Ghost
Als eine Fremde Wölfin auf mich zutraf blieb ich überrascht stehen. „Hallo.", meinte ich - hoffentlich freundlich - als sie nahe genug war um es zu hören, und wackelte dabei neugierig mit den Ohren. „Ich hoffe, ich habe euch nicht gestört. Ich bin keine Gefahr. Ich... suche nur nach einem Rudel. Einem Ort, an dem ich nicht mehr allein bin. Ich glaube... ich suche eine Familie." Ups. War das jetzt zu schnell gewesen? Oder zu viel? Ich hatte keinerlei Erfahrung im Umgang mit anderen Wölfen. Beschämt legte ich die Ohren zurück und ließ mich auf den Boden sinken.

Er sah ziemlich niedlich aus. Wie er so nach einem Rudel fragte. Dr erinnerte mich an jemanden aber ich kam nicht darauf. Also woher kommst du denn? fragte ich mit zur Seite geneigtem koüf.

(Ich geh jetzt schlafen,gute Nacht :)

Ghost
hm. Sie war freundlich. Und hübsch. „Ich weiß nicht, wie ihr das nennt. Es ist viele monde von hier entfernt. Ich bin sehr lange gelaufen, bis ich euch gefunden habe. Es sind Berge die riesig sind, und doch kann man sie von hier aus nicht sehen."

Ich sprang auf das Reh zu und riss an seinem Hintelauf, es strauchelte und knickte ein. Als es versuchte aufzustehen sprang ich auf seine Flanke und verbiss mich darin. Ich wartete auf Luen, darauf das er es töten würde.

Freundlich lief ich ein wenig auf ihm zu sah aber noch Nevio im augenwinkel. wer bist du danm.

Und da brachte sie es auch schon zu Fall. Mein Herz pochte wild in meiner Brust, als ich mich abstieß und dem Reh an die Kehle ging. Mit kräftigen Kiefern biss ich zu und rüttelte etwas daran, um meine Zähne noch tiefer zu graben. Warmes Blut spritzte in meine Schnauze und rann mir die Kehle hinab. Hoffentlich guckt Nevio gerade nicht zu, ging es mir durch den Kopf, ehe ich erneut fest zubiss, als das Reh sich noch einmal aufzubäumen versuchte. Meine Augen suchten den Blick von Xena. Die Aufregung der Jagd war noch nicht vergangen und die Freude über die Bewegung pulsierte noch immer auf meiner Haut. Wir hatten erneut gejagt!

Ghost
ich neigte freundlich den Kopf. „Meine Eltern nannten mich Ghost. Da ich mit meinem weißen fell aus dem schnee wie ein Geist auftauchen konnte." Freundlich blinzelte ich sie an. „Und mit wem habe ich die ehre?"

Is sah die Freude in Luens Augen und sie übertrug sich erneut wie ein Funke auf mich, steigerte meine eigene Freude noch einmal. Wir hatten es erneut geschafft und zusammen war es eine so unglaubliche Erfahrung. Mein Herz pumpte Adrenalin durch meine Adern und ich hatte den Mund geöffnet um alles noch besser riechen zu können. Ich lächelte Luen an und deutete auf das Reh. Na komm bringen wir es zurück, sagte ich fröhlich und peitschte mit meiner Rute hin und her.

(Schlepp mich einfach mit zurück bin gerade schon eingepennt)

Eine kurze Pause hatte es nur werden sollen und doch war ich über der Beute eingeschlafen. Mir geht es wohl doch noch nicht so gut.., dachte ich brummend und rollte mich herum. Meine Schnauze und meine Brust waren blutverschmiert und teilsweise war das Blut sogar schon verkrustet. Dann wollen wir mal., brummte ich Xena zustimmend zu und packte die Schulter des Rehs, während sie sich den Hinterlauf schnappte.. Mit neuer Energie und einiges an Willenskraft bewegten wir das schwere Tier zurück zu den anderen.

Doch schon von weiter weg, brachte mir der Wind eine fremde Fährte an die Nase. Fast augenblicklich stoppte ich, ließ das Reh los und drehte meine Ohren in die Richtung. Das war eindeutig Fey, aber wer war der fremde Geruch? Ein leises Grollen wollte aus meiner Kehle hervor kommen. Fey war klein und nicht die Stärkste. War sie überfallen worden? Ich warf Xena einen vielsagenden Blick zu und hoffte, sie verstand, ehe ich mich auch schon geduckt über das Reh hinweg weiter schlich. Vorsichtig setzte ich die großen schwarzen Pfoten auf dem Waldboden, versuchte so gut wie kein Geräusch zu machen, während sich meine Rute ganz von selbst wieder hob. Erst als ich durch die Büsche trat und sah, dass Fey in Sicherheit war, entspannten sich wieder alle Muskeln in mir. Beruhigt leckte ich mir die Lefzen und musterte den anderen Wolf, der von der Fellfarbe her das genaue Gegenteil von mir war. Fey., begrüßte ich erst die Alpha, indem ich zu ihr ging und meinen Kopf an ihr rieb. Nevio lag zwischen ihren Pfoten und wurde nur kurz betrachtet, um die Aufmerksamkeit nicht auf ihn zu lenken. Dann erst wandte ich mich dem Fremden zu und lächelte freundlich, meine Rute jedoch noch immer hoch erhoben. Hallo. Und du bist?

Als wir dabei waren das Reh zurück zu tragen, trat ein Fremder Geruch in meine Nase und ich wackelte aufmerksam mit den Ohren. Luen neben mir versteifte sich und sein Blick zeigte mir sein Unbehagen. Ich wollte zu ihm aber er war schon verschwunden und so schlich ich hinter ihm her, meine Pfoten dicht über dem Waldboden. Ich erreichte die kleine Gruppe und setzte mich neben Luen, lehnte meine Hüfte gegen seine. Ein stummes "alles ist gut.beruhig dich" denn auch wenn erfreulich war wie immer, sah ich die minimale Anspannung und die erhobene Rute. Ich sah den Drang uns alle um jeden Preis zu schützen.
Der Fremde war so weiß wie Schnee und er roch auch danach. Interessiert wittert ich erneut und legte den Kopf schief. Hallo Fremder, wie kommt es das du nach Schnee riechst. Woher kommst du?, warf ich ebenfalls eine Frage in die Runde.

Ich hatte traurig die Jagd angeschaut. ich will keine Lebewesen essen! brüllte ich und rannte weg.
(Felsenfälle)

fee? fragte ich und lief zu ihr. ich esse keine Tiere. sagte ich und sah sie von unten an.

Ich rieb entschuldigend meinen Kopf an Luens Schulter und sah die anderen nacheinander an. Ich muss nach Miles sehen, mit den Worten verabschiedete ich mich
(Rudelplatz)

Immer noch ganz verrückt lachend kam ich an und stolperte über einen großen Berg dunkles Fell. Oh, Luen!, rief ich begeistert, wusstest du schon, dass Xena... Dass Xena Flügel hat? Das... Das ist unglaublich, oder?!