Ich blieb stets dicht hinter Lyv, wie sie es mir gesagt hatte. Ich blickte ab und zu nach unten. Die Höhe war faszinierend, und doch angsteinjagend. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich jedoch schon fast an den schmalen, steilen Pfad und sah nun auch mehr um mich als auf den Weg.
Es sieht locker aus, bemerkte ich zögerlich und folgte Lyv dann trotzdem langsam und genau auf meine Schritte achtend. Hier wollte ich wirklich nicht herunterfallen.
Ein kleiner Stein löste sich und bröckelte leicht hinab, woraufhin ich kurz stehen blieb, bevor ich vorsichtig weiterging. Ich kam dann auch ein wenig später bei Lyv an. Zufrieden erhob ich die Schnauze und sprang den letzten Schritt zu ihr. Geschafft!, jubelte ich freudig.