Ich hob die Schnauze in die Luft und suchte nach einer Fährte. Tatsächlich hatte ich auch sehr bald Glück und ich konnte den Geruch eines Hasens war. Ich schlich der Fährte nach, bis ich nahe genug an meiner Beute dran war und sprang auf den Rücken des Tieres. Mit einem gezielten Biss war der Hase erledigt und ich begann etwas davon zu fressen. Als ich satt war, suchte ich noch einen Hasen und nahm ihn mit.
(Rudelplatz)

Ich legte die Ohren an. Auch hier war seid längere Zeit keiner mehr gewesen. Traurig schaute ich mich um. Dann schüttelte ich mich und machte mich an die Arbeit. Nicht weit von mir graste ein Reh, Ich seufzte. Das wird wohl etwas länger dauern aber egal. Wir brauchen was zu fressen und solange Fey nicht da ist übernehme ich das dachte ich und schlich mich ran. Ich legte mich auf die Lauer und beobachtete erstmal die Beute. Sie hingt etwas was für mich gut war. Ich wartete geduldig. Als es an mir vorbei kam sprang ich knurrend aus dem Gebüsch. Wie erwartet lief es panisch davon und ich jagte es hinterher.

Ich jagte jetzt schon eine ganze Weile das Reh und merkte nicht das wir das Revier der Zigeuner verlassen haben

(Lachsfluss)

(von Zig.-Rudelplatz)

Meine Haut kribbelte vor Freude über die bevorstehende Bewegung, während ich langsam durch die Bäume trat. Ich hatte Recht behalten und hinter dem Fuß es rechten Berges hatte sich wie aus dem Nichts ein Wald erhoben. Vorsichtig setzte ich Pfote vor Pfote und hielt die Nase witternd in die Luft, um eine Fährte zu bekommen. Was weißt du denn schon über das Jagen? Fragend schielt ich zu Nevio hinunter und drehte meine Ohren aufmerksam in alle Richtungen.

Hier gab es so viele Gerüche, die ich nicht einordnen konnte. Viele waren vergangen und mussten den vorherigen Rudelmitgliedern angehören.

Ich lief hinter ihnen her und dachte darüber nach, wie man es dem kleinen am besten erklären konnte.

eigentlich nur,dass man die anderen Tiere tot machen muss. meinte ich und sah zu ihm hoch.

Ich lächelte matt und wurde langsamer in meinem Schritt, als ich Xena und Phoenix vernahm. Das ist aber eine ziemlich knappe Erklärung., brummte ich und hob meine Rute etwas an. Wir jagen, um das Gleichgewicht der Natur aufrecht zu erhalten. Was meinst du, geschieht, wenn Rehe, Wildschweine und Hasen nicht mehr sterben und sich immer weiter vermehren? Fragend schielte ich zu ihm herunter.

dann lebt jeder glücklich und lange? fragte ich und setzte mich hin.

Dann fressen sie alles ab und dann gibt es keine Pflanzen mehr und alle Rehe und alle müssen verhungern.[, sagte ich frei heraus.

(Ihr bringt Edgey dezent auf die Palme xD)

mh... machte ich und dachte darüber nach.

Ich blieb bei Nevio stehen und zuckte mit den Ohren. Das wäre schön, seufzte ich leise und verhalten und schaute ihn noch immer sanft an, als Phoenix auch schon das Wort erhob. Kurz verzog ich meine Lefzen über seine Wortwahl. Unschön ausgedrückt, aber leider wahr. Wenn es kein Futter mehr gibt, wird das Leben zum Leiden. Deswegen gibt es uns.. wir müssen darauf aufpassen, dass es nicht zu viele Rehe und Hasen werden.

aber was ist wenn wir dann alle auffressen? Ich finde das gemein,sie können sich nicht einmal wehren! murrte ich und sah traurig einem Vogel nach,der vor uns flüchtete.

Überrascht legte ich die Ohren nach hinten. Aber nein. Wehement schüttelte ich den Kopf. Wir fressen doch nicht alle.. wir suchen uns immer nur die raus, die alt oder krank sind. So bleibt beispielsweise eine Rehherde gesund. Ich ließ mich auf dem Boden vor dem Welpen nieder und streckte ihm meinen rechten Hinterlauf entgegen. Schau., forderte ich ihn auf und leckte das Fell an meinem Gelenk etwas zur Seite. Siehst du die Narbe da?

Wir fressen nicht alle auf, wir nehmen nur das, was wir brauchen. Wir sind keine Menschen. Die Natur ist so, dass es immer genügend Wild gibt, um das, was wir nehmen, auszugleichen, sagte ich und stupste ihn an, Alle Energie, die wir ihnen nehmen, kommt wieder in den großen Fluss des Lebens, bis irgendwo wieder ein kleiner Hase auf die Welt kommt, der vielleicht diese Energie das alten Rammlers, den wir gefressen und uns damit selbst genährt haben, dringend nötig hat.