Aussehen: Tears Fell ist dunkel wie die Nacht, jedoch noch nicht ganz schwarz. Braune Nuancen ziehen sich durch ihren Pelz, ihre Augen sind braun, stechen aber manchmal in einem starken Orange hervor. Ihr Körperbau ist kräftig, jedoch nicht muskulös und ihre Größe ist durchschnittlich.
Besondere Merkmale: Heilerin, singt gerne
Charakter: Tear ist im Grunde freundlich, bleibt jedoch immer auf Distanz. Manchmal wirkt sie ziemlich gleichgültig und hält sich mit Fragen zurück. Ihr Selbstbewusstsein macht sie ziemlich taff, ihre Meinung wird dem Artgenossen oft direkt und ehrlich vor den Latz geknallt. Sie hat eher begrenzten Humor und wirkt dadurch sehr reif und ernst. Lachen scheint ihr ein Fremdwort zu sein. Manchmal ist sie etwas vorlaut und lässt sich ungern etwas sagen. Hinzu ist sie auch noch ziemlich misstrauisch und schenkt ihr Vertrauen nicht jedem. Sie handelt sehr überlegt und liebt sowohl Kälte als auch Schatten.
Mag: Schatten, Kälte, ihre Freiheit, andere Wölfe, kuscheln, Loyalität, singen
Schwächen: Misstrauen, oft zu vorlaut, Humor, schnell genervt
Vorgeschichte: Tear lebte in einem Rudel dessen Revier sich einige Tagesmärsche entfernt vom Tal der vier Rudel befand. Das Rudel war riesig, ebenso das Revier. Als Welpe und Jungwolf war Tear noch verspielt, neugierig und offen für alles und jeden. Ihr Alpha war zwar weitestgehend freundlich, sehnte sich aber nach Macht. Somit vergrößerte er sein Revier ständig und somit auch sein Rudel.
Tear hatte mit zunehmenden Alter immer mehr Probleme mit der großen Anzahl an Wölfen und fing immer öfter Streit an. Bei ihrem Alpha traf sie dabei jedoch auf taube Ohren, wodurch sich ihre Wut nur noch vergrößerte. In einer lauen Nacht, mit 3 Jahren, stand sie schließlich auf und verließ das Revier. Es dauerte drei Tage um es zu durchqueren, in denen sie nacheinander von ihren Freunden Suto, Kizuato, Bakus und Jojo eingeholt wurde. Auch ihre Freundin und Tochter des Alphas Lala lief ihnen nach, doch an der Grenze verließ sie die Truppe dann doch wieder. So striff sie in der Gruppe durch die Lande, lachte, scherzte und jagte, bis es Frühling wurde. Die jungen, ungestümen Rüden begannen sich für sie zu interessieren, insbesondere Suto wurde sehr aufdringlich.
Verstimmt über diese besondere Art der Aufmerksamkeit zog sie sich zurück, wehrte die Rüden zähnefletschend ab und verließ die Gruppe entnervt und enttäuscht. Die letzten drei Monate hatte sie allein verbracht und fand somit hierher…