Knapp hinter ihm betrat ich den Gipfel wieder, den ich zuvor erst noch verlassen hatte. Ein Seitenblick galt den beiden schlafenden Rüden, die ich hier zurück gelassen hatte, dann schloss ich auch schon wieder zu Boreas auf und setzte mich zu ihm. Sanft schmiegte ich mich wieder in sein Fell.

meine lefzen fanden wieder ihre. Immer näher rückte ich an sie dran. Ich wollte nie wieder ohne sie sein.

Leises, wohliges Brummen breitete sich erst in meiner Brust und dann in meiner Kehle aus, während Zärtlichkeiten ausgetauscht wurden. Erfüllt von Glückseeligkeit kuschelte ich mich weiter in sein flauschiges Fell und gähnte verhalten, während mein Blick zum Himmel hinauf glitt.

Mein Blick folgte dem ihren und wir sahen und zusammen die Feenlichter an. Ob mein Vater, Onkel und meine Freunde mein Glück sahen.
Ich schmunzelte und wande mich wieder Ambi zu, ich war noch nicht bereit mein Herz wieder langsamer Schlagen zu lassen.

Als ich aufwachte war es warm und etwas schweres lag auf mir drauf. Ich schloss wieder die Augen und genoss es bis... Das ist ja so lächerlich... 'Es ist schön warm"... Nur weil du selbst nicht fähig bist dich warm zu halten... Jetzt muss Gunter herhalten... Du bist so eine Fähe...

Ich schleckte Rolf über die Ohren als ich aufwachte. Dann sah ich mich gähnend um und entdeckte Ambi und Boreas, die sich sehr sehr nahe waren. Ein breites grinsen bildete sich in meinem Gesicht und ich stupste Rolf an damit er auch dort hin sah.

Ich sah verwirrt dort hin wo Mayestril hinwies und sah leicht überrascht drein. Es ist sicher nicht das was du denkst... Du liegst immer falsch... Aber Gunter scheint das auch zu denken... Auch wieder wahr...

Ich öffnete meine Augen und sah neben mich. Sie war immer noch da. Ich gab ihr einen kurzen Wolfskuss und kuschelte mich etwas dichter an sie.

Warm, weich und der Geruch von Rüde. Es war so lange her, dass ich erst dachte, es sei ein Traum. Doch als ich die Augen öffnete und Boreas in dem Fellhaufen erkannte, an den ich gekuschelt lag, schlich sich ein Lächeln zurück auf meine Lefzen. Langsam und Schritt für Schritt kam mir wieder ins Bewusstsein, was passiert war.. was wir gesehen hatten und auch was zwischen uns geschehen war. Verlegen versteckte ich meine Schnauze zwischen meinen Läufen, entdeckte dabei jedoch Mayestril und Rolf, die zu uns herüber sahen. Eine weitere Welle Verlegenheit brandete über meine Haut und ich nahm die kühle Luft gar nicht mehr wahr. Na ihr beiden?, wilferte ich fragend zu ihnen herüber und sah dann hinauf zu Boreas. Vielleicht war er ja auch schon wach?

Ich lachte unterdrückt auf, als ich m ihre offenkundige Verlegenheit bemerkte. Sollen wir gehen? Nicht das wir stören.

Ich schubste Mayestril leicht an. Hör... hör auf damit...

Meine Ohren drehten sich in Richtung des Lachen und mein Blick folgte nur einen Augenblick später. Sacht schüttelte ich den Kopf. Nein, ihr stört nicht. Ansonsten hätte Boreas sie sicher schon vertrieben oder hätte mich gar nicht hierauf geführt.

Ich grinste breit und vergrub dann meine Nase ins Rolfs Nackenfell, wärend mein Blick immer noch auf Ambi und Boreas gerichtet war. Ihr seid sehr süß zusammen.

Ihr aber auch., brummte ich zurück und lächelte. Zusammen? Ich blinzelte und schielte zu Boreas zurück. Waren wir das jetzt? Ich hatte mich allein von meinem Gefühl leiten lassen ohne darüber nachzudenken. Ein wenig ratlos betrachtete ich den großen Wolf an meiner Seite, der nicht im Morgengrauen spurlos verschwunden war. Was er wohl nun von mir erwartete? Sollte ich mich lieber von ihm entfernen? Immerhin war er ja der Alpha! Der Alpha! Meine Augen weiteten sich ein wenig, ehe mein Blick wieder zu Mayestril glitt. Was sollte ich nur tun?

Aufmunternd grinste ich Ambi an, wofür ich kurz meine Schnauze aus Rolfs Fell nahm, ehe ich sie wieder darin versenkte. Ob sie wirklich.. Boreas würde eine Gefährtim echt gut tun. Ich war immer noch nicht gut auf den Alpha zu sprechen, aber ich wünschte Ambi das Glpck das sie verdient hatte.