Meine Ohren drehten sich immer wieder in allen Richtung und ich genoss die Ruhe hier. Ich lauschte dem Rascheln der Nachtiere die beschäftig im Unterholz huschen. Den Eulen in den Baumkronen. Hier war es so friedlich. Ich seufzte leise Noch ein kleines bißchen dann mach ich mich auf den Rückweg. Ich darf nicht zu lange an einen Ort sein. Aber es ist so friedlich hier
Es wurde langsam Zeit wieder zu verschwinden. Ich stellte wieder die Ohren auf und rief aus meinen Gedächnis den Weg zur Höhle auf. Ich seufzte etwas leise aber mir blieb nicht anderes übrig. Erst wen ich keinen mehr zu Last falle kehr ich zurück in die Welt aber vorer muss ich so viel üben und lernen. Mama und Argon sollen stolz sein. Ich darf keinen mehr belasten. Wen ich den Bären doch nur gesehen hätte, wäre Mama noch am leben. Ich bin so eine Last für alle sagte ich mehr zu mir
Ich trottete lustlos voraus. Mir kam das Heben meiner Pfoten sehr anstrengend vor. Meine Ohren zuckten nicht einmal, wie sie es sonst immer taten, wenn ich Geräusche vernahm. Ich hörte die Vögel zwar trällern, doch schien es mir als würde ich sie durch einen Vorhang vernehmen. Ich hob kurz den Blick als ich an den Gräbern vorbei lief. Fenrira... und die andere Fähe. Hatte ich ihren Namen etwa schon vergessen? Ich blieb stehen und starrte wieder auf den Boden. Ich durfte nicht vergessen! Plötzlich fiel mir etwas auf. Ist das ein Pfotenabdruck? Aber von wem? Ich runzelte die Stirn. Mir war solch ein Pfotenabdruck noch nie aufgefallen. Er musste einem jungen Wolf gehören.
Ich blieb neben Aylia stehen. Ich bemerke einen das sie auf etwas am Boden sah. Der Geruch. Er kommt mir bekannt vor.... Ist das nicht der blinde Welpe?...
Sie war mal mit ihrer Mutter bei uns. sagte ich ruhig. Eine freundin von Hiraki wenn ich mich nicht irre. Dennoch ohne Erlaubnis darf sie nicht einfach in unser Revier. sagte ich dann doch bestimmt.
Ich nickte zu ein paar weiteren und auch älteren Pfotenspuren. "Sie scheint oft hier zu sein", sagte ich tonlos und legte den Kopf schief. Ich begann der Spur zu folgen.
Ja, das sollten wir klären. In die richtung liegt doch die Saphir Höhle... Ich dachte die ist verschüttet? nachdänklich folgte ich der Spur. (Saphir Höhle)
Ich rannte und folgte meiner Nase. Sie brachte mich sicher zum Wasser und meine Pfoten zeigten mir jeden Stein oder das Unterholz. So kam ich am Bach an und bremste vor dem Ufer Erster rief ich und drehte meine Ohren nach hinten. Ich setze mich hin und versuchte langsam mein Atem wieder unter kontrolle zu bekommen
Langsam machte ich mir Sorgen Wo bist du dachte ich . Langsam drehte ich mich im Kreis sehr langsam und hielt die Nase in die Luft. So versuchte ich einen Geruch von dem jügen Rüden zu finden
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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07.07.2017 22:54
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