Aussehen: Eigentlich ist sie eine ziemlich hübsche Fähe. Rinoa hat ein weißes, plüschiges Unterfell das nach Außen hinn leicht dünkler aussieht. Über den Rücken ziert sich ein schönes, dunkles Fell das sich bis zur oberen Gesichtshelfte verbreitet. Die bernsteinfarbenen Augen werden von weißen Ringen umrandet. Sie ist kleiner als der Durchschnitt der weiblichen Wölfe, allerdings sieht sie wegen ihrer langen Beine etwas größer aus. Ihr schmaler aber dennoch leicht bemuskelter Körper, wird von breiten Pfoten getragen die sehr auf das Leben auf schwierigen Gestein angepasst sind.
Charakter: Rinoa ist auf den ersten Blick eine ziemlich verträumte Fähe. Es scheint so als würde sie die ganze Zeit nach denken, was auch bis zu einem gewissen Grad stimmt. Sie denkt sehr gerne über die Frage nach, was wäre wenn, auch wenn ihr Bewusst ist, dass sie das nicht viel weiter bringt. Ihre Augen, die bei den Meisten anderen Wölfen ziemlich beruhigend wirken, scheinen fast immer den Anblick zu haben, als wäre sie nie voll und ganz bei der Sache. Dabei stimmt das doch gar nicht. Sie ist auch wenn sie ihre Gedankengänge hat, sehr hellhörig und gibt auf jedes Geräusch in ihrer Umgebun ganz genau acht. Denn was Fremde Wölfe betrifft, da ist sie doch etwas schüchtern und würde ihnen alle lieber aus dem Weg gehen. Etwas schwieriger wird es allerdings für ihre Freunde. Denn sie ist sich gewöhnt alles was sie hat zu verlieren. Oder besser gesagt, immer und überall alles zu verlieren. Sie hat noch nie wirklich ein Erfolgserlebnis gehabt bis natürlich auf das Jagen, weshalb sie überhaupt kein Selbstwertgefühl besitzt. Deshalb versucht sie sobald sie jemanden Gerne hat, denjenigen zu vergraulen. Noch eine nicht allzu gute Eigenschaft von ihr ist, das sie extrem tollpatschig ist und über eigenen langen vier Pfoten stolpert. Auch ein Grund weshalb sie oft schon in eine ziemlich verzwickte Lage gekommen ist. Und wäre das alles nicht genug, scheint sie schon regelrecht eine Pechssträhne zu verfolgen, zumindest kommt ihr das so vor, denn wie gesagt, ein wirkliches Glücksgefühl hat sie bis jetzt noch nie gehabt.
Besondere Merkmale: Sie verscheucht lieber ihre Freunde und Familie als ihre Feinde oder Fremde wegen ihrer Unsicherheit sie zu verlieren
Vorgeschichte: Rinoa wurde an einem kalten Wintertag geboren, weshalb ihr Überleben eigendlich nicht wirklich gesichert war. Einzig und allein ihren Vater konnte sie danken, das sie heute noch lebte und nicht an der eisigen Kälte erfroren ist. Denn er schaffte seine Familie in kürzerster Zeit in ein großes Rudel. Aber natürlich musste ihre Familie den Preis dafür zahlen, denn schließlich bekommt man nichts Geschenkt im Leben. Ihr Vater wurde als Omega benützt, und sobald Rinoa aus ihrem Säuglingsalter draußen war, auch ihre Mutter. Tagtäglich musste sie zusehen wie ihre Eltern verletzt wurden, doch nicht nur sie, sondern auch Rinoa selbst hatte einiges zu ertragen. Sie wurde sozusagen höchstpersönlich zum Spielzeug des Alphajungen auserkoren. Sie wurde gebissen, und auch wenn es keine wirklichen Wunden gab, tat es ihr weh und sie flehte den etwas Älteren oft an, doch das brachte nichts.
Irgendwann schaffte sie es, ihn bei einer seinen Spielchen zu besiegen und das war das erste Mal, das sie wirklich lächelte und fröhlich wirkte. Allerdings gefiel das dem Verlierer gar nicht, und er holte seinen Vater den Alpha zur Hilfe, der sie auch ohne einmal mit der Wimper zu zucken, bestrafte indem er ihr einfach mal eine gewisse Zeit lang nichts zu fressen gab. Seit dem Tag an verlor sie immer absichtlich, und irgendwie bekam sie sogar Spaß daran, eigene Rekorde des Verlierens auf zu stellen.
Als sie dann jedoch ein Jahr alt war, hatte sie sogar heimlich mit ein paar Gleichaltrigen Freundschaften geschlossen. Das war wieder so eine kurze Zeit wo sie wirklich Glücklich war. Jedoch, wie es das Pech eben wollte, erfuhr der Alpha auch davon, und jeder einzelne ihr wichtiger Wolf wurde Kaltblütig ermordet. Und wäre das nicht genug, trieben sie sogar ihre Eltern noch mehr in die Mangel. Der einzige der Wohl von den ganzen profitierte war Loro. Er war einer ihrer Freunde gewesen und hatte alle verraten damit er Beta wurde. Mit 1 1/2 Jahren, sind ihre Eltern dann gestorben, ein paar Wochen hat sie ihnen nachtrauert, bis sie zu dem Entschluss kam, das es Zeit wurde hier weg zu gehen. In der Nacht haute sie ab und zog ab den Moment alleine umher. Annäherungen von Wölfen aktzeptierte sie nicht, und so gaben es alle die sie trafen auf, und verschwanden mit hängendem Kopf.
Mag: Andere Gewinnen zu sehen, Freiraum, Unwetter mit allem drum und dran, Geschichten
Mag nicht: Ihre tollpatschigkeit, aufdringlichkeit, über sich reden, Alphas
Stärken: Schnell und wendig, Geduldig, gute Lügnerin, Freunde zu verscheuchen, klettern (Auf Fälswänden)
Schwächen: Schwach, tollpatschig, sehr wenig Selbstwertgefühl, wirkliches vertrauen, vertraut oftmals mit Absicht den Falschen um ihn leichter wieder los werden zu können
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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09.06.2017 13:02 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2017 18:46)
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