Ach Rolf. Tut mir bitte ein Gefallen wen du ein Schattenwolf siehst dann renne weg. sagte ich und drehte mich auf den Rücken. Dann leckte ich ihn sanft über die Schnauze. Bleib hier du darfst dich nicht in Gefahr bringen. Ich würde sehr traurig werden wen dir was passiert. Und auch Gunter der sich versteckt hält wird sehr traurig sein. Du bist uns sehr wichtig. Und höre ja nicht auf die Stimmen. Die sind doof und kennen den mutigen Rolf nicht sagte ich und legte vorsichtig meine Vorderpfoten um seinen Hals und zog ihn etwas mehr zu mir. Dir darf keiner mehr weh tun und ich passe auf dich ab sofort auf.
Ich... ich werde das Revier nicht mehr verlassen... Ich sah die ganze Zeit zu Boden, als sie sprach und war dementsprechend überrascht als sie mich an sich zog und ich somit umfiel. Ich leg verlegen halb auf ihr drauf und behielt den Blick auf meinen Pfoten. Das... das musst du nicht. Du... du musst auf... auf dich selbst auf...aufpassen...
Rolf der Wolf rollt munter, mit seinem Freund Gunter, den Trollberg hinunter.
Ich lern doch hier im Rudel gerade erst jeden kennen. Aber ich bin sowie so etwas ruhiger und muss nicht jeden Wolf kennen. Oder magst du es nicht wenn sich jemand um dich kümmert.
Ich... Es... es ist nicht... nicht nötig das... das du dir Sorgen um mich machst... Immerhin hatte sie selbst genug Probleme und da musste ich sie nicht auch noch mit meinen eigenen beladen, wo sie ohnehin im Gegensatz zu anderen so unendlich nichtig waren.
Rolf der Wolf rollt munter, mit seinem Freund Gunter, den Trollberg hinunter.
Ich legte den Kopf etwas schief Ich mach es aber gern. Du bist ein guter Freund und das gehört dazu. Ausserdem bist du doch hergekommen weil du dir doch auch Sorgen gemacht hast. Mach dir kein Kopf ok. So und jetzt ende mit den Trübsal. Lass uns erstmal zurück zum Rudelplatz gehen und dann gehen wir die Gräber besuchen und du erzählst mir wie deine Schwester so war ja schlug ich vor
Ich nickte leicht und stand schweigend auf. Ich wartete noch auf Cantarella und lief dann los. An Mayestril vorbei, dem ich ein ganz leichtes lächeln schenkte. (Gipfel)
Rolf der Wolf rollt munter, mit seinem Freund Gunter, den Trollberg hinunter.
Ich zog weiter über die Wiesen hier hatte ich am meisten Sorge auf Menschen zu treffen, da hier die Möglichkeiten Deckung zu suchen sehr gering war. Ich bewegte mich zwischen den Büschen und versuchte mich flach am Boden zu halten. In der Luft lag kein auffälliger Geruch. Was mich etwas beruhigte, aber die Vorsicht ist die Mutter der Welpenkiste.
Ich blieb auf der Wiese stehen sah mich nach Ambi um. Ich werde auf den Felsen Position beziehen. Jage du die Beute hier vorbei Ich sprang die Steine hoch und legte mich flach auf den Stein
Es war ein Leichtes mit Boreas Schritt zu halten und ich freute mich, als er mir die Wahl der Beute überließ. Witternd lief ich über die Wiesen, fand Spuren von Rolf, Mayestril und Cantarella, aber auch von Boreas, jedoch ansonsten nur Kanninchen. Also wagte ich mich näher an den Felsenwald heran und bald schon hatte ich ein Reh ausgemacht, das sich zu weit hinaus gewagt hatte. Langsam und leise schlich ich mich näher, drängte mich zwischen das Tier und den für ihn sichereren Wald und lief schließlich knurrend auf das Fluchttier zu. Zu meinem Glück rannte es ohne weiteres Aufheben direkt auf die Wiesen, sodass ich gleich hinterher hetzen konnte. Geschickt folgte ich ihm trotz Haken, Hüpfern und plötzlichem Ausschlagen in eine Richtung und es dauerte nicht lange, da rannte es genau auf den Felsen von Boreas zu.
Das Reh und Ambi näherten sich mir immer mehr. Ich presste mich flach auf den Felsen, um nicht die Hetzjagd in der letzten Sekunde zu verraten. Nur noch wenige Meter trennten das Reh von der stelle, an der ich es treffen würde. Ich spannte meine Muskeln an und tat einen weiten Sprung. Meine Fänge bohrten sich in den Hals des Rehs. Ein kurzer Ruck und seine Bewegungen erlahmten. Sehr gut lächelte ich Ambi an.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
Thema drucken
27.11.2016 15:03
Antworten
