Name:
• Talon

Alter:
• 2 Jahre 2 Monate

Geschlecht:
• Männlich

Aussehen:
• Talon ist ein eurasischer Wolf, dementsprechend zieren mehrere Brauntöne, Cremefarben sowie die Farbe Schwarz sein dichtes, gepflegtes Fell. Er ist ein stattlicher Wolf seiner Art mit kräftigen Läufen und einem starken Kiefer.

Merkmale:
• Talons besonderes Merkmal ist gleichzeitig auch der Grund für seinen Namen. Seine Fangzähne sind besonders stark ausgeprägt und messerscharf.

Charakter:
• Talon ist ein gutmütiger, offenherziger Jungwolf der nicht schnell Vertrauen fasst, jedoch gute Freunde zu schätzen weiß und um sie bemüht ist. Fähen gegenüber ist er noch unerfahren jedoch sehr aufmerksam und charmant. Er ist bereit für seine Freunde und für seinen Willen zu kämpfen und scheut keine Konflikte solange sie nicht mehr vermeidbar sind.
Vorgeschichte:
Nanuk, wie Talon ursprünglich hieß, wuchs mit seinem Rudel im Norden Lettlands auf. Sein Rudel war nicht sonderlich groß, kam jedoch gut um die Runden und war mit keinem der vielen anderen Rudeln großartig verfeindet. Nanuk wurde eines Tages dazu beauftragt, verdächtigen Handlungen der Zweibeiner nachzugehen, die sich ihrem Rudel mehrere Male schon gefährlich nahe gezeigt hatten. Er nahm seinen Auftrag als Späher widerstandslos an. Diese Entscheidung sollte sein ganzes Leben ordentlich auf den Kopf stellen. Die deutschsprachigen Länder Schweiz, Deutschland, Österreich waren darum bemüht den eurasischen Wolf auch in ihren Wäldern wieder heimisch zu machen. Aus diesem Grund waren die Zweibeiner darauf bedacht, Jungwölfe aus anderen Ländern zu fangen und in ihrem Land anzusiedeln. Eine kleine Unachtsamkeit und Nanuk wurde geschnappt. Er wehrte sich mit allen Mitteln, knurrte, schnappte, jaulte um Hilfe, doch es war zu spät. Ein spitzer Gegenstand durchdrang seine Haut und Nanuk sackte in sich zusammen, um in einen tiefen Schlaf zu fallen. Zu diesem Zeitpunkt war Nanuk ein Jahr alt.
Das nächste and das Talon sich erinnern konnte, war, dass er mit schmerzenden Muskeln und Knochen auf einem Fremden Waldboden lag und langsam versuchte sich aufzurichten. Nanuks Sinne waren von der Betäubung noch immer getrübt und er dachte das war der Grund weshalb er keine ihm vertrauten Gerüche wahrnehmen konnte. Als er sich wieder halbwegs körperlich bereit dazu fühlte, suchte er mehrere Tage lang erbittert nach seinem Rudel oder den kleinsten Anhaltspunkten seines alten Reviers, um sich orientieren zu können, doch er fand weder das eine noch das andere. Er war am Boden zerstört und die Angst schien ihn innerlich aufzufressen bis er eine sein Leben verändernde Begegnung mit einem kleineren, jüngeren Zweibeiner hatte. Beim Aufeinandertreffen mit Nanuk zeigte der kleine Zweibeiner trotz Nanuks Drohgebärden keine Anzeichen von Angst. Auch seine Stimme klang ganz anders, weicher, höher und freundlicher als die jener, die Nanuk gefangen hatten. Diese Begegnung hat keinen der beiden kalt gelassen, am nächsten Tag ging der Jungwolf wieder an dieselbe Stelle und der kleine Junge tat es ihm nach. Sie hatten beide das Interesse ihres Gegenübers geweckt. Der ihm anscheinend wohlgesonnene Zweibeiner brachte ihm sogar rohes Fleisch zum Fressen mit das Nanuk erst skeptisch, dann jedoch dankbar entgegennahm. Sie trafen sich nun jeden Tag, kamen sich immer etwas näher bis Nanuk sich das erste Mal von dem Kleinen berühren ließ. Der Junge schien mit ihm zu reden und Nanuk lauschte genau obwohl er keinen einzigen Laut verstand. Eines Tages zog der Junge ein Messer aus seiner Tasche, der Jungwolf schreckte instinktiv zurück als er das Metall im Sonnenlicht aufblitzen sah doch der Junge gab ihm zu bedeuten, dass er keine Furcht haben müsse. Der kleine Bub verlor vor kurzem ein geliebtes Familienmitglied an Krebs, seinen Großvater, einen alten Schmied. Jeden Tag erzählte er seinem Opa von den Begegnungen mit dem Wolf und als sein Großvater wusste, dass er den Kampf gegen den Krebs verloren hatte, schmiedete er seinem Enkel ein Messer in der Form eines Fangzahnes, ein Talon Messer. Er überreichte es vor seinem Tod seinen Enkel der es nun als Erinnerung an seinen Großvater mit sich trug. Als der Junge das Messer ansah beschloss er den Wolf „Talon“ zu nennen. Nanuk wurde bei jedem Treffen von ihm so genannt bis er den Namen, den ihm sein bester Freund, in dieser für ihn schwierigen Zeit gab, übernahm. Beide wussten jedoch, dass diese Freundschaft nicht von Dauer sein kann, denn Talon musste irgendwann wieder unter seinesgleichen, um ein eigenes Rudel zu gründen. So trennte sich die Freunde schweren Herzens von einander und Talon brach auf, um sich in diesem Tal an ein Rudel zu binden….

Mag: das Rudelleben, gute Freundschaften, Abenteuer

Mag nicht: Hinterlistigkeit, Lügen, Arroganz, über seine Vergangenheit zu sprechen

Stärken: Jagen, Zuverlässigkeit, Verantwortung zu übernehmen

Schwächen: Bindungsängste, trägt sein Herz auf der Zunge

Willkommen :)

Willkommen :3

Danke ^^

Willkommen ^^