Akra
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| Zuletzt Online: 05.08.2023
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30.03.2023
Beschreibung
Familie Vater: Sura Mutter: Kammah Geschwister: Niak (m) | Feather (m) | Puma (m, ✝) + 9 weitere Geschwister Name: Akra Geburtsdatum: April 2022 Geschlecht: weiblich Aussehen: Akra hat sehr helles Fell und ist durchschnittlich groß. Sie hat die hellen gelben Augen ihres Vaters. Im Sommer wirkt ihr Fell im richtigen Licht beinahe schneeweiß, dabei ist es tatsächlich in hellen Brauntönen gefärbt. Sie ist recht hager und langbeinig, ihre Stärke liegt eher in Geschwindigkeit als Körperkraft. Die junge Fähe ist sehr geschickt und leichtpfotig unterwegs. Charakter: Als Welpe wurde Akra beigebracht, dass nichts wichtiger ist als die Familie, das Rudel. Dieser Grundsatz ist tief in ihr verwurzelt und bildet den Grundstein für ihre Entwicklung. Sie interessiert sich für niemanden, außer ihren Liebsten. Dabei ist sie jedoch nie gemein, ganz im Gegenteil. Charakteristisch für sie ist eine ausgeprägte Freundlichkeit. Sie versucht Streitigkeit jederzeit zu vermeiden und gibt sich daher ausgesprochen höflich. Eskaliert eine Situation, so ist sie fluchtbereit und unterwirft sich im Zweifel auch, anstatt eine Verwundung und den damit einhergehenden Tod zu riskieren. Akra ist vorwiegend alleine unterwegs. Großen Massen an Wölfen ist sie abgeneigt, was wohl auch daran liegt, dass sie ihr Leben lang nur mit ihrem Familienrudel lebte. Die Erziehung ihres Vaters sitzt tief in ihr drin und es wird schwer für sie sein, die Lebensart der Wölfe im Tal zu verstehen. Mag: Akra liebt den Winter und den Schnee. Ihr gefällt, dass sie in der Weiße der Umgebung verschwinden kann, auch wenn sie in dieser Zeit besonders viel an ihren Vater denkt. Zudem beobachtet sie gerne die Natur und staunt über die Schönheiten, die sie zu bieten hat. Das Plätschern des Flusses ist ihr Lieblingsgeräusch. Allgemein ist sie sehr fasziniert von Wasser jeder Art: Eis, Nebel und Seen. Zudem hat Akra eine Schwäche für Geflügel. Sie liebt es Vögel zu jagen und mit den Federn zu spielen. Dafür hat sie sogar gelernt Bäume zu erklimmen - wenn auch nur eingeschränkt. Mag nicht: Hitze und Gewitter sind ihr ein Gräuel. Auch Wildschweinen geht sie bevorzugt aus dem Weg - sie fürchtet sich vor ihren Hauern und hasst das laute Quieken dieser Tiere. Die Gegenwart vieler fremder Wölfe machen ihr Angst. Sie ist sehr vorsichtig und nervös, wenn sie zu viele fremde Artgenossen in ihrer unmittelbaren Nähe hat. Weiterhin mag Akra es überhaupt nicht, wenn man ihr ungefragt auf die Pelle rückt oder sie berührt. Stärken: + kann eingeschränkt auf Bäume klettern + gute Balance + gute Schwimmerin (ebenso gut im fischen) + gut im pirschen und tarnen + gute Beobachtungsgabe und Orientierungssinn Schwächen: - Fremde machen ihr Angst - keine gute Jägerin, wenn es um Großwild geht - Vorurteile gegen "zusammengewürfelte" Rudel - Vertrauen fällt ihr schwer, gleichzeitig ist sie sehr naiv Vorgeschichte: Um Akras Geschichte zu verstehen, muss man bei ihrem Vater Sura anfangen. Als dieser noch ein Welpe war, lebte er mit seinen beiden Schwestern in einem großen Rudel. Das Revier war so reichhaltig und groß, dass die Wölfe dort ihr sonstiges Naturell ablegten und sich nicht mehr nur unter dem Alphapaar fortpflanzten, sondern auch unter den restlichen Rudelmitgliedern. Sura und seine Schwestern entstammten einer solchen Bindung zweier Nicht-Alphas. Das machte jedoch nichts, denn ihnen fehlte es an nichts. Als das Rudel immer weiter wuchs, kam es vermehrt zu Rangkämpfen und einer Revolte innerhalb des Rudels. Den Auslöser kannte Sura nicht, da er damals noch zu jung war. Die Revolte entzweite das Rudel und viele Mitglieder zogen mit ihren Familien davon um sich wieder dem traditionellen Familienrudel hinzugeben. Suras Eltern jedoch blieben. Sura wuchs fortan unter Wölfen voller Misstrauen und Missgunst auf. Obwohl es immer noch ausreichend Beute für die Wölfe gab, stritten sie um jeden Bissen. Auf Suras ältere Schwester Akima färbte dieses Verhalten besonders ab - auch sie wurde mit der Zeit streitsüchtig und habgierig. Vor allem gegenüber der jüngsten Schwester war sie sehr herrisch. Sura stellte sich oft schützend dazwischen, doch er war selbst bereits ein junger Rüde und wurde oft zur Jagd dazugezogen, weshalb er nicht immer da war. Als er eines Tages von der Jagd zurückkehrte, fand er Akima alleine vor. Er fragte sie nach Akru, der Jüngeren, doch eine Antwort blieb Akima ihm schuldig. Erst einige Tage später tauchte Akru wieder auf. Ihr linkes Auge war blind, vernarbt und entstellt und auch vom Wesen her zeigte sie sich sehr zurückgezogen, fast feindselig. Nur einige Zeit später verließ sie die Familie und das Revier endgültig. Sura war von dieser Zeit sehr gezeichnet. Der Verlust seiner Schwester machte ihm zu schaffen und auch Akima entzog sich immer mehr seinem Einfluss. Als seine Eltern schließlich beim Kampf ums Futter starben, zog auch er davon - er versuchte Akru zu finden, doch vergeblich. Schließlich gab er die Suche auf und fand stattdessen eine Fähe seines Alters. Die beiden suchten sich ein Revier und gründeten ihr eigenes Rudel. Akra wurde mit dem fünften Wurf des Paares geboren. Das weiße Fell erinnerte ihren Vater an seine verschollene Schwester und er nannte sie Akra. Er lehrte seinen Welpen, dass nur Familienrudel eine wirkliche Zukunft haben. "Das Rudel ist gut, die Rudel sind böse", erklärte er den jungen Wölfen. Akras erste Monate waren unbekümmert und von Spielen geprägt. Obwohl ihr Vater keine einfache Jugend hatte, so war er dennoch sehr gütig und zärtlich mit seinen Jungen. Nur manchmal konnte man die Traurigkeit in seinen Augen sehen, die erahnen ließ, wie viel ihm seine Geschwister bedeutet haben. Als jüngster Wurf im Rudel wurde Akra mit ihren Geschwistern sehr umsorgt. Die Betreuung übernahmen überwiegend die älteren Geschwister aus dem vergangenen Wurf. Als der Winter hereinbrach, war Akras Mutter wieder trächtig. Die älteren Geschwister verließen nach und nach das Rudel, nur zwei von ihnen waren noch da, als das Unglück geschah: Sura brach während einer kalten Nacht auf um Nahrung zu suchen. Akras älterer Bruder Puma begleitete ihn dabei. Beide kamen nicht mehr wieder. Akra wusste es nicht, aber Sura war genau wie seine Schwester im Schnee erfroren. Akras Mutter war verzweifelt. Sie erwartete bald Nachwuchs und ihr Gefährte war verschwunden. Lediglich ihre Jungen waren ein Trost für sie. Akra und ihre Geschwister waren bald ein Jahr alt und würden sich um ihre Welpen kümmern. In dieser traurigen Zeit tauchte Rage auf - ein stattlicher Rüde von 5 Jahren, mit pechschwarzem Fell. Er umwarb Akras Mutter, die kurz zuvor geworfen hatte. Akra war sicher, dass er die jungen Welpen umbringen würde, wenn Akras Mutter ihn als neuen Gefährten annehmen würde. Und so kam es auch - als Feather und Niak einen Monat alt wurden, wurde Rage der neue Alpha und Gefährte ihrer Mutter. Akra war fest davon überzeugt, dass er kein Interesse haben würde Welpen großzuziehen, die nicht seine eigenen waren. Das Leben der beiden jungen Rüden war in ihren Augen in Gefahr. So nahm sich Akra in der Nacht beide Welpen und verschwand in der Dunkelheit. Sie war ihrer Mutter nicht böse, war es ihr schließlich bewusst, dass der neue Alpha wichtig für den Erhalt des Rudels war. Doch für Niak und Feather war in diesem Rudel kein Platz mehr. Ihr Vater hatte ihr gelehrt, dass die Familie das wichtigste sei, also hielt sie sich an seine Worte. Sie zog mit den Kleinen durch die Gegend und beobachtete, wie der Schnee schmolz und langsam dem Frühling wich. Sie hatte einen Unterschlupf in den Bergen gefunden und sich dort mit ihren Brüdern zurückgezogen. Es war nur eine Mulde unter einem toten Baum, dennoch war es ausreichend. Als die Welpen zu sprechen anfingen, zeigte sie ihnen zum ersten Mal die Welt. Ich bin nicht neu aber auch nicht alt. Von 2016 bis 2021 war ich bereits Spielerin in diesem Forum. Meine bekanntesten Wölfe waren Fauna, Akru, Jive, Stín und möglicherweise auch Shane. Mein Lieblingscharakter war Mali. Geschlecht
weiblich
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
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