Ich nahm Bailey wieder vorsichtig auf und folgte dann Lyvianne.

>>RP Bergis

Ich drückte abwechselnd meine Schnauze in das Fell was ich erreichen Konnte. Erst Ekki, dann Pell, dann wieder Kolja. Ich konnte es noch nicht ganz begreifen. Endlich waren wir wieder zusammen und konnten nach hause. Das musst du Onkel Marek fragen, sagte ich leise und schaute zu ihm hoch. Ich versuchte zu erkennen wie er sich fühlte. Noch hatten wir nicht die Nachricht gehört aber Rey war nicht hier und mein Herz zog sich wieder zusammen. Ich hustete ein mal da mein Magen wieder schmerzte und meine Lunge sich kurz komisch anfühlte. Das Gefühl verschwand und ich legte den Kopf lächelnd auf Koljas Rücken ab.

Langsam betrat ich das Gebiet und sah mich um. Ich hoffe Morgana geht es gut. Ich beobachtet einiges und setzte mich erstmal hin um auf Morgana zu warten.

Ich kam schließlich nur beinahe völlig erschöpft wieder am Dorf an und stellte zufrieden fest, dass die anderen noch da waren. "So, hallo erneut."

Es ging alles so schnell. In einem Moment hörte ich die Stimmen meiner Welpen und im nächsten hatte sich Pell auf uns geschmissen. Mit einem Uff wurde ich zu Boden geschmissen, da mein geschwächter Körper nicht auf solch einen Aufprall vorbereitet gewesen war. Wann ist er denn so groß geworden? Viel Zeit zum überlegen hatte ich nicht, da kurz darauf meine Tochter ihren Kopf an meiner Schnauze rieb. Lasst uns gehen, brummte ich leise zustimmend.

Erleichtert, dass Papa auf mich reagierte, stupste ich ihn noch mal an, während ich das Pfotentapsen von Takeo vernahm. Kannst du denn aufstehen? Oder soll ich Takeo fragen, ob er dir hilft?, fragte ich leise und sah dann noch mal zu Mama hinüber. Und du, Mama? Meinst du, du schaffst das? Mittlerweile hatte Sorge meine ganze Stimme erfüllt, ehe ich mich zu der Fähe mit den Welpen (Cirilla) herum drehte. Onkel Marek? Was ist mit den Welpen?, wandte ich mich wieder fragend an den Alpha. Ich wollte allen irgendwie helfen, fühlte mich jedoch ein wenig überfordert mit der Situation.

Ich stupste sie leicht lächelnd an. Aufstehen klappt schon, nur werde ich eine Weile brauchen um nach Hause zu kommen.., überlegte ich laut und sah zu den anwesenden Wölfen. Es waren mehr Wölfe da, die Hilfe benötigten als gesunde.

Es sind noch einige Wölfe da drin, Lirr ist auch unter ihnen. ,,Lirr kannst du mich hören!",rief ich und kam immer näher wo die Wölfe sein sollten. Ich hoffe es geht ihm gut. Und wer weiß vielleicht können ja noch mehr raus geholt werden. ,,Lirr!",rief ich und lauschte. Bitte antworte bitte.Ich lauschte und war beriet Lirr da raus zu holen.

Ja mein Schatz helf Marek mit Cirilla ich kann laufen. Sagte ich lächelnd zu meiner Tochter um ihr etwas Angst um mich zu nehmen. Vorsichtig stemmte ich mich hoch, mühsam darauf bedacht stark auszusehen und versuchte mich zu stabilisieren. Mein Atem wurde wieder langsamer und ich konnte mich darauf konzentrieren Kolja anzustubsen. Soll ich dich stützen?, fragte ich leise und musste dann erst mal eine kurze Zeit husten.

Pell:

Als Mama aufstand sprang ich auch auf, ich helf euch. Rief ich und stützte Mamas Seite. Sie war so wacklig auf den Beinen und dünn geworden. Besorgt wartete ich ihren Hustenanfall ab und sah dann zu Papa.

"Okay", murmelte ich nur und bot Cirilla meinen Rücken an, damit sie ihre Welpen darauf ablegen konnte. Ich wollte ihr nicht zumuten, sie mit dem Maul zu tragen.

,,Lirr!" Das gibt es doch nicht und seine Geruchsspur kann ich nicht wirklich orten, bitte sei am Leben ich gebe sicher nicht auf bis ich dich gefunden habe und das Lebendig!,,Lirr kannst du mich hören bitte antworte!",nun wartete ich wieder ob ich ein Antwort bekommen würde.