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Kaya
Beiträge: 165 | Zuletzt Online: 13.12.2023
avatar
Registriert am:
03.02.2021
Beschreibung
K A Y A [Bedeutung. Der Fels]
Geburtsdatum: 13.04.2017 | Geschlecht: Wölfin
Rudelzugehörigkeit: -

Stärke 7 | Kampfgeschick 6 | Geschwindigkeit 5

_____________________________________________________

B E Z I E H U N G E N
Gefährte ♥ -

Freunde
♥ Samotny | Streuner

Bekannte

♥ Corvin | Schattenwolf
♥ Miro | Schattenwolf
♥ Basta | Streuner

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A U S S E H E N
Kaya ist eine durchschnittlich große Wölfin, mit langen Läufen und kleinen, runden Pfoten. Ihre Statur entspricht der Norm, die Ohren wirken im Sommer oft zu lang für ihren kleinen Kopf. Im Winter kaschiert der Winterpelz dies aber gut.
Ihre Fellfarbe geht von einem hellen Beige-Braun in einen rötlichen Ton mit dunkelbraunen Akzenten, die bernsteinfarbenen Augen stechen deutlich hervor und sind ein Blickfang.
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C H A R A K T E R
Kaya ist eine Einzelgängerin, nie auf der Suche nach Gesellschaft und trotzdem hängen sich andere gerne an sie. Sie wirkt interessant, obwohl sie oft nur einen sarkastischen Spruch für ihre Gegenüber übrig hat. Kaya ist genervt davon, als Wölfin auf die Welt gekommen zu sein. Sie ist überzeugt davon, dass es Rüden im Leben einfacher haben. Sie ist nicht angriffslustig, meidet aber auch keinen Streit, der in ihren Augen sein muss. Bei der Jagd ist sie verbissen, schaut weder nach links, noch nach rechts, wenn sie Beute wittert. Das macht sie für einen Flankenangriff verwundbar. Ungerechtigkeit kann sie nicht ausstehen, sodass sie sich oft in Dinge einmischt, die sie nichts angehen.
M A G
#Jagen #Alleine sein # Wasser #Natur

M A G N I C H T
#Ungerechtigkeit #Fliegen/Stechmücken #Große Ansammlungen

S T Ä R K E N
#jagen #geduldig/abwarten # furchtlos

S C H W Ä C H E N
#nimmt vieles nicht ernst #nachtragend #eigenbrötlerisch
_____________________________________________________

V O R G E S C H I C H T E

Kaya kam an einem verregneten Aprilmorgen mit einem jüngeren Bruder auf die Welt und wuchs in einem großen Rudel außerhalb des Tals auf. Würde man ihre Familie fragen, so würden diese wahrscheinlich behaupten, dass sie eine unbeschwerte Welpenzeit hatte und man versucht hatte, sie glücklich machen. Doch Kaya stand immer unter Strom. Recht schnell hat sie verstanden, dass sie nie genug für ihren Vater war. Egal wie schwer sie trainierte, egal wie gut die Beute war, die sie anschleppte – er bevorzugte immer den jüngeren Bruder. Es brauchte eine Weile bis Kaya verstand, dass sie niemals eine Chance haben wird jemals in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, denn er empfand sie nicht würdig – und alles nur, weil sie als Fähe auf die Welt kam. Wütend verließ Kaya das Rudel.


W A S B I S H E R G E S C H A H

Kaya wurde bei Ankunft im Tal direkt vom Nebel erwischt. Um nicht wieder in so eine Situation zu kommen und auf das nächste Mal gefasst zu sein, hat sie sich nun auf den Weg gemacht herauszufinden, was das für ein Nebel war.
Am Lachsfluss traf sie auf Corvin und Miro, die versuchten aus Basta Informationen über die anderen Rudel zu bekommen. Kaya mischte sich in das Gespräch ein und wurde Corvin gegenüber handgreiflich. Sie verletzte ihn aber nicht, sondern wollte ihm nur eine Lektion verpassen. Als sie weiter zog, traf sie im Wald auf Samotny. Der Rüde hielt ihren gewünschten Abstand ein und nach einer kurzen Auseinandersetzung zogen die beiden gemeinsam weiter.
Geschlecht
weiblich
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 13.12.2023

      Der Überraschungsmoment war auf meiner Seite, das konnte ich Apollo ansehen. Sein Blick ruhte verwirrt auf mir, während es in seinen Gedanken rumorte. Erst nach einer Weile schien er mich zuordnen zu können und ich grinste ihn höhnisch an. Das war eindeutig ein Punkt für mich. Während ich seinen sarkastischen Kommentar ignorierte, nahm ich jedoch zur Kenntnis, dass er sich weiter umsah. So als würde er jemanden suchen.
      Ich musste direkt an Sam denken und strafte mich innerlich bereits wieder für den Gedanken an ihn. Ich vermisste den Rüden und gleichzeitig spürte ich erneuten Hass. Und Traurigkeit, als ich an das begrabene Bündel auf der Wiese dachte. Schnell schüttelte ich den Gedanken wieder weg. Zu meinem Leidwesen begrüßten Basta und Rouven die beiden Wölfe in der Höhle. Ich hatte wohl keine andere Chance, als drehte ich mich weg. Ich war bereits überstimmt und wollte nur noch dringend schlafen.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 29.10.2023

      Mein Blick fixierte noch immer die beiden Neuankömmlinge, sodass ich Vicos Abschied nur am Rand mitbekam. Eventuell hätte ich auf seine Worte reagiert - zu gut verstand ich sein Bedürfnis nach Ruhe und etwas Abstand. Doch meine Wunde schmerzte noch immer und ich würde wahrscheinlich nicht lange genug durchhalten um wieder runterzufahren. Also blieb ich da wo ich war. Basta schien gar keine "Berührungsängste" zu den Fremden zu haben. Wie ein tollwütiger Welpe sprang er zu den beiden und begrüßte sie freundlich. Ich schüttelte den Kopf und dann plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Na, den Geruch kenne ich doch! Sofort hob ich die Lefze und richtete mich noch mehr auf: "Wo hast Du denn deine Freunde gelassen Apollo?" fragte ich hönisch und erwartete, dass die anderen Nervbolzen gleich auch in die Höhle schlitterten. Das letzte Mal als ich auf den Rüden getroffen war, war er in Begleitung zwei anderer Welpen. Inzwischen war er ein stattlicher Wolf geworden, wenn auch noch etwas zu schmal für meinen Geschmack. Den anderen kannte ich tatsächlich nicht, aber wenn er mit Apollo abhing, würde er wahrscheinlich der gleiche Raufbold sein.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 19.10.2023

      Ich war noch nicht fertig mit meiner Standpauke, doch meine Aufmerksamkeit wurde auf den Höhleneingang gelenkt. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich dort ein schwarzer Wolf auf und zwang mich auf die Pfoten. Meine Nackenhaare stellte sich auf und den Schmerz in meiner Schulter kanalisierte ich direkt gegen den Wolf, der uns jedoch scheinbar nicht wahrgenommen hatte und sich umdrehte. Direkt hinter ihm erschien ein zweiter Geselle. Dieser schien zu zögern und betrat die Höhle vorsichtig. Mit Genugtuung nahm ich zur Kenntnis, dass er uns sehr wohl wahrgenommen hatte. "Was für ein kindisches Verhalten ein Wettrennen in eine Höhle rein zu machen." knurrte ich und versuchte mich drohend vor den beiden aufzubauen ohne mir meine schmerzende Schulter anmerken zu lassen. Von den anderen dreien dürfte ich keine Hilfe erwarten, die würden sich wahrscheinlich wie kleine Welpen den beiden nähern und sich ohne nachzudenken in Gefahr begeben. "Was wollt ihr hier?"

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 28.09.2023

      Vermutlich hätte jeder andere bei dem Anblick, der sich mir bot gelacht. Basta wurde von Ruvens Welle überrollt und schaffte es doch irgendwie an die Oberfläche. Während er scheinbar mühelos im Wasser umherpaddelte und laut kicherte, schien Ruben doch ein wenig mehr Mühe damit zu haben, sich im Wasser fortzubewegen. Bastas Kichern hallte durch die ganze Höhle und klingelte in meinen Ohren, sodass ich den Kopf am liebsten unter meinen Pfoten begraben hätte, doch meine Schulter erinnerte mich daran, dass solche Bewegungen nicht möglich waren. Also blickte ich weiterhin grimmig den beiden dabei zu, wie sie im Teich plantschten: Basta voller Freude und Spaß, Ruven fast schon panisch. Mit einem Kopfschütteln drehte ich mich weg, das Fell immer noch tropfnass von der doppelten Dusche. Aus dem Augenwinkeln beobachtete ich, wie Ruven sich ans Ufer hievte und sich dramatisch fallen ließ. "So ein bisschen Wasser in seiner Kehle hätte ihm sicherlich nicht geschadet...." murmelte ich sarkastisch und blickte zu Basta. "Dann wäre er zumindest mal leise."

      @Vico @Ruven @Basta

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 24.08.2023

      Kaum hatte ich meinen Satz zu Ende gesprochen, schoss ein weiteres Fell an mir vorbei und instinktiv duckte ich mich. Eine weitere nasse Welle erwischte mich, sodass erneut ein Knurren aus meiner Kehle zu hören war. Ruven hatte sich todesmutig in den kleinen Teich gestürzt und dabei eine weitere Wasserwelle über mir erzeugt, während er brüllte er würde Basta retten. Wenn es nach mir ginge, konnte der Verrückte auch ruhig ertrinken.
      Ich musste ein elendiger Anblick sein: Halb liegend, halb sitzend, immer noch vor Wut knurrend während mir das Wasser von der Schnauze tropfte. Ich traute mich nicht, mir dieses abzuschütteln. Zu groß war die Sorge um den Schmerz in meiner Schulter. Also verharrte ich so und ertrug das spöttische Gelächter von Basta, der mich scheinbar überhaupt nicht ernst nahm.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 10.07.2023

      Es war mir nicht aufgefallen, dass Basta irgendwo abgebogen sein musste. Der Rüde schoss nach uns laut lachend in die Höhle und ich verdrehte sofort instinktiv die Augen. Ich hatte bereits eine Vorahnung, als ich ihm in die Augen blickte und so war ich nicht erstaunt, als Basta direkt auf den Teich zuschoss und in diesen mit einem Bauchklatscher reinsprang.
      Eigentlich wäre es mir egal, wirklich. Doch ich schnappte nach Luft, denn eine kalte Welle brach über mir zusammen, hatte ich mich doch am Rand zusammengerollt. Wütend schnaubte ich durch die Nase, während das Wasser nur so von mir herabtropfte und mein Fell in alle Richtungen abstand. "Ich schwöre beim Mond, wenn ich auf die Beine komme werde ich dich bei lebendigem Leib fressen."

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 30.06.2023

      Ich bildete das Schlusslicht, was mir auch ziemlich recht war. Solange Basta vor meiner Nase rumhüpfte, konnte ich ihn im Auge behalten und er kam nicht auf blöde Gedanken. Noch so ein Ding wie im Wald und ich müsste ihn wohl in der Luft zerfetzen. Mit zusammengebissenen Zähnen humpelte ich daher der Gruppe hinterher und stellte dankbar fest, dass Ruven sich in meiner Nähe aufhielt und erst an mir vorbei huschte, als die Höhle vor uns auftauchte. Der Weg war wirklich kurz gewesen, für mich hatte er sich jedoch wie eine Weltreise angefühlt. Meine Pfoten schmerzten inzwischen von der Schonhaltung und ich wünschte mir nichts mehr als eine Mütze Schlaf.

      Für einen kurzen Moment blieb ich stehen um durchzuatmen und beobachtete mit schief gelegtem Kopf dabei den Rüden, der vor einem Erdhügel stehen blieb und sich kurz davor verbeugte. Werden die jetzt alle verrückt? Kopfschüttelnd humpelte ich weiter und betrat endlich die Höhle. Angenehme Kühle empfing mich und voller Erleichterung schloss ich die Augen und seufzte leise, ehe ich weiter hineintrat. Die Höhle schien perfekt, sogar einen Teich gab es hier, stellte ich fest nachdem ich Ruvens Erklärung gelauscht hatte. "Ich habe keine Angst vor Monstern!" murmelte ich und trat näher an den Teich heran um zu trinken. Das Wasser lief mir angenehm die ausgetrocknete Kehle runter. Nachdem mein Durst gestillt war, blickte ich mich um. Schnell entdeckte ich am Rand eine Stelle zu der ich langsam hinhumpelte und mich dort niederließ.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 22.06.2023

      Ein wütendes Schnauben entfuhr mir, doch selbst ich konnte nicht genau sagen ob es Basta oder mir selbst galt. Natürlich hatte der Knallkopf sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können und meine Zähne hatten nur die warme Luft zwischen uns erwischt. Zu gerne hätte ich sie jedoch in sein Fell gegraben und ihn ordentlich durchgeschüttelt. Doch ich stand noch immer auf wackeligen Pfoten da und war für jederman eine leichte Beute. Also blieb mir nichts anderes übrig als Basta nochmal böse anzufunkeln, der mir die Zunge herausstreckte, als Ruben sich zwischen und stellte. Gleichzeitig war ich jedoch dankbar, dass jemand das Thema wechselte. Es war nicht meine Art so eine Unverschämtheit einfach stehen zu lassen, aber ich musste mir eingestehen, dass ich hier keine Chance hatte. Also nickte ich nur und nahm positiv zur Kenntnis, dass auch Vico der Geschichte keinen Glauben schenkte. Schon wurde mir der Alte fast symphatisch. Ohne ein weiteres Wort begann ich hinter Basta auf drei Pfoten zu springen und hoffte, dass der Weg zur Rauschhöhle wirklich nicht so weit war...

      -> Rauschhöhle

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 15.05.2023

      Wieder einmal wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Nur die Erklärung von Ruven heiterte mich auf, dass die Rauschhöhle nicht weit entfernt war. Das müsste ich auf meinen drei Pfoten irgendwie hinbekommen, ohne dass ich die verletzte Schulter arg belasten würde. Was Mama Frosch anging, verdrehte ich genervt die Augen. Zuerst erzählte Ruven von ihr. "Ich habe nicht einmal Angst vor dem Tod. Da wird mich auch so ein Frosch nicht einschüchtern." erwiderte ich sarkastisch und schüttelte den Kopf. Ich wollte noch etwas erwidern, als mein Blick auf Basta fiel. Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht und ich wusste, dass ich soeben einen Fehler begangen hatte. Der verrückte Rüde begann mich zu umrunden, während ich einfach stehen blieb und ein Stoßgebet gegen den Himmel ausstieß. Irgendwie spürte ich instinktiv, dass das eine von Bastas Lieblingsgeschichten war. "Wie praktisch, dass wir keinen Vollmond haben" murmelte ich sarkastisch, während Basta weiter seine Runden drehte und dann wie aus dem Nichts in meine Richtung sprang. Erschrocken zuckte ich zusammen, belastete die verletzte Schulter und schrie auf. Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper und wütend schnappte ich in Bastas Richtung, erwischte jedoch nur die Luft, während er bereits hysterisch lachend davonsprang. "Was soll das?" knurrte ich ihn an. "Der einzige, der mich wahrscheinlich umbringt bist du mit deiner Art!" Wütend funkelte ich ihn an.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 31.03.2023

      Ich hatte erwartet, dass die beiden Rüden erleichtert aufatmen würden, wenn ich meinen eigenen Weg gehen würde. Doch Ruven reagierte völlig anders als erwartet. Er bot mir an,d as ich ihn in die Rauschhöhle begleiten könnte. Vorsichtig belastete ich die schmerzende Schulter und zuckte unter dem Schmerz zusammen. "Ist es denn sehr weit dahin?" Ich wusste nicht, ob ich den Weg bis dorthin packen würde und wollte auf gar keinen Fall die beiden Rüden, die mir wahrscheinlich das Leben gerettet haben, weiter belasten. Aber ich brauchte dringend eine Mütze Schlaf und eine Höhle war sicherer, als wenn ich mich hier im Wald zusammenrollen würde.
      "Ich glaube ich werde mich mit den Fröschen arrangieren." murmelte ich mit einem schiefen Lächeln, als Basta plötzlich von Mama Frosch begann zu sprechen. "Mama Frosch?" Angenervt verdrehte ich die Augen. Das konnte ja nur irgendein Hirngespinst sein.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 03.03.2023

      Auf Ruvens Gesicht erschien ein fettes Grinsen. Meine Dankbarkeit ließ ihn voller Stolz dastehen. Basta währte meinen Dank dagegen fast ab und ließ es unter Freundschaftsdienst laufen. Sind wir Freunde? Eigentlich hatte ich keine Freunde... Sam war mein Freund gewesen, aber nach all dem was zwischen uns vorgefallen war, konnte ich ihn wohl auch nich mehr so nennen. Seufzend wand ich mich ab. Vico hatte meinen Gefühlsausbruch als Erschöpfung abgetan. Zuerst hatte ich den Kopf geschüttelt, doch nun merkte ich, wie mir die Augen zufielen. Ich sollte vielleicht wirklich ein bisschen schlafen. Doch wo? Ich konnte ja schlecht hier mitten auf der Lichtung mich hinlegen. Wenn die drei keine Lust mehr hatten, war ich ziemlich wahrscheinlich leichte Beute. "Ich denke ich werde mir einen Unterschlupf suchen um eine Mütze Schlaf zu bekommen." meinte ich zu den dreien. Es war schon sehr nett, dass sie mich aufgepäppelt hatten.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 10.02.2023

      Mittlerweile liefen mir die Tränen richtig über die Schnauze, während das hysterische Lachen abklang und langsam in ein Glucksen überging. Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen und schüttelte den Kopf, doch jedes Mal wenn ich zu einem der Wölfe blickte, fing ich erneut an zu lachen. Und während Ruven überlegte, ob ich kaputt gegangen bin, begrüßte mich Basta im Kreis der Irren und ich schüttelte wieder vehement den Kopf. "Nein, Nein!" presste ich zwischen zwei Lachsalven hindurch und wusste selbst nicht so genau, ob ich Ruven versuchte zu beruhigen oder Basta widersprach.
      Es dauerte einen Moment, bis ich mich beruhigen konnte und dabei auch über Vicos Worte nachdachte. Zumindest ließen mich die Wölfe nicht alleine mit meiner Verletzung. "Danke für eure Hilfe."

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 09.02.2023

      "Na zum Glück!" grummelte ich zu Basta, als dieser die Verwandtschaft zu Vico bestritt. Mir reichte eigentlich ein verrückter Wolf in meiner Nähe, doch Vico stellte sich recht schnell als genauso schräger Vogel raus. Dankbar lächelte ich Ruven an, als er mich mit richtigem Namen vorstellte und dabei Basta einen Spitznamen verpasste. Da konnte selbst ich mir das Grinsen nicht verkneifen und wandte den Kopf ab, damit es nicht auffiel. Doch die gute Laune hielt nicht lange an. Spätestens als der Fremde mich auf meine Laune ansprach verdrehte ich die Augen. "Als ob irgendwas an meiner Situation zum lachen ist." murmelte ich und blickte auf meine Schulter. Die Wunde pochte zwar nicht mehr, aber richtig belasten konnte ich das Bein noch immer nicht. Und während ich so an mir runterblickte, begann ich zu lachen. Genau in diesem Moment wurde mir klar, wie bizzar meine Situation war. Ich war mitten im Wald mit einem durchgeknallten Wolf, einem Alten der scheinbar genauso durchgeknallt war und Ruven - der sich scheinbar das Hirn mit verschiedenen Kräutern vernebelt hat. Und so saß ich da und lachte, bis mir dei Tränen über die Wange liefen.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 31.01.2023

      Trotz meines nicht gerade leisen Knurrens kam der Fremde näher. Und noch viel schlimmer - er schien uns einfach auszulachen. Verdutzt wanderte mein Blick zu Basta. "Ein Verwandter von dir?" mit einer hochgezogenen Braue ließ ich meinen Blick von Basta zu Vico und zurück wandern. Vorsichtig rutschte ich ein Stück in die entgegengesetzte Richtung um den Abstand zwischen mir und dem Fremden zu wahren. Das blöde Geschwätz von Basta und Rouven ignorierte ich einfach. Mir war so gar nicht nach Späßen, auch wenn die Wunde mittlerweile aufgehört hatte zu pochen. Vermutlich würde jedoch eine unschöne Narbe bleiben.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 09.01.2023

      Ruven war eindeutig stolz darauf, dass er die Pflanzen gefunden hatte. Leider ließ mich sein Verhalten immer mehr den Eindruck gewinnen, dass es ein Glücksgriff war, dass diese wirkten. Wirklich viel Ahnung schien er doch nicht zu haben. Bastas Aussage beruhigte mich da keineswegs, sondern bestärkte das Gefühl sogar noch mehr. Zumindest ließ jedoch das Pochen nach und sobald ich die Möglichkeit hatte weiterzuziehen, würde ich dies auch machen. Irgendwo musste es doch einen verdammten Heiler in diesem Gebiet geben. Ich wollte mich gerade wieder entspannt hinlegen, als ein Rascheln mich die Ohren spitzen ließ. Und schon stand wieder ein Fremder vor uns. Mir blieb nichts anderes übrig als zu hoffen, dass die beiden Wölfe mich hier nicht alleine sitzen lassen würden und ließ ein warnendes Knurren ertönen.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 13.12.2022

      Er hatte es wirklich getan. Ohne mit der Wimper zu zucken, hatte Ruven die Anweisungen von Basta befolgt und mir seine zusammengekaute Matsche einfach in die Wunde gespuckt. Zum Glück schaffte ich es noch, mir auf die Zunge zu beißen - sonst hätte ich vor Schmerz wahrscheinlich losgeheult. Angewidert blickte ich zwischen dem Rüden und meiner Wunde hin und her. Es machte es auch nicht besser, als der Rüde niesen musste. Zum Glück schaffte er es sich von mir abzuwenden, erwischte aber Basta. Während ich mich noch mehr ekelte, schien Basta da wieder einen Spaß draus zu haben. "Wenn ihr Turteltäuubchen allein sein wollt, dann nehmt euch ne Höhle!" murmelte ich sarkastisch. Interessanterweise schien der Brei das Pochen der Wunde zu unterbinden. Verwirrt blickte ich hinunter. Die Wunde war immer noch da und wenn ich das Bein belastete, tat es auch noch immer höllisch weh. Aber das Pochen und der Druck waren weg. "Wo hast du die Pflanzen gefunden? Sie scheinen wirklich zu helfen." teilte ich erstaunt mir.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 08.12.2022

      Momentan wusste ich nicht, ob ich mich über mich selbst oder die beiden Rüden mehr ärgerte. War ich komplett verblödet, dass ich darauf vertraute, dass die beiden mich heilen würden oder waren die beiden irgendwo falsch abgebogen. Fassungslos blickte ich Ruven ins Gesicht, der das ganze Maul voller Kräuter hatte und dabei von seiner Schnauze schielte und danach zu mir. Er schien auf eine Anweisung von Basta zu warten. Ausgerechnet von Basta, der doch irgendwie nicht mehr alle Tannenzapfen am Baum hängen hat. Mühsam wollte ich mich aufrappeln, in meiner Vorstellung erhob ich mich trotz Schmerzen würdevoll und schritt einfach davon mit hoch erhobenem Kopf. Die Realität sah anders aus und holte mich direkt zurück, als ich versuchte das Bein zu belasten. Ächzend klappte ich wieder zusammen und ließ mich wieder auf den Boden fallen. Ich würde keine zwei Schritte weit kommen und wahrscheinlich war ich momentan sicherer als alleine, denn der Fremde würde doch sicherlich nicht drei Wölfe gleichzeitig angreifen. Also ergab ich mich meinem Schicksal und schloss einfach die Augen. Sterben würde ich wahrscheinlich sowieso.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 01.12.2022

      Als Basta und Ruvi sich einen freundschaftlichen Schlagabtausch lieferten, schweiften meine Gedanken ab. In meinem Kopf herrschte ein Schwindel, meine Beine zitterten vor Anstrengung und schlussendlich gab ich auf und ließ mich auf den Boden wieder nieder. Dort legte ich mich unter lautem Stöhnen auf die unverletzte Seite um den Druck von der Schulter zu nehmen. Die Wunde pochte unangenehm und ich biss die Zähne zusammen, um nicht vor Schmerz loszuheulen. Als sich Ruven vorstellte und sich vergewisserte, dass mein Name Kaya war, nickte ich nur stumm und sah ihm schlussendlich nach, wie er sich davonmachte.

      Mein Blick wanderte kurz zu Basta, ehe ich wieder in die Richtung blickte in die Ruven verschwand. Erst eine gefühlte Ewigkeit später, tauchte der braune Wolf wieder auf - das Maul voller Blumen und Kräuter, die er neben mir auf den Boden legte. Ich kannte keines davon beim Namen, gesehen hatte ich diese jedoch schon viele Male. Das Grünzeug wuchs wie Unkraut an jeder Ecke, während die andere Blume oft an Wiesen zu finden war. Kritisch musterte ich Ruven. Ob er sich wirklich sicher ist, dass mir einfache Blumen helfen? Als er auch noch deutlich machte, dass er nun nicht mehr weiter wusste, war ich bereits der Ohnmacht vor Fassungslosigkeit nahe. "Ich brauche einen Heiler!" grummelte ich zwischen den zusammengebissenen Zähnen und hoffte auf ein Wunder. Ansonsten war ich wohl verloren. Während Ruven das gesammelte Zeug einfach direkt in die Wunde pressen wollte, gab Basta noch seinen Senf dazu, dass man das vielleicht vorher zerkaut. Immerhin hatte er richtig erkannt, dass ich Schmerzen hatte. Seufzend schloss ich die Augen. Die Vorstellung, dass die Beiden nun vorhatten irgendwelches Zeug in meine Wunde zu pressen und diese vielleicht noch zu berühren, ließ meine Nackenhaare zu Berge stehen.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 30.11.2022

      Der fremde Wolf schien mich zumindest nicht als Beute anzusehen. Trotzdem schielte ich immer wieder zu ihm rüber, während ich mich um die eigene Achse drehte und dabei versuchte einen klaren Gedanken zu erfassen. Das Basta hier war, sorgte aber dafür, dass ich mich vor dem Fremden nicht so fürchtete, wie ich es wahrscheinlich getan hätte, wenn wir alleine da waren. Als der Rüde mich wieder mit Kiki ansprach, zog ich die Augenbrauen hoch und musterte ihn kritisch. "Immer noch Kaya." murmelte ich und blickte dann wieder zu Ruvi. "Danke. Vermutlich könnte ich wirklich ein wenig Hilfe gebrauchen." Nur ungern gab ich es zu, aber ich würde auf drei Pfoten nicht weit kommen und wenn sich die Entzündung ausbreiten wird, würde ich wohl irgendwann mit dem Leben bezahlen. Die Wunde schmerzte auch ziemlich. Als der fremde Wolf sie auch noch als ziemlich eklig bezeichnete, verzog ich das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. "Ich nehme mal an, dass Ruvi ein Basta-Spitzname ist? Wie heißt du richtig?" Inzwischen hatte ich verstanden, dass Basta scheinbar ein Problem mit Namen hatte und wahrscheinlich in seinem Kopf irgendwas verdreht war. Doch momentan war mir seine Gesellschaft ziemlich lieb.

    • Kaya hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 28.11.2022

      Irgendwas riss mich aus der Dunkelheit zurück und als ich die Augen aufschlug, spürte ich ein Tippen auf dem Oberschenkel - gefolgt von einem Schmerz in der Schulter. Jedes Mal, wenn ich angestoßen wurde, fuhr es mir direkt in die Schulter. Ein warnendes Knurren kam aus meiner Kehle, während ich versuchte mich zu erinnern, was eigentlich passiert war. Der fremde Wolf.... panisch rappelte ich mich auf und stieß dabei gegen eine Wolfsschnauze, nach der ich schnappte, sie jedoch verfehlte. Basta... ich hab Basta getroffen." erst jetzt realisierte ich, dass die fremde Schnauze nicht meinem Angreifer gehörte, sondern einem ganz fremden Wolf und Basta stand nicht weit entfernt. Erleichtert atmete ich aus. "Was willst du?" fuhr ich den Braunen an und drehte den Kopf um die Wunde an der Schulter zu begutachten. Soweit ich es sehen konnte, hatte sie sich entzündet. Wahrscheinlich schmerze sie aus diesem Grund so sehr. Mist. Und nun?"

Empfänger
Kaya
Betreff:


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