Meine Rute zuckte kurz und dann antwortete ich: Ich weiß es nicht. Sonderlich viel war ich noch nicht draußen, da ich mir meine Pfote verletzt hatte... Ich lächelte bedauernd
Healingpoison: Irgendwann war ich eingeschlafen und nun wachte ich wieder auf. Es war dunkel und die lebenden Sterne flogen über mir umher. Ich kicherte kurz. Du solltest etwas fressen und trinken... Ich ja dir was, okay? Ja, bitte! Ich spürte ganz genau, wie ich meinen Körper abgab. Als der Körper wieder mal mir gehörte erhob ich mich, ohne auf die Glühwürmchen zu achten, welche nun die Flucht ergriffen, und ging auf dem Busch. Der Leuchtwald war Wolfsleer. Ich ging ein wenig, erlegte zwei Hasen und fraß eineinhalb davon. Den halben Hasen im Maul machte ich mich auf den Weg, um etwas zu trinken. --> Waldlagoune
Als ich wieder aufwachte war ich hungrig und durstig. Ich sollte zum Lachsfluss, da finde ich essen und trinken! Aber ob ich den Weg finde? Ich ging davon und verlief mich, wie erwartet. --> Adsila verlässt das Tal
Ich war der Wegbeschreibung gefolgt und erreichte nun ein Waldgebiet. Das Licht schimmerte durch den dichten Bestand alter Bäume und verlieh diesem Ort eine friedliche Atmosphäre. Der Boden war von dichtem Grün bewachsen und es gab zahlreiche Plätze, die zum Ausruhen und Dösen einluden. Ich suchte mir eine lichte Stelle und legte mich dort nieder. Weit und breit schien es weder andere Wölfe noch irgendwelche nennenswerte Beute zu geben, aber dafür herrschte hier Ruhe. Ein idealer Platz, um nach langer Wanderung endlich mal wieder auszuruhen. Ich lauschte dem Gesang der Waldvögel, der mich einlullte, so dass ich langsam dahindämmerte und schließlich einschlief.
Als ich erwachte, war die Sonne ein gutes Stück nach Westen weitergewandert und ich beschloß es ihr nachzumachen, denn jetzt war ich wach und ausgeruht. Allerdings zog es mich nicht nach Westen, denn da kam ich ja her, sondern nach Osten und nach Norden. Ob mein Onkel wohl auch diesen Weg genommen hatte? Ich hatte schon einige Zeit nichts mehr über ihn gehört und wahrscheinlich hatte ich seine Spur bereits verloren. Allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass ich mich bald den Wolfsgebieten näherte, von denen man mir erzählt hatte. Dort wußte man vielleicht etwas und vielleicht gab es dort sogar einen Platz für mich. Der Gedanke spornte mich an und ich lief zunächst ein Stück nach Osten bis der Wald lichter wurde und sich allmählich in eine Heidelandschaft verwandelte, die mich sehr an meine Heimat erinnerte. Es war schön hier. Ich witterte, um festzustellen, ob es hier irgendwo Beute gab und da fiel mir auf, dass ich mich offenbar einer Reviergrenze näherte. Da hinten, wo der Wald wieder dichter wurde, war scheinbar ein Rudel zuhause und hatte seine Grenzen markiert. Ich blieb stehen und überlegte. Es war heikel, ungefragt ein fremdes Revier zu betreten, auch wenn man nur auf der Durchreise war. Andererseits waren da Wölfe, die einem vielleicht weiterhelfen konnten. Mein Instinkt riet mir, erst einmal Abstand zu halten und so zog ich weiter nach Norden. Auch dort kam bald ein neues Waldgebiet in Sicht. Ich beschloß es zu erkunden, denn so langsam konnte ich wirklich etwas zu essen und zu trinken gebrauchen. Also lief ich dorthin und schnupperte nach dem, was ich wahrnehmen konnte.
Ich sah sie an und legte die Ohren an ich...bin nicht ganz normal sagte ich langsam hahahahaha du bist ja niedlich ich seufzte leicht ich ... Scheine mich mit den beiden Wölfen an der Lagune angelegt zu haben und wollte deswegen dort weg sagte ich erklärend und hoffte sie bohrte nicht nach.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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24.09.2017 20:00
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