Name: Jora

Alter: 3 Jahre 3 Monate , 01.02.2017
Geschlecht: Weiblich

Aussehen:
Ihr Vater war ein riesiger Nordwolf und ihre Mutter eine dagegen winzige und gestreckte Fähe. So bekam sie von beiden Eltern etwas in die Wiege gelegt.
Jora ist eine normalgroße Fähe, mit länglichem Körper. Die Beine sind ebenfalls länglich, sodass ihre Gestalt fast staksig wirkt. Die Pfoten sind im Kontrast dazu groß, jedoch etwas schmaler als man erwarten würde. Ihr Kopf ist auch etwas größer, wobei die Ohren etwas kleiner ausfallen. Ihre Rute ist ebenso durch mehr Länge als die des Durchschnittes gekennzeichnet.
Als Welpe war ihr Fell Kohlrabenschwarz, das hat sich mittlerweile jedoch verändert. Jetzt ist es grau-braun meliert, mit dunklen Stellen an Hals, Nacken, Rücken, Rute und die Hinterseite der Läufe. Ebenso haben sich helle Stellen gebildet, wobei einige davon in einem hellen grau leuchten. Das Fell ist besonders im Krausenbereich sehr dicht, etwas länger und flauschig. Die Augen sind Haselnussbraun und scheinen fast zu strahlen.

Besondere Merkmale:
Körperbau, Kopf-Ohren-Relation, längliche Narbe vor dem rechten Auge

Charakter:
Jora liebt es noch immer wie ein kleiner Welpe herumzutoben und Spaß zu haben, dabei kann sie durchaus frech werden. Damit ist nicht gemeint, dass sie ein vorlautes Mundwerk hat oder rebeliert, sondern, dass sie es sich nicht nehmen lässt andere zu necken. Austeilen gefällt ihr in dieser Hinsicht genauso gut wie einstecken.
Sie ist eine aufgeweckte und kontaktfreudige Fähe, die durchaus ihren „Mann“ stehen kann. Die Wölfin ist selbstbewusst und dominant, kann sich aber auch gut einfügen, wenn es für das stabile Gruppen-/Rudelklima von nöten ist. Zudem lässt sie sich eher von Logik als von Gefühlen leiten, was jedoch nicht heißt, dass sie auch sehr einfühlig sein kann. Ihr fällt es nicht schwer, sich zu entschuldigen, auch wenn sie im unrecht damit ist. Viel wichtiger ist ihr das Klima und der Zusammenhalt in einem Rudel.

Mag:
- Kälte
- Schnee
- Sterne
- Spielen
- Jagen
- Rennen
- Fisch

Mag nicht:
- Hitze
- Spaßverderber
- Streitigkeiten
- Bedrohungen fürs Rudel
- Hunger

Stärken:
- Mutig
- Schnell & Geschickt
- Gute Fischerin
- Man bringt sie nicht so schnell aus der Ruhe
- Selbstbewusst

Schwächen:
- Nicht sehr stark
- Manchmal etwas zu frech
- Hört selten auf ihr Bauchgefühl
- Vermisst ihren Familieverband
- Nimmt nicht ernste Dinge manchmal nicht ernst
- Interpretiert Situationen falsch durch ihr hohes Selbstbewusst sein

Eltern: Ambi & Boreas (ehem. Alphapaar des Bergrudels)

Vorgeschichte:
Jora wurde mit ihren beiden Brüdern, Askath und Garm, ins Bergrudel dieses Tales Geboren. Sie war bei der Geburt nur halb so groß wie die anderen beiden und öffnete die Augen um einiges später, was ihrer Mutter viel Sorge bereitet hatte. Es stellte sich zum Glück heraus, dass sie nur ein nachzügler und ansonsten kern gesund gewesen war. Das Rudel nahm die drei Welpen sofort mit offnen Armen auf und schlossen sie in ihre Herzen. Nicht wenig später adoptierten Joras Elten einen weiteren Welpen Saikko, was diese zur Schwester der kleinen schwarzen Wölfin machte.
Mit etwa 7 Monaten verließen Askath und Jora zusammen mit ihrer Mutter, Ambi, das Tal. Warum genau verstanden die beiden Welpen nicht, doch folgten sie ihrer Mutter gewissenlos. Was hätten sie auch anderes tun sollen? Anders als Garm, waren sie mehr auf Ambi geprägt. Die folgenden 4 Monate waren schwierig gewesen, nicht nur, dass eine erwachsene Fähe mit 2 Jungwölfen im Schlepptau schlecht jagen konnte, Ambi war zusätzlich unterdurchschnittlich groß. So vielen die Mahlzeit eher klein aus. Hier und da ein verendetes Reh, ab und an einen frischen Hasen, doch am meisten ernährten sich die drei Wölfe von Fisch. Die ehemalige Alphawölfin konnte schon immer besonders gut Fischen und nutzte diese Gelegenheit, es ihren Sorösslingen gleich beizubringen. Anfangs machte es den beiden Jungwölfen mehr Spaß im Wasser herumzutoben oder einfach nur den Fischen nachzujagen, doch lernten sie schnell und zeigten sich bald als begabte Fischer.
Sie trafen schließlich auf einen kleinen Familienverband, der aus dem Alphapaar und ihrer 5 Jungen bestand, diese waren schon ein Jahr älter als Askath und Jora. Nichtsdestotrotz nahmen sie die drai Streuner freundlich bei sich auf. So konnte Ambi ersteinmal verschnaufen, da sich das gesamte Rudel um die beiden jüngsten kümmerte. Jora und ihr Bruder hatten keinerlei Probleme sich einzufügen, da sie von Natur aus kontaktfreudig wie ihre Eltern waren. Zudem war das Spielen mit anderen eine willkommene Abwechslung. Nun lernten sie auch das Jagen, was keinerlei Probleme für die Sprösslinge darstellte, da sie schon mit 1 Jahr ihre Mutter um einiges überragten. Als sie mit 2 Jahren völlig ausgewachsen waren, ging ihre Mutter ihnen bis zur Brust, der einzige unterschied jedoch, Askath war nochmal ein Stück größer und bulliger als Jora geworden. Er hatte von seiner Statur mehr von seinem Vater, Boreas, bekommen. Abgesehen der körperlichen und ästhetischen Unterschiede waren die beiden Geschwister ein Herz und eine Seele geworden, ihre Bindung so stark wie nie zuvor. Überall wo der eine war, konnte der andere nicht weit sein. Dies änderte sich jedoch vor knapp 8 Monaten. Die Elterntiere des Familienverbandes waren schon älter und wollten von ihrem Alphaposten zurücktreten, aber auch Ambi war nicht mehr die aller Jüngste, weshalb sich an die nächste Generation gewannt wurde. Joras Bruder und eine Fähe der ein Jahr älteren hatten sich in einander verliebt, sehr zur Freude der älteren Tiere im Rudel. Askath war mit seinen jungen Jahren überfordert gewesen und bat deshalb das Alphapärchen darum, ihm noch 3 weitere Monate zu geben,um sich besser auf den Posten vorbereiten zu können. Seine eigentliche Absicht war es gewesen zu warten, ob nicht doch eine streunende Fähe oder ein streunender Rüde auf das Rudel traf, der dieser Rolle besser entsprechen würde. Doch waren seine Hoffnungen umsonst gewesen. Im Herbst willigte er schließlich ein, dass er und seine Partnerin das Rudel von nun an führen würden.
Jora wusste ab dem Zeitpunkt, dass es für sie an der Zeit war sich von dem Rudelverband zu trennen. Nicht, dass sie es aus Frust und Ärger über die Umstände tat, nein. Viel eher war es der Wunsch nach einem eigenen Rudel, der sie in die Ferne lockte und sie würde nicht einfach warten bis der nächste dahergelaufene Rüde ihr über den Weg läuft und ihr den Hof macht. Sie wollte es selbst in die Pfote nehmen. Zusätzlich sehnte sie sich nach ihrem Geburtsort. Ihre Mutter hatte ihr und Askath viele Geschichten über „das Tal“ erzählt. Es verging fast kein einziger Tag andem es oder gar das Bergrudel nicht angesprochen wurde. An vieles konnte sich die nun erwachsene Fähe nicht mehr erinnern, doch wollte sie es mit eigenen Augen sehen. Zumal sie ihren Vater und ihren anderen Bruder wiedersehen würde. Und das Rudel!
Mit gutem Gewissen, dass es Askath und vorallem ihrer Mutter in Zukunft gut gehen würde, aber auch mit Schmerz und Trauer im Herzen, sich nun doch von ihren engsten Vertrauten zu trennen, machte sich Jora auf den Weg. Zurück an ihren Geburtsort.

Herzlich willkommen ^^

Vielen Dank! :D

Wuuhhuu Saikko wird am Rad drehen wenn sie Jora trifft XD

Ich freue mich ja schon so auf das Wiedersehen :D

Ahhh willkommen zurück, ich war schon verwirrt weil ich dachte du bist eine neue Jora :D

Vielen Dank ^-^ Ich hatte auch bammel und musste erstmal schauen ob der Name noch frei ist ^^''

Herzlich Willkommen :)