Ich legte die restlichen Beeren auf ein großes Blatt und trug das Packet aus dem Garten heraus. Dann ging ich zurück und holte Marco, den ich am Nackenfell durch das Zaunloch trug. Draußen angekommen hob ich ihn auf meinen Rücken, nahm das Blatt mit den Beeren wieder zwischen die Zähne und trabte los. (Höhle der Outlaws)
Ich kam an diesem alten verlassenen Ort an. Er sah genauso aus wie ich mich fühlte. Ich betrat eins der verlassenen fast verfallenen Häuser und suchte mir eine dunkle Ecke in der ich mich schluchzend zusammen rollte
Ich roch sie und setzte mich vor die eigenartige Höhle der Menschen, in der ich sie vermutete. Was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Darf ein Ritter nicht auch mal traurig sein?
Ich schnaubte. Weißt du, ich weiß auch nicht, was du hast. Ständig mache ich Fehler, ständig scheine ich irgendwas falsch zu machen, doch niemand will mir sagen, was genau. Ich stand auf. Meine Laune hatte sich nicht gerade verbessert. Für mich ist das auch nicht leicht, weißt du. Du weißt ja sicher, wie du mich finden kannst, wenn du mich finden willst. Ich spürte, wie ich erkaltete. Dann lief ich los.
ich schnaubte drehte mich vom Eingang weg und schluchzte weiter. Es gab keinen mit dem ich darüber reden konnte, ich kannte hier ja keinen. Wieso verstand er mich nicht?
Ohne große Vorsicht, rannte ich in einer der Häuser und schmiss mich dort auf ein Bett. Viel weicher als der blöde Boden.., grummelte ich und versuchte einzuschlafen.
Hier ist es aber unheimlich... Ich schluckte als ich diese gruselige Atmosphäre wahr nahm, doch irgendwie machte mich dieses leere Dörfchen auch neugierig. Langsam und auf meine Umgebung bedacht, lief ich durch das scheinbar ausgestorbene Dorf. Hier müssen früher Menschen gelebt haben!
Nachdem ich ein Weilchen vor mich her gelaufen war, entschied ich woanders hin zu gehen, da mir dieses Dorf langsam zu unheimlich wurde. Ich überlegte nicht lange und beschloss zur Wiese zu gehen.