend trugen seine Pfötchen ihn bis zum Tal.

Mag:
- Schnee und Kälte
- stressfreies Leben
- sich zu sonnen
- Hühnerfleisch

Mag nicht:
- Gestresste Artgenossen
- Zuviel Hitze
- Wachhunde
- Fisch

Stärken:
- Guter Schwimmer
- Kann Kälte gut aushalten
- Hat die Ruhe weg
- Schneller Läufer

Schwächen:
- Hitze macht ihn langsam/träge
- Kann nicht so gut kämpfen
- Leidet unter kongrader Amnesie (Die kongrade Amnesie ist ein Nichterinnern an ein schädigendes Ereignis ohne Verlust der rückwirkenden Erinnerung oder des Vermögens zur Neuaufnahme.)