Etwas verunsichert beobachtete ich Marek von meinem neuen Versteck. Plötzlich erkannte ich hinter ihm etwas entfernt Kori. Ich sprang auf und drückte mich aus dem Busch heraus was sicher Kratzer hinterlies. Ich sah beide kurz schreckhaft an, bevor ich mich umdrehte und anfing wegzulaufen Lasst mich doch alle in Ruhe! schrie ich dabei und steuerte auf die Wiese zu auf der ich schon einmal kurz war

--> Wiese

Tatsächlich regte sich etwas. Ein Busch raschelte verräterisch und der graue Pelz von Evo durchbrach das Blattwerk. Allerdings sah dieser nicht mal halb so erfreut drein, wie ich es eigentlich erwartet hatte und der schreckhafte Blick seinerseits ließ mich stocken. Hatte ich was verpasst? Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Evo sich mir gegenüber wieder verschlossen hatte und dabei hatte ich wirklich geglaubt, dass das Eis zwischen uns gebrochen sei. Mit einem fahrigen Blick zu Marek folgte ich meinem Enkel schlussendlich. Auch wenn er vielleicht eine harte Phase durchlebte, konnte er nicht einfach ständig vor allem fort laufen! Vor allem aber war sein Verhalten in diesem Moment respektlos, vor allem seinem Alpha gegenüber. Mit zurückgelegten Ohren folgte ich dem fliehenden Jungwolf.

[-> Wiese - Freie Gebiete]

Ich gähnte und erhob mich mürrisch bevor ich zum Wasser lief und mich bis zur Brust hineinbegab. Die Kühle war angenehm besonders bei den letzten Tagen hitze.
Langsam trat ich wieder ans Ufer und schüttelte mich kräftig.
Jetzt durch das nasse Fell konnte ich gut meine Rippen erkennen, ich sollte dringend etwas essen.

Liebevoll nicht Grießgrämig. sagte ich leise und genoss die Zuwendung. Flare und Sirius hatten gelauscht und wollten unbedingt mit. Ich lächelte leicht. Und nickte. Und alleine bin ich auch nicht. Aber ich werde stets vorsichtig sein. sagte ich leise und drehte mein Kopf sie das ich ihm über den Fang lecken konnte. Doch langsam wurde es Zeit zu gehn. Es war schwer aber ich würde irgendwann zurück Kommen

Ich trat wieder langsamer durch die Bäume und auf die Steine die zum Fluss führten. Mein Fell war gesträubt vor Wut und mein Atem ging schnell. Teils durch das schnelle Rennen, teils durch das Adrenalin. Ich hatte immer noch das unbändige Verlangen meine Zähne in etwas zu versenken und ging Richtung Fluss um einen Fisch zu suchen.
Mehrere Wölfe waren hier und schienen mit sich beschäftigt zu sein. Ein Knurren drang aus meiner Kehle um den Druck zu mindern aber es half nicht. Meine Rute peitschte von rechts nach links.

Stetig war ich dem Wasser gefolgt, hatte mich in einigem Abstand die Hänge hinauf und hinab bewegt. Irgendwann wurde das Rinnsal zu einem Bach und der Bach zu dem Fluss an dem ich entlang lief. Mit großen Schritten brachte ich so viel Entfernung wie nur möglich zwischen mich und meine Vertrauten. Aufmerksam betrachtete ich die idyllische Gegend. Es war ruhig, obwohl sicherlich einige Wölfe in der Nähe waren. Ich konnte sie spüren. Riechen und hören. Alles in mir war auf der Suche nach Anschluss, nach einer Heimat. Meine Rute pendelte im Takt meiner Schritte.

Ich sammelte mir einiges an Dreck an aus dem Pelz, er schmeckte schlammig und war immernoch feucht. Gerade hatte ich mich gemütlich in die Sonne gelegt als ich in der Nähe den schwarzen Wolf von vorhin erspähte.
Er schien ziemlich aggressiv, doch das störte mich nicht. Ich war mit meinem eigenen nagenden Hunger beschäftigt.

Ich musste mich abkühlen also jagte ich nach vorne und sprang mit einem großen Satz ins Wasser. Ob ich jemanden nass machte war mir egal, da ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt war. Die Fähe (Akela) die zu mir herüber sah musterte ich feindselig und zog warnend die Lefzen nach oben damit sie sich ja von mir fern hielt.
Im Wasser gelandet seufzte ich tief und schüttelte mein schwarzes Fell durch , dass die Wassertropfen nur so in alle Richtungen davon stoben.

Das ist deine Meinung meine Liebe, aber es ist auch die Meinung von deinen Brüden meinet ich. Und blickte dann zu Sirius und Flare, Ich seh schon denn noch gib gut acht mein liebes meinte ich mit einem Lächeln. Und schloss meine Augen als sie mir zärtlich über den leckte, und rieb meine Schnauze kurz darauf an ihre Schulter.

Irgendwann hatte sich das Schlaf um mich gelegt wie eine Decke. Zusammengerollt hatte ich am Flussufer geschlafen. Jetzt kitzelte mich ein Grashalm an meiner Nase, wodurch mein Kopf hochschrak und ich mich blinzelnd umschaute. Ich entdeckte einige andere Wölfe, die mir allerdings nicht sonderlich friedlich gestimmt rüber kamen. Also behielt ich vorerst meine Position bei, auch wenn mein Maul sich vor Durst schon fast sandig anfühlte.

ich merkte das ein recht agressiver Wolfsrüde in der Nähe war und. zog mich erstmal etwas zurück und beobachtet die Situation etwas...
ich hatte wenig Lust zwischen die Fronten zu geraten...

Ich war zu hungrig um ruhig zu bleiben, mein Nackenfell sträubte sich und ich knurrte drohend.
Jedoch drehte ich mich um und tabbte langsam davon, auf eine Konfrontation hatte ich wenig Lust.

--> Wiese

Es tat mir weh ihn zurück zu lassen... Aber die Sehnsucht packte mich einfach. Ich genoss seine Zärtlichkeiten und sing dann ein paar Schritte zurück. Wir sehen uns wieder, liebster. Ich liebe dich Abruzzo. sagte ich zärtlich und drehte mich weg und ging mit Sirius und flare aus dem Tal raus. Dabei hatte ich mich immer wieder umgedreht. Ein letztes heulen erklang durch das Tal.

(Shadow, Sirius und flare verlassen mit Absprache das Tal auf unbestimmte Zeit)

Ich sah zu Rebell und dann in die Richtung wo er schaute Mama kam angerannt ich blieb jedoch eine Fach sitzen. Ich kannte Mama aber so ausgelassen hatte ich sie lange nicht mehr gesehen. Mama was machst du hier? fragte ich mit schief legten Kopf