Dæmon Ich saß also am Ufer des Sees und starrte die Wölfin an, die mmeine Mutter sein wollte. Sie war nie da. Hat mich zurückgelassen als ich gerade mal eine Woche alt war. Sie wusste dass er mich totprügeln will. Sie wusste es weil er sie auch immer geschlagen hat. Eine Mutter ist mehr als hemand der einen auf die Welt bringt. ich fletschte die Zähne und knurrte sie wütend an. du wolltest mit mir reden. Also... SPRICH!
Sein hass war so spührbar, seine augen sprühten nur so vor gift und seine körperhalltung war abgeneigt. Mein herz verkrampfte sich und meine sorgfältige maske viel zu boden. Müde stand ich vor daemon. ,,dir gefällts bei ihnen?" Dabei sah ich kurz zurück
Dæmon Misstrauisch rümpfte ich die Nase. Ja. Allerdings., entgegnete ich ohne einen Hauch von Emotionen in der Stimme. Kalt musterte ich sie. Das sollte meine Mutter sein!? Na vielen Dank auch. Als wäre ein schrecklicher Vater nicht schon schlimm genug... Ich knurrte leise und schüttelte den Kopf. Du bist bestimmt nicht gekommen um zu fragen, wie mir mein Leben gefällt., schnaubte ich abfällig. Also... Was willst du wirklich?
Ich sah daemon an. So kalt... ,,ich war nie wie sie alle! Ich musste gehen und dich zurück lassen..." als wäre es gestern gewesen sah ich die bilder vor mir. So wie ich sie jedesmal in meinen träumen geschah. mein mann und sein vater war eine wucht von alpha. Seine stärke war überragend! Seine macht drückte jeden anderen alpha nieder und sein aussehen wsr blendend. Jedoch war er scheussliches als die ganze menschheit. Er bessas sowas wie ein gewissen nicht. Ich sahs noch genau vor mir. Der kleine junge wolf in der ecke zusamme gerollt und leidete still. Selbst seinem schmerz laute zu machen wurde ihm verboten! Ich ertrug es nicht meinen sohn mit solchen leiden zu sehen. Ich halltete es kaum noch aus! Ich stand vor unserem alpha. Doch ich konnte mich kaum noch auf den beinen hallten. Mein fell war durchtränkt von blut und unter mir bildete sich eine grosse blutlache. Wie so viele unzählige male versuchte ich mein sohn vor ihm zu schützen, ihn in sicherheit zu bringen oder zumindest etwas geborgenheit zu geben. Doch ich hatte null chancen gegen ihn! Es gab nur ein ausweg. Ich wusste das er unser einziger sohn töten wollte! Der gedanken daran das mein sohn getötet werden sollte zerbrach mir mein herz, zeriss mich und nahm mir den atem. Das lies ich nicht zu! Niemals! Ich musste fliehen. Mit meinem sohn war dies unmöglich Das rudel würde uns sofort finden und beide töten. Würde ich alleine gehen würde unser alpha meinen sohn zwar auf schlimmste quälen jedoch würde er leben. Denn der alpha wusste das mein sohn der einzige grund sein wird das mich zu ihm zurück kommen lassen wird. Den der alpha wollte mich! Mehr als sonst was! Warum war mir bis heute schleierhaft. Doch er gierte nach mir! Das war unsere letzte hoffnung. Ein versuch wars wehrt. Mehr konnte ich sowiso nicht verlieren. Ich biss blitzschnell in die schnauze des alphas, zog ihn zur seite und rannte los. So schnell wie mich meine beine tragen konnte. Wen es etwas gab was ig besser konnte als alle andern dann war es rennen. Ich jaggte davon... Dies erzählte ich ausführlich daemon in der tiefen hoffnung er würde es zumindest etwas verstehen. ,,ich weiss das ist keine entschuldigung aber du solltest leben" beendete ich meine erzählungen. Und sah daemon beinahe flehend an.
Dæmon Ich schwieg. Musterte sie. Schwieg weiterhin.Selbst wenn alles was sie sagt wahr ist... Wenn das alles wirklich stimmt... Es ging nicht. Es ging einfach nicht. Es war zu lange her. Viel war inzwischen passiert. Zu viel. Ich stand auf und schüttelte mich. Mein Bein tat inzwischen so sehr weh, dass ich wünschte, es würde abfallen. Wortlos und ohne ihr noch eines Blickes zu würdigen humpelte ich hoch erhobenen Hauptes an ihr vorbei zurück Richtung Rudellager. Aber einen letzten Blick warf ich ihr noch zu. Ich will dich nie. wieder. sehen., knurrte ich leise und wandte mich endgültig ab. Meine einzige Hoffnung lag jetzt bei Mareks Rudel und bei Kolja. Auch wenn ich nicht sagen konnte warum er diese Gefühle in mir auslöste, ich mochte Kolja. Sehr sogar. Bitte... Lass mich zurückkommen. Die Zähne so fest aufeinander gepresst, dass es schmerzte, kämpfte ich mich zurück zum Rudelplatz.
Seine worte waren wie messerstiche. Sie schmerzten mehr als alles was mir bisher angetan wurde. Er war bereits weg bevor ich irgendwas noch sagen konnte. Ich kehrte um und ranntw los. Wie immer rannte ich davon als könnte ich dadurch von dem schmerz fliehen. Ich jaggte durch den wald bis zu den klippen. Dort angekommen heulte ich ohrenbetäubend los (-> felsenfälle)
Wo war es denn nochmal...? Hektisch sah ich mich um. Ich war mir sicher das es hier war! Ich drehte mich nach links und rechts und suchte alles ab, schnupperte mit der Schnauze, denn die Pflanze hatte einen sehr extremen Geruch. Ich hob den Blick und atmete erleichtert aus. Da ist es! Ich versuchte nicht durch die Nase zu atmen als ich die gelb-grüne Pflanze abriss. Scheinbar hatte ich eine Glückssträhne denn daneben befanden sich die nächsten zwei Pflanzen die ich brauchte. Erneut riss ich sie ab und lief zurück zum Rudelplatz.
Beim Silbersee angekommen legte ich mich direkt ans Wasser und starrte mein Spiegelbild nachdenklich an. Genau davor hatte ich Angst... Das sich alles wiederholen würde, dass ich eines morgens aufwachen würde und alle wären tot. Vielleicht nicht unbedingt durch Menschen getötet, doch wäre Dæmon gestorben, wäre Kolja vermutlich ausgerastet und er wäre in ein sehr tiefes Loch gefallen. Wie du einmal. Hektisch schüttelte ich den Kopf und wurde aus den Gedanken gerissen als ein Fisch auf einmal an der Oberfläche auftauchte. Ich habe zwar bereits was im Magen, aber ein paar Fische könnten nicht fehlen. Vorsichtig näherte ich mich dem Wasser und schnappte nach einem Fisch.
Super. Klatschnass kletterte ich aus dem Wasser und schüttelte mich einmal kräftig um mich trocken zu kriegen. "Was muss da auch so ein blödes Kaninchen angezischt kommen und mich so sehr erschrecken das ich ins Wasser falle", grummelte ich. Wenigstens hab ich zwei Fische fressen können!"Immer positiv denken Rey", murmelte ich zu mir und sah mich nachdenklich um. Weshalb war ich nochmal hergekommen? Total verpeilt schüttelte ich den Kopf und entschied wieder zurück zu gehen. Das ist nicht mein Tag. Somit lief ich zurück zum Rudelplatz.
Kurz vorm Wasser ließ ich mich fallen.. dieser Gang verlangte alles von mir ab. Kämpfend schaffte ich es meine Hand rein zu halten und schrie vor Schmerz auf. Nachdem das schlimmste vorüber war, starrte ich einen moment ins Wasser - doch Fische waren nicht in Sicht. Plötzlich gelang der Geruch von Reyleigh in meiner Nase. Reyleigh! Ich brauch deine...hilf..,schrie ich, doch sie war schon längst weg. Mir blieb nichts anderes als weiter zum Rudel zu gehen, doch ich merkte das ich eine Pause brauchte und legte mich im Schutz eines Baumes nieder und schlief ein.
Angekommen am Silbersee stieg mir sofort Cirillas Geruch in die Nase, jedoch auch der Geruch von Blut. "Cirilla?!", schrie ich und sah mich panisch um. Ich entdeckte sie schließlich schlafend im Schutz eines Baumes und rannte sofort zu ihr. Geschockt musterte ich sie. Was ist mit dir passiert? Ich musterte ihre Wunden, stellte fest das ich passende Heilpflanzen dafür am Rudelplatz hatte. Ich schob sie auf meinen Rücken und achtete dabei darauf sie nicht zu wecken. Langsam machte ich mich auf den Weg zum Rudelplatz.
Mit einem triumphalen Grinsen sah ich mich um. Haha! Ich hatte recht behalten. Keiner der beiden hatte mich eingeholt. Tja, manchmal war mein zartes Alter von Nutzen... Ich blieb ganz still stehen. Ich wusste, dass sie mich im Schnee nicht erkennen konnten, wenn ich es nicht wollte.
Dæmon Mit einem Kaninchen im Maul kam ich am See an. Der Geruch hatte mich einfach abgelenkt. Zufrieden kaute ich. Wenn einer Hunger hat sollte er gleich hier aufschlagen. Aufmerksam beobachtete ich die Umgebung. Wolfspfote hatte hier im Schnee natürlich einen entscheidenden Vorteil.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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21.01.2016 23:53
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