(nacht...^^ ich Spiele gerne Mutter für dich in meinen friedlichen Momenten..)

Als ob es ihm mit dem ganzen Stress so gut geht... Doch ich entschied mich nicht nach zu haken. "Ganz okay. Die Heilmittel helfen, die Wolfspfote mir gegeben hat. Ich mache mir nur ein wenig Sorgen um die anderen und wegen der Sache mit Emfan und ich gebe Wolfspfote Recht, du solltest da nicht alleine hingehen...", gestand ich. Er wollte da wahrscheinlich nicht drüber reden, doch ich wollte komplett ehrlich zu ihm sein. Vorallem Kolja rausfindet was gerade mit Kerreta passiert ist, besteht wohl keine Hoffnung mehr das er sich eines Tages mit Mareks Bruder anfreundet.

Ich lies die Ohren hängen und sah auf den Boden. "Du hast ja auch Recht aber...", wie sollte ich mich jetzt ausdrücken ohne mich zu verraten? "aber was ist wenn sie dir was antun und niemand ist da der dir helfen kann? Du sagst du willst das wir in Sicherheit sind, aber wir wollen auch das du in Sicherheit bist. Keiner von uns zweifelt an dir, du bist der Alpha, aber sie sind ein ganzes Rudel. Zumal... so egoistisch es auch klingt, aber ich will nicht nochmal jemanden vorm Beinah-Tot retten müssen. Gerade dich nicht...", den letzten Satz sprach ich ziemlich leise, wusste nicht einmal ob er es gehört hatte, aber es war die Wahrheit.

Nein tue ich nicht. Einfach aus dem Prinzip nicht! "Ja ich verstehe was du meinst, aber ich will das nicht hören. Es gibt nur einen Alpha und das bist du und das wirst du bleiben. Einen anderen akzeptiere ich nicht, hörst du?" Ich erwiderte seinen Blick und überlegte. Es musste doch irgendeine Lösung geben. Aber mir fiel nichts ein. Mir wurde immer mehr bewusst das wir ihn verlieren könnten wenn er ins Rudel der Schattenwölfe ging und ich weigerte mich dagegen.

"Nein das wollte ich nicht damit sagen. Ich wollte damit sagen: Du kommst auf jeden Fall lebendig nach Hause, weil wenn nicht werde ich keinen anderen Alpha akzeptieren und dich werde ich von den Toten auferwecken nur um dich persönlich wieder dorthin zu befördern. Und dann erwecke ich dich wieder, damit du bei uns bist, damit du bei mir bist", erwiderte ich und stupste ihn sanft mit der Schnauze an. Ich will dich einfach nur lebendig haben. Nicht tot. Lebendig!

"Gut... Ansonsten wirst du auch nie erfahren was hier scheinbar jeder außer dir weiß", nun musste ich grinsen und leckte ihm zärtlich über die Schnauze. Der macht einen furchtbar gesprächig!

Ich konnte nicht anders als zu grinsen. "Na ja... Etwas was mich betrifft und was dich betrifft. Was im Übrigen auch komischerweise Thema der anderen ist und bis vor kurzem wusste ich das nicht einmal", plapperte ich. Rey du bist ein Plappermaul!

"Ehm... A-also...", stotterte ich und spürte meinen Kopf rauchen. Sollte ich ihm das wirklich sagen? Aber was wäre wenn die Freundschaft danach hin wäre? Die anderen haben dir gesagt das Marek wohl das selbe empfindet und außerdem hast du dich da jetzt reingeritten, dann mach was draus! Verlegen druckste ich rum. "Na gut also... Ich sage dir das jetzt und... Herrje ich will nichts kaputt machen, aber... E-es könnteseindasichmichindichverliebthabe", rasselte ich so schnell ich konnte herunter und atmete danach mehrere male tief durch. Jetzt ist es raus.