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| Zuletzt Online: 03.04.2023
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Ich wollte gerade meinem Bruder nachsetzen, da hörte ich eine Stimme hinter mir und stoppte meinen Ansatz zum Sprung. Schwesterherz, fröhlich wedelte meine Rute zum Gruß und ich ließ meine Zähne zu einem Grinsen aufblitzen. Dann stellte ich die Ohren auf als ich ihre Beute bemerkte. Selbst gefangen? cool. Wir wollten auch gerade jagen gehen. lust mitzukommen?. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Schwester ewig nicht gesehen hatte.
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Meine Laune war deutlich gestiegen bei der Vorstellung einer Jagt. Grinsend sprang ich an Aylia vorbei und neigte neben ihr den Kopf. Ay Ay Captain Aylia, rief ich ernst und kicherte dann über meinen Witz. Am Waldrand hielt ich an und hob die Nase. Kurz dachte ich, ich hätte meine Schwester gerochen.
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Grinsend sprang ich um meinen Bruder herum und schnupperte an dem Baumstamm. Rieb mein Fell daran und hob den Kopf in einer stolzen Geste. Unser Revier. Stellte ich zufrieden fest. Wo gehen wir jagen? Dunkelwald?
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Ich hing immer noch in diesem komischen nachdenklichen Stadium fest und schüttelte mich schnaubend um die Anspannung loszuwerden. Ja das stimmt wohl. Während ich weiter an den Büschen und Bäumen schnupperte, dachte ich lieber an die jagt als an den Tod. Jetzt wo Nimble gejagt hat müssen wir ja gar nicht mehr jagen. Ich hätte gerne auch gejagt. Brummelte ich vor mich hin.
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Mit einem leicht besorgten und fragenden Blick, sah ich zu Corvin als Aylia weiter lief. Dann folgte ich ihr und dachte darüber nach was ich über Stin wusste. Ich konnte mich aber nicht erinnern was die beiden für eine Verbindung hatten und wollte sich nicht fragen. Zwar war ich nicht immer der einfühlsamste aber selbst mir schien das Thema heikel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand stirbt den ich mag. Sagte ich dann nachdenklich und schnupperte dabei an den Bäumen und Büschen. Hier war länger keiner .
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Ich schnupperte eine ganze Weile durch die Gegend, bis mir auffiel, dass Aylia gar nichts sagte. Sie starrte nur auf den Boden und schien weit weg mit den Gedanken. Tante Aylia? Alles in Ordnung?, fragte ich vorsichtig. Ich benutzte selten den Spitznamen aber ihr Verhalten machte mich nervös, da ich es nicht einordnen konnte.
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Als Alyia los ging rieselte freudiger Tatendrang durch meinen Körper. Sofort sprang ich hinterher, konnte kaum schnell genug vom Rudelplatz weg kommen.
-Schwarzbach
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Herzerwärmend, sagte ich trocken und grinste Aylia an als sie zu uns kam. Ich bin bereit, erklärte ich während meine Pfoten unruhig zappelten. Mir war schon wieder schrecklich langweilig und ich hatte keine Lust auf die Welpen.
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Nimbles Umwohlsein fiel mir nicht auf. Ich nickte ihm nur grinsend zu, während ich an Corvins und meinen Ausflug dachte. Viel Spaß, es gibt interessante Stellen im Tal. Ich geh gleich mit Corvin und Aylia los. Freundlich wedelte ich mit der Rute und drehte mich dann zu Aylia die gerade noch beschäftigt war. Diese Welpen Sache war mir immer noch suspekt, weshalb mein Ohr zuckte.
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Ich war irgendwie abgelenkt gewesen und kam jetzt zu den anderen. Ich bekam gerade noch die Konversation mit. Cool Nimble, jetzt hast du bestimmt auch eine coole Narbe. Grinsend sprang ich ein Stück in seine Richtung und wedelte mit der Rute. Ich hatte ihn ganz schön lange nicht gesehen.
(Wenn ihr los geht und ich bekomme es nicht mit, zieh mich einfach mit)
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Immer noch irritierten mich die Welpen, anscheinend waren sie von Onkel Dash und der schwarzen Wölfin die aussah wie Papa. Als Aylia Corvin Angriff wollte ich gerade dazwischen springen, aber sie stoppte ihn nur beim herum drehen. Dem Gespräch das folgte, hörte ich mit halben Ohr zu und grüßte meine Mutter. Meine Rute wedelte, ich hörte aber dabei auf weil es sich albern anfühlte. Ich war schließlich kein Welpe mehr. Aylia und Corvin waren aufgestanden und mit Verzögerung sprang ich ihnen nach. Ich möchte mit kommen, hier sind Welpen und damit kann ich nichts anfangen. Erklärte ich ernst. Dann sah ich Onkel Dash an und zuckte unsicher mit einem Ohr. Also ich meine, nette Welpen Onkel Dash. Aber ich will lieber erwachsenen Aufgaben erledigen. Erklärte ich mit so viel Würde wie ich besaß.
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Ich kam auf den Platz und blieb stehen. Eh was ist denn hier passiert?, rief ich wahrscheinlich etwas lauter als gewollt. Irritiert drehte ich mich nach Corvin um und sah wieder nach vorne auf die kleinen felligen Welpen die hier rum watschelten. Von wem sind die denn?. Meine Stimme war ein bisschen hoch gegangen. Also räusperte ich mich einmal.
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Nachdenklich bedachte ich meinen Bruder mit einem Blick bevor ich @Corvin ansah. Lass uns zurück gehen oder? Wir haben genug gemacht. Die sind bestimmt nicht mehr böse. Mit die, meinte ich meinen Dad und bei der Vorstellung mir wieder irgendetwas anhören zu müssen hätte ich beinah laut geseufzt. Dann lief ich langsam los. -Rudelplatz
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Als ich mich wieder erinnerte was wir hier eigentlich machen sollten sprang ich hinter Corvin her und markierte mit ihm an der Grenze. Ja ja bin schon da, rief ich ihm zu. Immer wieder drehte ich mich zu meinem Bruder und vergewisserte mich, dass er uns folgte.
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Erschrocken über Polaris plötzlichen Übermut starrte ich ihm nach, der Felsen sah viel zu hoch aus um meinen großen Körper zu tragen. Ich wäre keinen Meter da hoch gekommen, aber gott sei dank musste ich das gar nicht. Das war dumm. Ziemlich cool aber dumm, brummte ich nachdenklich und grinste dann. Wenn du stirbst dann bin ich einen Kopf kürzer, ich kann mich nie wieder auf dem Rudelplatz sehen lassen . Mein Blick war auf meinen Bruder gerichtet und mit meinem grinsen versuchte ich zu überspielen wie schnell mein Herz raste. Ich hatte mir Sorgen gemacht, es war mir schließlich nicht egal ob er sich verletzte.
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Ich stoppte etwas ungelenk und legte neben Corvin den Kopf in den Nacken. Uff das sieht ja heftig aus. Ob man da oben hoch kommt, das ist ja wirklich riesig. Wenn man da runter fällt ist man matsche, ich weiß gar nicht wie Apollo in den Bergen leben kann. Hat er doch gesagt oder ?. Fragte ich nachdenklich, mit dem Blick weiter nach oben zum Gipfel des riesigen Felsens. Ja ich denke schon, ich war bis jetzt nur am Bach wo ich geboren bin und an diesem riesigen alten Baum wo ich mit der Beerfigung helfen musste. Der Ort ist auch ziemlich cool, ich zeig ihn dir als nächstes. Sagte ich enthusiastisch und sah mich nach Polaris um.
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He wartet auf mich , lachend jagte ich ihnen hinterher.
-Dunkelfelsen
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Einen Wimpernschlag lang starrte ich meinen Vater an. Zu stur um nachzugeben, der Kampf in meinem Inneren war deutlich auf meinem Gesicht zu lesen. Sturheit, Respekt, Zuneigung, Wut. Doch Respek und Vernunft siegte schließlich, als ich mich erinnerte mit wem ich sprach. Also senkte ich den Kopf, die Anspannung wich aus meinen Gliedern. Ja Papa , seine Forderung war nicht mal so schlimm und auch danach konnten wir so wie ich es verstanden hatte trotzdem mit unseren neuen Freunden spielen. Es war vielleicht besser wenn Papa Bescheid wusste und nicht gegen uns stand, auch wenn ich es aufregend gefunden hatte, heimlich weg zu laufen. Dann richtete er die Worte an Corvin und mein innerer Konflikt war vergessen. Grinsend sprang ich gegen meinen Freund um ihn unzuwerfen. Cool, wir werden das Tal unsicher machen Bruder. Rief ich lachend. Dann sprang ich auf und stieß meine Nase gegen Polaris. Gebrüder Schattenwölfe, lasst uns aufbrechen die wichtige Aufgaben zu erledigen die uns anvertraut wurden um dann etwas spaßiges zu machen. Aufgedreht und wild grinste ich beide Wölfe vor mir an.
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Mama ging Gwyn suchen und ich murmelte nur ein ja Mama, ohne zu wissen ob sie es gehört hatte. Als Papa dazu kam, zuckte ich zusammen. Er war wütend und ich wusste, dass er vorallem wütend auf mich war. Corvin wedelte mit der Rute was mich kurz aus dem Konzept brachte. Ein grinsen huschte über meine lefzen das sofort verschwand, da ich befürchtete Papa würde glauben es war wegen seinen Worten. Polaris drückte sich gegen mich und wirkte ängstlich, dabei hatte er gar nichts getan. Er war nicht mit uns gekommen, weshalb ich nun meine Schultern straffte und den Blick hob. Innerlich war ich ein Häufchen aus Angst, aber ich erwiderte den wütenden Blick meines Vaters. Es war langweilig hier. Wir wollten das Tal kennen lernen, schließlich sollten wir doch wissen welche Wölfe es hier gibt. Es ist taktisch gut seine Freunde und Feinde zu kennen. Meine Augen funkelten herausfordernd. Außerdem war Polaris gar nicht mit, also kein Grund böse auf ihn zu sein. Fügte Ich fast trotzig hinzu.
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Es war so irritierend für mich Mama so wütend zu sehen, dass ich am liebsten im Boden verschwunden wäre. Wenn sie schon so wütend war, was würde Papa sagen wenn er merkte, dass ich nicht nach hause gekommen war. Zumindest nicht auf dem direkten Weg. Immer noch war ich heiß darauf die anderen Rudel und das Tal kennen zu lernen aber ich sah ein, dass es vielleicht nicht der beste Weg gewesen war. Nächstes mal mussten wir es definitiv besser anstellen und nicht erwischt werden. Vorsichtig schielte ich zu Corvin neben mir und versuchte seinen Blick aufzufangen bevor ich zurück zu Mama schaute, wir haben uns nur ein bisschen umgesehen. Brummte ich leise, fast nicht hörbar.
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