Ich lief voller erwartung auf den fluss zu und lief zu einer kleinen erhöhung um eine größere Fläche im Blick zu haben. Von dort aus suchte ich den Fluss nach bekannten Figuren ab, besonders nach Leevi. Auf den ersten Blick konnte ich sie kaum finden und lies meine Rute vor enttäuschung fallen. Als ich sie dann doch in unmittelbarer Umgebung fand wusste ich nicht was ich tun sollte. Ich hatte mir immer erhofft das sie kommen würde doch nun wo sie dar war sah ich sie traurig an wieso hat sie mir nie etwas gesagt? war meine erste Frage in meinen Gedanken doch ich konnte mich kaum bewegen. Es war wie in einem Ban sie wiederzusehen doch sah ich sie nur traurig an du hasst mich verlassen knurrte ich sie enttäuscht an bevor ich langsam auf sie zutritt warum warst du einfach weg fragte ich sie jedoch ruhig und fasst kalt. Meine Gefühle konnten sich nicht entscheiden. Sollte ich sie hassen das sie geganngen war oder glücklich das sie wieder da war?

Es wren zu viele Wölfe und Gerüche hier. Ich konnte hier niemals einen geruch herausfiltern der schon zulange weg war. Ich trabte weiter den Fluss abwärts. Dabei lief ich an einigen Wölfen vorbei. Und damit auch an einem recht kleinen weißen Rüden (Syra). Ich sah überlegend zu ihn wärend ich an ihn vorbei lief. Kann das sein? Trägt er den Geruch von meiner Schwester? Einige Meter nach den beiden Wölfen blieb ich stehen. Ich muss mir ganz sicher sein...

Ich zitterte als er nach uns schnappte, wir wollten ihn dich nur erschrecken und vor Welpen muss man doch keine Angst haben. Als dann Mama und Papa ankamen fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich drückte mich an Mama und Flare. Doch schon war die Angst verfolgen und ich verspürte Wut. Immer diese doofen Aggressiven Wölfe. Ich verstehe nicht wieso man immer so böse zu uns Welpen sein muss knurrte ich uns stellte mein Nackenfell auf .

Ich verharrte eine Weile noch in meiner Anspannung, bis ich sicher war, dass der Rüde weit genug weg war um den Welpen keinen Schaden zufügen zu können. Bei Sirius Worten wand ich mich um. Nora stand noch immer schützend über den Welpen, welche sich beide an ihre Vorderpfoten drückten. Ich neigte meinen Kopf so, dass ich mit meiner Nase sanft über Sirius Kopf streichen konnte. Anschließend leckte ich ihm über den Fang. Ja es gab Wölfe da draußen, die im Gegensatz zu mir bei Welpen aggressiv reagierten. Ich hob mit einem Ruck den Kopf, so dass ich beinah mit dem von Nora zusammen gestoßen wäre. Ein Erinnerungsfetzen war durch meine Gedanken geschossen, welcher dazu führte dass ich unruhig atmete - wohl auch wegen des Schnupfens erschwert - und meine Augen weit aufgerissen waren. Die Erinnerung hatte mir Seizon gezeigt, und den Tag an welchem ihre Mutter sie von dem Felsvorsprung geworfen hatte.

Nein, ich würde auf gar keinen Fall zulassen dass jemand Sirius oder Flare Schmerzen zufügte. Ich würde ihnen beibringen müssen, dass sie nicht jeden Wolf zum Spielen heraus fordern durften. So legte ich mich mit ernster Miene hin und nieste. Mit einem genervt klingenden Schnaufen rieb ich meine Nase wieder zwischen den Vorderpfoten und sah Sirius und Flare dann ernst an. Ich hoffte dass mir Nora helfen würde ihnen zu erklären, was ich sagen wollte.

Ich hatte mich heftig erschrocken, als der Rüde nach uns geschnappt hatte und hatte mich auf den Bauch gerollt. Einem Instinkt folgend war ich rückwärts gerobbt, bis ich an etwas anstieß. Zunächst erschrak ich und bellte hell auf, ehe ich merkte dass es Noras Hinterlauf war, an den ich geprallt war. Die Fähe stand über mir und Sirius, während Sirius Papa sich vor uns drei gestellt hatte. Zum einen war ich froh, dass die beiden uns beschützten, dennoch blieb ich vor Angst erstarrt und zitterte.

Ich war noch nie einem bösen Wolf begegnet, was wohl daran lag, dass wir uns nur in dem umzäunten Bereich aufhielten und nie andere Wölfe außer denen unseres Rudels bei uns waren. Und die aus meinem Rudel waren alle eher träge, weshalb wir Jungen auch meistens allein gespielt hatten. Winselnd drückte ich mich nun an Noras Vorderpfote, so dass ich zwischen dieser und Sirius gequetscht saß.

Im Schrittempo war ich endlich an meinem Ziel angekommen. Auch wenn ich immer noch in meiner Trauer steckte, so konnte ich mir doch ein kleines Lächeln nicht verkneifen als ich den altbekannten Fluss sah. Ich schritt zu ihm hin und sah in mein Spiegelbild das nun so viel älter aussah, als das wo ich mich letztes Mal hier angesehen hatte. Langsam senkte ich den Kopf um ein paar Schlücke zu trinken, bevor ich mich umdrehte und meine Umgebung beobachtete. Hier hat sich rein gar nichts verändert... Stellte ich leicht enttäuscht fest. Es waren immer noch sehr viele Wölfe hier, genauso wie ich wahrscheinlich die wenigstem kannte. Ob Pfötchen und Lyra wohl noch hier im Tal sind? Fragte ich mich. Erst jetzt viel mir auf das ich kein einziges Mal an sie gedacht hatte, und fast schon kam mir ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Freunden hoch. Aber wenn ich ehrlich war, ich hatte sie in der Zeit nicht vermisst.

Nora versuchte den beiden Welpen, so ruhig wie möglich zu erklären, was ich nicht ausdrücken konnte. Derweil ließ ich wachsam meinen Blick über den Fluss und das Ufer gleiten. Ab und an entfuhr mir dabei ein Niesen. Es wurde wirklich immer kälter. Nachdem die Jungen Nora aufmerksam gelauscht und bedrückt die Öhrchen hatten sinken lassen, stubste ich alle drei nach und nach an, ehe ich mich erhob und langsam zur Mulde tapste - gefolgt von den Welpen und Nora. Flare und Sirius ließen sich in die Mulde plumpsen und gähnten nahezu gleichzeitig herzhaft. Ich prüfte erneut, ob die ausgerissenen Fellbüschel noch genug Wärme trugen. Nora legte sich zu den Welpen und sah zu mir auf. Erneut zog ich ein paar Fellbüschel aus meinem dichten Fell, so dass man nicht erkennen würde dass sie fehlten. Erst als ich diese in der Mulde untergebracht hatte, kuschelte ich mich von der anderen Seite an die Welpen, so dass sie gewärmt zwischen mir und Nora lagen. Mein Fang ruhte jedoch mit wachsamen Blick auf der Kante der Mulde, so dass ich den Fluss und das nahe Ufer beobachten konnte.

Wehrend ich so in den Fluss sah wurde mir langweilig. Und das was nie gut. Ich überlegte wie ich mein nächstes Opfer foltern könnte. Seelisch oder körperlich? ich sah mich weiterhin am Fluss um und als es mir doch zu blöd wurde lief ich weiter. --> Wiese

Ich gähnte laut und rieb meinen Fang an beide Welpen und sah mich dann mit angelegten Ohren an. Es nervte mich das ich meinen Welpen und seine neue Freundin nie richtig Beschützen konnte. Ich legte meinen Kopf auf den Rücken meines Gefährten und stellte meine Ohren aufmerksam auf.

Ich schlief tief an meine Familie gekuschelt, doch gute Träume hatte ich nicht. Ich zuckte mit den gliedern winselte und knurrte. Ich war bei meiner Mutter und bekam Mal wieder einen Hasen vorgekaut. Ich hatte durch das fessen wieder neue Energie bekommn. Ich begann durch die Büsche zu Stromern und entfernte mich ein bisschen weiter von Mama weg. Als sich ein neuer Duft in meine nase schlich, rannte ich lachend auf ihn zu.
Gerade wollte ich ihn lachend fragen ob er mit mir spielen wollte packte er mich im Genick, so fest das es schmerzte und blutete. Ich schrie nach Mama und weite und schrie vor schmerzen. Dann schleuderte er mich gegen einen Baum, benommen blieb ich liegen, ich konnte nur zusehen wie er meine Mama attackierte und zum Todesbiss ansetzte. Sie rief noch. Sirius! Lauf!
Hau ab. Ich liebe dich mein kleiner. ich konnte nur noch Mama schreien und weg Rennen. Mit Tränen rannte ich von meinem Verfolger weg, bis ich außer Atem mit jemandem zusammen stieß. Nein!Mama!!Ich wachte schreiend und weinend auf, kämpfte mich durch die um mich herum liegenden Wölfe und rannte mit Tränen in den Augen davon.

(berge)


(Ja Kyrill hatte Sirius seine Vergangenheit wieder geweckt xD. )

Ich sprang erschrocken auf als Sirius weinend weg rannte. Sirius!? ich legte die Ohren an und rannte hinter ihm her.

--> Berge

Ich schreckte auf als erst Sirius bewegte und wegrannte und dann Nora ihm nachlief. Ich zuckte unsicher mit den Ohren, da Flare noch immer schlafend an mich gekuschelt lag und ich sie ja nicht einfach alleine lassen konnte. Ich presste kurz meine Nase in die heraus gerissenen Fellbüschel und befreite diese sogut es ging von dem fest sitzenden Schleim. Dann erhob ich mich behutsam und packte Flare am Rückenfell. Überraschender Weise war sie etwas leichter als Sirius. Ob das daran lag dass sie noch nichts gegessen hatte seit wir uns begegnet waren? Ich runzelte besorgt die Stirn ehe ich tief durch die Nase atmete und alle anderen Gerüche außer denen von Nora und Sirius ausblendete.

So schnell es mir mit dem schlafenden Welpen im Fang möglich war folgte ich der Duftspur.

-->Berge

Pfote für Pfote trat ich dem Fluss entgegen. Ein Fluss, der mir bekannt war und den ich doch nicht kannte. Der leichte Wind zog in meinem dichten Winterfell und meine wachen Augen überblickten kurz das Ufer. Trotz meines Wachstumsschub in den letzten Monaten, war ich noch immer sehr klein, weswegen ich vermutlich nicht großartig auffallen würde. Doch der Schreck durch die Zweibeiner steckte mir noch tief in den Knochen, wodurch ich ein wenig übervorsichtig war und langsam auf das Wasser zu schlich.

Nicht weit weg von mir bemerkte ich eine Fähe (Tala) die vorsichtig richtung Fluss ging. Wedelnd hüpfte ich zu ihr, ich wollte Ablenkung, und die würde ich mir auch holen. Hallo, bist du neu hier? Fragte ich gerade aus, und sah sie neugierig an, dabei waren meine Ohren gespitzt, und ich musterte sie kurz eingehend. Sie war anscheinend jünger als ich, nicht das es wichtig war, aber ich wollte in meiner Heimat die mir mittlerweile etwas befremdet war, endlich wieder Bekanntschaften machen

Ein weißer Wolf trat seitlich in mein Blickfeld, woraufhin ich leicht erschrocken aufsah. Taolan? Doch es war nicht Taolan, wie ich mit einem undefinierbaren Blick feststellte. Sowohl Erleichterung, als auch Enttäuschung konnte man in ihm erblicken. Bei der Frage des älteren Jungwolfes, drehte ich die Ohren zurück. Pff, seh ich so aus?, fragte ich kühl und beugte mich sogleich über das Wasser, um ein paar Schlucke zu trinken. Ich fühlte mich seltsam eingeschüchtert und hoffte inständig, dass ich es mit meinem unterkühlten Tonfall gut überspielt hatte. Zaghaft und betont unauffällig sah ich zu dem jungen Rüden auf.