Aussehen: Mein weißes Fell ist von etwas grau durchsetzt und bedeckt einen mittelgroßen schlanken Körper.Dieser ist trotz des Alters nur leicht eingeschrenkt, aber immer noch mit zuverlässigen Muskeln versehen. Zwei gelbliche Augen, wovon eines leicht getrübt ist, schauen aufmerksam umher.
Besondere Merkmale: Aufgrund von früheren Auseinandersetzungen erlitt ich einige Verletzungen, die sich noch immer auswirken. Zum einen habe ich einen humpelnden Gang. Dies ist auf eine Achillessehnenverletzung zurückzuführen. Außerdem habe ich aus dem gleichen Kampf eine Verletzung am linken Ohr erlitten, wodurch ein Teil davon Fehlt.
Charakter: Kibo ist im Grunde ein freundlicher Geselle, der Kämpfen eher ausweicht. Das rührt daher, dass Kibo nicht mehr der jüngste Wolf ist. Er ist zwar noch immer kräftig, dennoch merk er immer mehr, dass er nicht mehr der junge wolf ist. Trotz dessen liebt Kibo es zwischendurch einfach herum zu blödeln oder so lange durch die Gegend zu sprinten, wie es sein Körper erlaubt. Was ihn mehr stört ist seine Vergesslichkeit, die sich zwischendurch bemerkbar macht. Der alte Wolf versucht das zwar gelassen zu nehmen, doch es ist ihm merklich peinlich. Hin und wieder kann es vorkommen, dass man Kibo verträumt antrifft. Dann ist er gedanklich bei seinem alten Rudel und seiner Gefährtin, die er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Wenn man versucht ihn darauf anzusprechen, weicht er aus und versucht es zu überspielen.
Vorgeschichte: Als Welpen wurde Kibo von seinem ursprünglichem Rudel ausgesetzt. Die Gründe hierfür hatte er nie erfahren. Die Wölfin, die den Welpen kurz darauf fand und ihn bei sich aufnahm, war die Alphafähe eines zufällig vorbeiziehenden Rudels. Nach einigen Monaten fing die Stimmung im Rudel an zu kippen, denn alle Welpen die das Alphapaar zur Welt brachten überlebten nicht lange. Doch das Rudel wollte nicht von einem Waisen geführt werden. Damit das Rudel nicht zerbrach, sah sich das Alphapaar gezwugen Kibo fortzuschiken. Zu dieser Zeit war dieser gerade etwas über ein Jahr alt und konnte damit überhaupt nicht umgehen. Mehrere mMale versuchte er zum Rudel zurückzukehren, doch jedesmal jagte ihn dieses fort.
Nach mehrern Monaten qualvollen umherwanderns, stieß der Jungwolf auf ein neues Rudel, welches ihn auch aufnahm. Hier lebte er vier Jahre lang. Dieses Rudel wurde seine neue Familie. In dieser Zeit begegnete Kibo auch seiner Gefährtin, mit der er vier Welpen das Leben schenkte. Jedoch fand dieses Glück ein baldiges Ende. In dem Gebiet des Rudels tauchten immer öfters Menschen auf und machten Jagd auf die Wölfe. So gut es ging, versuchten die Wölfe den Menschen auszuweichen. Dazu liefen einige der Wölfe, unter anderem auch Kibo, immer wieder die Wälder ab, um frühzeitig reagieren zu können. Bei einem dieser Rundgänge stieß Kibo auf eine kleine Gruppe menschlicher Jäger. Die Hunde, die sie dabei hatte witterten den Wolf, als plötzlich eine leichte Brise durch den Wald ging. Die Hunde fielen über ihn her und obwohl Kibo zwei so stark verletzte, dass sie nicht überlebten, merkte der Wolf, dass er auf lange Sicht keine Chance hatte. Gezwungender Maßen trat Kibo den Rückzug an, bis er vor einer steilen Felswand stand. Die zwei letzten Hunde griffen ihn direkt wieder an. Einer verbiss sich an einem von Kibo's Hinterläufen und durchtrennte dabei die Achillessehne. Der andere Hund bekam ein Ohr des Wolfes zu packen. Mit Mühe und Not schaffte es Kibo sich zu befreien und machte die beiden nieder, nnur um dann festzustellen, dass er nicht wusste wo er war.
Die folgenden Jahre, waren Jahre des Suchens, der Verzweiflung, der Sehnsucht und der Hoffnung.
Mag: Einfach im frischen Gras liegen und der Umgebung lauschen ( Tag und Nacht ). Ganz besonders den Nebel, da ich darin fast unsichtbar bin und er mich an gute alte Zeiten erinnert.
Mag nicht: Von zu vielen anderen Wölfen umringt zu sein, macht mich immer unruhig. Fisch ist meine absolute Hassbeute (wird nur widerwillig gejagt).
Stärken: Trotz meines fortgeschrittenen Alters, kann ich noch sehr gut schleichen und mich anpirschen. Zudem ist meine Kiefermuskulatur noch voll funktionsfähig und ich kann dadurch noch kräftig zubeißen bzw zupacken.
Schwächen: Durch das Humpeln ist meine Rennfähigkeit leicht eingeschränkt und mein Augenlicht wird einseitig langsam schwächer. Außerdem macht sich eine leichte Vergesslichkeit breit.