"Alles ist der Veränderung unterworfen."

Name:
Geboren: Sitkala ("kleiner Vogel")
Spitzname: Sitka

Alter:
2 Jahre 9 Monate (*11. Juni 2017)

Geschlecht:
weiblich

Aussehen:
cremefarbenes Fell mit dunklen und hellen Nuancen; stechende eisblaue Augen; unterdurchschnittlich groß

Besondere Merkmale:
ein leichter Akzent

Charakter:
Sitka ist eine höfliche und zurückhaltende Fähe. Sie spricht nicht gerne über sich, sondern kümmert sich lieber um andere. Im Inneren ist ihre Persönlichkeit von Stolz und einem ausgeprägten Ehrgefühl gezeichnet. Niemals würde sie zulassen, dass man ihr Dinge unterstellt, die ihre Ehre in Frage stellen und kann in solchen Fällen auch ziemlich hitzig werden. Sie neigt zu Impulsivität und Ungeduld - dabei vergreift sie sich auch ab und an im Tonfall. Trotzdem wird sie in den seltensten Fällen wirklich respektlos. Im Gegenteil bemüht sie sich immer um einen neutralen Standpunkt, auch wenn es ihr oft misslingt. Loyalität ist für diese Fähe das wichtigste. Hat sie einmal die Meinung, dass jemand sie oder ihre Lieben verraten würde, ist dieser jemand unten durch. Sie ist ziemlich nachtragend und versöhnt sich maximal zum Wohle aller - getreu dem Motto: "Vergib deinen Feinden, aber vergiss nie ihre Namen."
Trotz dieser rauflustigen Eigenschaften ist Sitka aber die meiste Zeit recht besonnen. Sie ist eher ungeeignet als Kriegerin und geht Kämpfen lieber aus dem Weg. Stattdessen hat sie sich ein paar Skills im Heilen angeeignet, auch wenn sie bislang nur Grundkenntnisse erlangt hat.

Vorgeschichte:
Sitka wurde mit ihrem Bruder Kairo in ein großes Rudel in Alaska geboren, das stetigen Machtwechseln unterlag und große Probleme mit den Führungspositionen hatte. Beta und Alpha waren zwei rivalisierende Brüder, die sich nicht einigen konnten, wer welche Position zu besetzen hatte. Die Streitereien gingen manchmal so weit, dass der Jüngere außerhalb des Rudelplatzes schlief, da der Ältere mit der Zeit immer öfter die Rangkämpfe gewann und somit immer häufiger in der Alphaposition stand.

Zeitgleich zu Sitkas und Kairos Geburt bekam auch der Ältere und derzeitige Alpha Nachwuchs. Die Geschwister und die drei Alphawelpen (drei Brüder) wuchsen miteinander auf und knüpften ein enges Band der Freundschaft. Doch der Friede währte nicht lange. Eine dunkle Zeit brach an, als der Älteste der drei Brüder bei einem Bärenangriff ums Leben kam. Der Jüngste war zu leichtsinnig und impulsiv gewesen und hatte ein Bärenjunges angegriffen, da dieses ihnen eine tote Maus stahl. Die Bärenmutter griff daraufhin die fünf Welpen an und tötete den ältesten Alphassohn, da sich dieser zum Schutz der anderen vor sie warf.

Vom Schmerz des Verlustes gepeinigt, war der Alpha geschwächt und so forderte der Beta seinen Bruder heraus und tötete diesen im Kampf. Wenig später verschwanden auch die beiden übrig gebliebenen Brüder - man munkelt, der Onkel hätte die Jungen umgebracht, doch niemand wusste es genau. Kairo und Sitka waren fortan auf sich gestellt. Die Fähen des Rudels waren oft tagelang auf der Suche nach Beute, denn der neue Alpha hatte im Wahnsinn seines Triumphs Kojoten ins Revier gelassen. Durch die Überzahl an Raubtieren ging das Gleichgewicht verloren und die Beute starb oder verschwand aus den Wäldern. Durch die fehlenden Tiere war das Ökosystem rasch so geschwächt, dass eine Dürre über das Land zog und die Natur starb. Der Alpha, der sich nicht eingestehen wollte, dass er Fehler begangen hatte, ließ seine Wut über seine Fehlentscheidungen an seinem Rudel aus und weigerte sich ein neues Revier zu suchen. Seine Loyalität galt den Kojoten, nicht dem Rudel.

Sitka wurde in dieser Zeit älter und verstand langsam, welche Ungerechtigkeit sich um sie herum abspielte. Kairo verließ das Rudel, als er alt genug war, doch Sitka wollte ihre Mutter nicht im Stich lassen. Doch der Hunger raffte die Wölfe dahin und schließlich verstarb ihre Mutter infolge des Hungers. Sitka versuchte ihren Alpha zu bewegen das Revier zu verlassen, doch stattdessen versuchte dieser die junge Fähe zu bedrängen. Schließlich platzte Sitka der Kragen und sie biss ihn. Der Alpha schwor Rache und jagte die Kojoten auf sie. Zerbissen und zerschunden lief die Fähe zurück zu ihrem Rudel und blieb dort einige Tage. Doch schließlich beschloss sie, dass sie hier nichts mehr hielt und sie verließ das Revier auf der Suche nach einem starken und loyalen Rudel.

Mag:
+ blühende Landschaften
+ Frieden
+ eine Aufgabe haben
+ Ehrenhaftigkeit
+ Loyalität

Mag nicht:
- Körperkontakt
- unberechtigte Autorität
- Aufdringlichkeit
- albernes Verhalten
- Ungerechtigkeit

Stärken:
+ Mut
+ Loyalität
+ Willensstärke
+ Ehrlichkeit

+ Grundlagen der Heilkunst

Schwächen:
- Ungehorsam
- Impulsivität
- Ungeduld
- Stolz

- Kämpfen