Ich bitte euch Götter bereitet ihr den Weg und führt sie in den Frieden. Das sie zu unserer Mutter und unserem Bruder,Maire und Saitano findet. Ich gebe mein versprechen und mein Leben darauf den Mörder zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Ich werde für sie alle weiter beten. Ich gebe mein Blut darauf um zu halten was ich euch verspreche. Ich fuhr einer meiner Krallen aus und schnitt mir an einer Pfote einen Strich entlang und lies das Blut auf das Grab tropfen. Und ich bitte euch Götter mir bei zustehen und mich und meine Schwester... meine letzte Schwester zu beschützen.
Ihr Götter bitte gebt, dass es keinen weiteren tot gibt. Weder bei den unsrigen, noch in den Reihen der anderen. Ich sammelte einige Steine und Blumen um uns herum ein und arrangierte sie hübsch auf dem Grab, ehe ich mich leise keuchend daneben legte und noch einige leise Gebete sprach.
Ich nährte mich langsam den Grab und belauschte die beiden bei ihren Gebeten. Ich glaube an keinen Gott, also kommt sowas für mich nicht in frage. Dieses Gefühl.. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich habe meinen Bruder sterben sehen, ihn aber nicht vergraben. Warum? Ich war wie von einem Geist besessen der meine Sicht benebelte. Wie konnte ich nur.. Ich muss weg von hier! Langsam ging ich zu Nico und sagte ihm bescheid: Ich geh dann mal.. mein Rudel macht sich bestimmt sorgen um mich. Ohne eine Antwort zu erwarten, rannte ich in zu Felsenfälle.
Ich beobachtete stumm, unteilsam. Ich blieb aus reiner Höflichkeit, den zu suchen hatte ich hier eigentlich gar nichts. Ich kannte die Wölfin nicht und ich brauchte auch keinen belügen, ich blieb nur aus Respekt vor Chryso. Als die fertig zu sein schienen wand ich mich ab und ging leise, bedacht unauffällig.