Ich zuckte überrascht mit einem Ohr "Warum sollte es mir nicht gut gehen?", murmelte ich leise und drehte langsam den Kopf, "Ich weiß, dass das Rudel immer für mich da sein wird, ich hab Freunde und ich hab Spaß."
Ich leckte ihr sacht über das Ohr du...du hast dein Rudel sagte ich sanft und mich...ich bin zwar wohl nur ein schwacher Trost...aber du bist nicht alleine sagte ich leise
Ich sah ihn an "Schon... aber trotzdem ist das Rudel keine richtige Familie, eher Freunde", meinte ich und seufzte leise, "Allerdings wäre ich nie hierhergekommen, wenn meine Eltern nicht im Fluss ertrunken wären. Und ich hätte dich nicht getroffen." Ich lächelte und drehte die Ohren auf ihn
Ich konnte nicht anders. Ich rieb sacht meinen Fang an ihrem Auch schlechte und traurige Dinge haben einen guten Sinn murmelte ich leise vor mich her und schloss die Augen.
Ich sah ihn lange an. Ich mochte ihn, eigentlich sogar lieber als Jive und Kobalt und die anderen. Ich lächelte nachdenklich und rückte dann noch ein Stück näher
Ich kuschelte mich an sie und leckte ihr sacht über den Kopf lass uns schlafen sagte ich leise und lächelte vor mich her während ich mich eng an sie schmiegte
Kaum war ich eingeschlafen, meinte ich schon wieder aufgestanden zu sein...
Ich rannte neben Shiro durch den Wald und wedelte glücklich mit der Rute. Wir kamen an einem Fluss an. Gierig trank ich und sah dann zu Shiro. Er sah mich wie immer eigentlich sanft an, doch irgendetwas schien auf ihm zu lasten. Wie ein schwarzer Schatten... Ich blinzelte kurz und sofort sah ich ihn nur noch lächeln. Beruhigt ging ich zu ihm und rieb meinen Kopf an seinem. Schnell überlegte ich und holte dann tief Luft "Shiro? I-ich muss dir etwas sagen...", hauchte ich leise und spürte mein heftig pochendes Herz, "Du hast mein ganzes Leben verändert und ich m-ma-ag-g-g..." Meine Zunge wurde auf einmal schwer und ich hörte auf zu sprechen. Meine Augen wurden müde, meine Lider flatterten und dann wurde es dunkel
Ich öffnete die Augen und sah verliebt auf das weiße Fell. Ich gurrte leise und legte den Kopf so auf die Pfoten, dass ich ihn beobachten konnte