der eine Wolf ist gegangen, das könnte nur bedeuten das er entweder die wahrheit gesagt hatte und ihm das zu viel wurde oder es ist eine neue strategie um mich zu umwandern, ist das mareks idee gewesen? wie ich diese hochnäsigen Silberwölfe hasse würde mich nich wundern wenn der uns gerade beobachtet oder das ganze hier sogar in die wege geleitet hat aber es bringt alles nichts ich sollte die innitiative ergreifen und den einen wolf der noch hier ist bedrängen mal sehen was dann passiert! geschwind rannte ich auf den verbliebenden Wolf zu und beobachtete wie er jetzt darauf reagieren würde.

Langsam schlich ich durch den Wald. In der Luft lagen Gerüche von ein paar Wölfen und denen wollte ich im Moment nicht wirklich begegnen. Mit zitternden Beinen bahnte ich mir einen Weg durchs Unterholz und erwartete jeden Moment angegriffen zu werden. Ich zwängte mich gerade durch ein Brombeergebüsch, als ich innehielt. Genau vor mir kauerte ein Rüde, welcher anscheinend zwei Wölfe beobachtete. Langsam wollte ich den Rückwärtsgang eintreten, als ein Ast unter meinen Pfoten verräterisch knackte.

Ich knurrte leise. Mein Nacken hatte aufgehört zu prickeln. Ich durfte mich nicht umdrehen, nicht umdrehen...! Der dunkle Wolf machte einen Satz auf mich zu. Ich sprang ihm entgegen. Wenn ich mir einen Rudelplatz erkämpfen musste, würde ich das tun.

Ich erschrak und drehte mich blitzartig um, da ich erwartete diesen unheimlichen Wolf wiederzusehen. Doch es war ein anderer Wolf, welcher mir anmutiger erschien und mich nicht direkt ausquetschte. "Hallo... Wer bist du?", fragte ich vorsichtig und beobachtete ihn.

Interessant, sie weicht nicht aus und springt auf mich zu sie ist kein feiger Wolf aber leider seh ich von hier das sie nich den hauch einer chance hat so abgemargert sie aussah nach diesen gedanken blib ich stehen und machte mich bereit sie ohne größeren schaden kampfunfähig zu machen sollte es soweit kommen.

Na sieh mal einer an. Ein kleines, feines Treffen....
Neben der alten Eiche konnte ich aus der Ferne so einiges beobachten. Neue Wölfe, der Schattenwolf....
Natürlich überstürzt er es mal wieder...Was erwarte ich denn anderes..
Ich sah zu, wie Emfan nervös wurde.Das entlockte mir ein leichtes Lachen.
Mal schauen, wie sich der Spaß entwickelt....

Der große Wolf war stehengeblieben. Das war gut, ich hatte nicht den Hauch einer Chance gehabt. Der Schwarze schien sich bereitzumachen um mich zu besiegen. Aber er würde sich noch wundern. Ich trat auf die hoch aufragende Gestalt zu und blieb stehen, aber nicht unterwürfig, ich wusste nicht welchen Rang er bekleidete und wo er dazugehörte. Also starrte ich ihn nur an und sagte mit dem Blick: "ich mache weiter, wenn es sein muss".

Ich beobachtete wie er sich hinsetzte und beruhigte mich. Scheinbar hatte er nicht vor mich anzugreifen. Marek... Der Name kommt mir bekannt vor. Gehört er zu den Silberwölfen? "Mein Name ist Reyleigh."

Ach was . Die Arroganz persönlich streift hier herum?
Mein Blick fiel auf Marek. Er war mir gut genug bekannt. Silberwolf. Unsympathisch. Nun hatten wir also diese zwei äußerst interessanten Begegnungen und ich konnte mich kaum sattsehen. Emfan gab sich so berechenbar wie immer.
Langsam bekam ich sogar Spaß....

Träge öffnete ich eines meiner Augen. Ich hatte es mir zwischen den Wurzeln einer Eiche gemütlich gemacht und hatte mich hier vor ein paar Stunden hingelegt, um ein kleines Nickerchen zu halten, aber anscheinend war das nun vorbei.

Der schwarze Wolf starrte mich immer noch an. Ich schien älter zu sein als er. Gut so.

Ich richtete mich auf und schüttelte mich einmal. Was hatte ich verpasst? Seit wann waren hier so viele Wölfe unterwegs?