Ich hob verschlafen den Kopf und gähnte erst mal. Oh, guten Morgen Paria! ich sah den Hasen an und lächelte dankbar. Danke, das kann ich jetzt gut gebrauchen. meinte ich grinsend und machte mich hungrig über den Hasen her.

Ich grinste sie an und nickte. Lass es dir schmecken! ich zögerte kurz und stand wieder auf. Hast du etwas dagegen wenn ich ein wenig spazieren gehe? Und danach musst du mir natürlich noch erzählen wer Evos Vater ist! meinte ich lächelnd. Sie nickte nur und ich lief los.
(Lachsfluss)

Immer wieder knurrte ich mit meinem hellen Stimmchen auf, als das Wasser wieder aufs neue meine Augen anzielten, doch hatte ich mir der Zeit gelernt mich zu wehren! Ja den man kann die Augen auch schließen und dann hat der unsichtbare Teufel keine Chance mehr! Ich würde sogar behaupten ich wurde ein wahrer Meister darin den Tropfen geschickt blinzelnd auszuweichen! Doch musste ich sagen, wenn man die Taktik wusste wurde das Spiel schnell einseitig. Zwar hatte mich das nun gefühlte Stunden gebraucht dies zu beherrschen, doch mit der Beherrschung kam auch die Überlegenheit und somit auch die Langeweile. Leicht muckend stand ich also da, schon völlig durchnässt, doch machte dies bei der momentanen Wärme nichts. Schnaubend wollte ich schon wieder brav zu der weichen Wand laufen, als ich mit einem Mal mit der Pfote in die Tiefe schnellte und überrascht quieckte ich auf. Das Gleichgewicht verlierend landete ich in dem kleinen See auf die Schnauze und bekam durch den Aufprall einen kleinen Schwall Schlamm ins Gesicht. Perplex blinzelnd lag ich kurz so da, ehe ich mit einem Sprung wieder auf den Beinen war und nun kichernd vor erfüllter Freude immer wieder in die kleine Vertiefung der Pfütze sprang, wieder raus und mit dem nächsten Hops wieder rein. Nach kurzer Zeit war die Pfütze nur noch eine schlammige Kuhle, denn das Dreckwasser hatte ich komplett weggespritzt. Natürlich war es mir entgangen, dass ich nun auf einmal eine andere Fellfarbe besaß und wollte schon freudig auf die nächste Pfütze zustürmen, als ich plötzlich sah dass der helle Fleck weg war. Irritiert blickte ich mich um, erhaschte seine Anwesen jedoch am Höhleneingang und stürmte bevor ich es mir anders überlegen konnte schon drauf los. Mit meinem kleinen Gewicht flog ich gefühlt über den nassen Boden und wollte eigentlich stehen bleiben, doch sah mein Körper das nicht ganz so ein, denn er rannte einfach munter drauf weiter. Ohne halt prallte ich also schlitternd an den Koloss und blieb dort für kurze Zeit benommen dran kleben ehe ich mich etwas von ihm entfernte und den zweiten Anlauf nahm, nur diesmal mit nur den Abstand von 1-2 Metern.

Nepal
ICh lief irgendwann weg da ich nicht wusste was ich hier machen sollte wenn ich eh nicht beachtet wurde.

->Ebene

ich wachte langsam auf und spürte die wärme um mich herum. Ich hob den Kopf und suchte nach einem Ding das die leckere flüssigkeit hergab. Als ich es endlich fand saugte ich daran und genoss die Flüssigkeit ehe ich langsam wieder einschlief da mich die wärme unglaublich müde machte

Ach.., wank ich Bastas Worte ab und musterte sein dämmliches Grinse. Jaja, psychologische Maßnahme, ich denke du bräuchtest mal eine und nicht dieser Leblose Zaun, fügte ich mit einem Schelmischen Lachen hinzu und beobachtete Ruven Jr. wie er glücklich in den Pfützen plantschte. Grade als ich Basta etwas fieses sagen wollte, prallte ein kleiner brauner schleimiger ekeldreckfleck auf mich zu und beschmutze meine Flanke. Geschockt und Verwirrt blickte ich das Ding an, schnell musste ich feststellen, dass das Wesen mein Sohn war. Natscho Ruven Jr. Vugby? Was hast du getan?!, fragte ich ihn empört, aber dennoch mit einem lachen.

Als ob du verletztlich wärst.. für dich gibts doch nichts anderes als glücklichkeit!, warf ich Basta einen ernsten Blick zu, doch begann zu lachen. Als er meinen Sohn anschaute, grinste ich mit etwas stolz und zog ihn wieder nah an mich ran, als ob mich der schlamm nicht stören würde.. aber das tat es schon. Ja, das ist Mr. Ruven Jr. auch natscho.. nazko genannt., stellte ich meinen Sohnemann vor, da ich mir unsicher war, ob er seinen Namen schon kannte.

Wenn du eins besäßest, wahrscheinlich ja., lachte ich, doch bekam einen finsteren eisernen Blick, als Basta mein Kind als Balg bezeichnete, doch mein gespielter Hass war nur.. gespielt! Das er meinem Sohn sofort eine Crazyge abkürzung gab, gefiel mir, immerhin war sie nicht allzuschlimm wie andere abkürzungen die ich mir überlegt hatte, die aber viel zu sehr an einen Teil der Deutschen Geschichte erinnerte. Ehm.., langsam trat ich an Basta ran, vermied jedoch jeglichen Körperkontakt, da ich wusste, dass es ihm nicht gefallen würde und flüsterte ihm zu, ..ich glaube nicht alleine alleine, eher so 'Du kannst zwar alleine rumlaufen, aber Mama sitzt dir im Nacken'-alleine.

Ich wurde wach und gähnte erst mal. Nanu? Paria ist immer noch weg? wunderte ich mich kurz. Ich lächelte auf Evo hinunter und blickte dann zu Basta und Ruven. guten Morgen! meinte ich grinsend. Ich war überrascht, das ich mich so um Paria sorgte aber sie war meine beste Freundin, da war das ja klar.

Morgen Sunaa!, rief ich ihr zu, alles gut? Hast du dich erholt?
Während ich auf eine Antwort wartete, schaute ich wieder zu Basta, der eine ganz miese show abzog.. zu mindest fand ich sie witzig, aber wenn Kori es plötzlich sehen würde, wäre es unser beider tot, denn ich war schon wie wild am lachen. Psst! Psst..., flehte ich ihn an still zu sein, während ich versuchte mein lachen zu unterdrücken.

Sunaa
Ja, mir geht's ganz gut. Und Evo denke ich auch. meinte ich grinsend. Ist Kori denn jetzt so etwas wie meine Mutter? Ich hatte nie eine, aber Kori ist eher wie eine Freundin. überlegte ich.