Healingpoison:
Ich wachte wieder auf, weil sich der dritte Welpe bewegte und quieckte. Verschlafen lächelte ich ihn an. Na, kleine, alles gut bei dir?, fragte ich, bevor ich wieder einschlief.

Ich beobachtete unsere Welpen voller stolz, hielt Wache und dachte nach. wir brauchen eine Höhle Healy... sagte ich sorgenvoll und wusste aber das sie schlief.

Ein Kälteschauer fuhr mir den Rücken entlang und mein Fell sträubte sich.
Nur eine frische Brise... redete ich mir zu, als ich meine Schnauze in mein Rückenfell grub.
Bestimmt mag er Kobalt eh viel mehr; er kennt sie länger und mich erstmal ein paar Minuten... Aber ich liebe ihn... das weiß ich, auch wenn wir uns kaum kennen, er ist nett, hilfsbereit und er hat mich nicht getötet als ich ins ich sag Mal ''Lager" gegangen bin.... Ich seufzte einmal und schloss meine Augen.

Es tat gut, endlicher wieder Waldboden unter den Pfoten zu haben. Tagelang streifte ich durch die Dörfer und Felder der Menschen. Selbst, wenn man von ihrem bestialischen Gestank absehen könnte, so hegte ich nichts als Groll gegen diese widerwertige Spezies. Um auf andere Gedanken zu kommen, hob ich die Schnauze etwas an und atmete tief ein, um die Fährten der Wölfe aufzunehmen, die mir der Wind vorhin schon einmal zugetragen hatte. ..

Nach einiger Zeit als ich döste wachte ich aus meinen Gedanken auf und nahm einen Geruch wahr der in meiner Nähe war.Ich runzelte die Stirn und blinzelte verschlafen.
Ich zog nochmal die Luft ein, es war eine Fähe ihr alter könnte ich nicht einschätzen....
Ich spitzte meine Ohren um wachsam zu bleiben.

(Der Chara ist jetzt meine Wölfin, Jenna. Und nicht Sasuke - der Gute kommt später mal XD)
Mit einem kurzen Schütteln im Traben richtete ich mein langes, schneeweißes Fell zurecht, während ich mich bewusst der fremden Fähe näherte. Ihre Fährte stieg mir in die Nase und schließlich konnte ich sie auch erblicken. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, dass sie in etwa ein Jahr alt war.. Mit entspannt zur Seite stehenden Ohren wurden meine Schritte langsamer, als ich langsam auf ihre Höhe kam..

Da! Da ist sie! ich stand schnell auf und starrte erschrocken die schneeweiße Fähe an.
H-Hallo.... stammelte ich. Sie war definitiv älter als ich.... Ich legte meine Ohren an, will sie irgendwas von mir? Ist sie aus dem Schattenrudel? ich prüfte den Geruch der Fähe. Nein... Sie kommt aus keinen Rudel, so ein Glück!

Ich legte skeptisch die Ohren an und hob den Kopf, sodass es mir möglich war, das Kinn an die Brust zu senken. Abwartend blickte ich meiner Gegenüber direkt in die Irden, um mehr aus ihr heraus zu lesen. "Wie ist dein Name und wo gehörst du hin?"

I-ich gehöre zu keinen Rudel... fing ich an Mein Name ist Mond. stellte ich mich vor.
Und ich fing mich an wieder zu entspannen, meine Ohren waren wieder gerade und meine Rute wedelte leicht hin und her.
Und du bist? fragte ich sie vorsichtig.

"Das ist mir schon klar, aber du wirst doch nicht vom Himmel gefallen sein. Bist du aus deinem alten Rudel abgehauen?", Die weiße Wölfin klang viel strenger, als sie es eigentlich war. Sie wirkte immer sehr rau auf andere. "Mein Name ist Jenna."

Wieso interessiert sie sich für das alles? Naja egal... ich setzte mich hin Also gut... Ich wurde in Mexiko geboren mit meinen Eltern usw. Ich wurde von Menschen in einen Zoo gebracht längere Zeit später bin ich ausgebrochen und nun Lebe ich hier, ich lebte noch nie in einen Rudel. erklärte ich Jenna so kurz wie es nur ging.

Mond hatte die angenehme Art, auf Fragen sinnvoll zu antworten und sich kurz und bündig auszudrücken. Eine Fähigkeit, die man nicht vielen Lebewesen nachsagen konnte. Der schweifende Blick hielt nun wieder bei Mond an, nachdem ich das Terrain nach potentieller Beute abgesucht hatte. "Verstehe. Warst du schon an den einzelnen Reviergrenzen?"

Da Mond am Vorabend wohl eingeschlafen war und auch noch schlief, als ich bereits erwachte, beschloss ich, mir erst einmal alleine die Umgebung anzusehen. Ich ließ die junge Fähe in der Höhle schlafen und machte mich auf leisen Pfoten davon..

Als ich wieder aufwachte, bemerkte ich ein weiches Etwas unter mir. Verwirrt rutschte ich darauf herum, ehe ich runterrutschte und neben mir etwas quiekendes bemerkte. Wieder konnte ich mich nicht bewegen, aber ich spürte, dass sich neben mir etwas bewegte. Ich versuchte näher ran zu kommen, aber mein Körper reagierte nicht. Genervt quietschte ich, um auf mich aufmerksam zu machen. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich quietschte, ohne es zu wollen. Das war ich nicht! Was ist das? Ängstlich schüttelte ich Mischung versuchte das Etwas in mir loszuwerden, doch es klappte nicht. Mein Körper begann sich zu schütteln, als wollte er mich loswerden, doch das ließ ich nicht zu. Ich wollte doch, dass es mir gut ging und ohne mich ging das ja wohl schlecht! Ich schaffte es, mich zu der weichen Wand mit der leckeren Flüssigkeit vorzurobben. Vielleicht würde das meinen Körper beruhigen. Ohne, dass ich es wollte, robbte ich zu der weichen Wand und reflexartig begann ich zu trinken. Dabei beruhigte ich mich etwas und wurde durch die plötzliche Aufregung ganz müde. Nachdem ich etwas getrunken hatte, konnte ich meinen Körper wieder ganz normal bewegen. Nichts wehrte sich gegen mich, als ich auf das sich bewegende kleine Etwas zurobbte und es abtastete. Es fühlte sich flauschig an und mit seinem Gequietsche steckte es mich an, also begann ich auch zu quietschen und versuchte mich wie bei dem anderen flauschigen Etwas darüberzulegen. Doch das war garnicht so leicht... Trotzdem gab ich nicht auf und machte weiter. Ich ließ meinen Körper machen, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte. Er hatte mich zu der Flüssigkeit gebracht, also wollte er mir nichts Böses, oder? Schließlich war es ja mein Körper, also konnte er mich genausowenig loswerden, wie ich ihn.

Ich wachte durch eine Bewegung auf mir auf. Anfangs konnte ich mich kaum bewegen, doch sobald das flauschige Etwas von mir runter war, fiebte ich auf und robbte dann zu dem Ding wo die warme Flüssigkeit raus kam. Gierig begann ich daran zu nuckeln, bis ich satt war und das kleinen Ding das auf mir war hinter her robbte. Ich wollte auch oben sein, weshalb ich auf es rauf krabbelte und mich auf Beiden kleinen kuscheligen Dingern breit machte. Ja, so war es richtig bequem, und so begann ich wie die Beiden anderen vor mich hin zu fiepen, schließlich wollte ich genauso Aufmerksamkeit haben.