Ich zuckte einmal mit einer Schulter.
Ich hatte eh nicht vor, zu bleiben. Also mach dir kein Kopf darum.

Ich nickte. Vielleicht war es auch besser so. Immerhin war es hier auf einmal sehr voll geworden. Vielleicht sollte man erst einmal versuchen mit dem, was jetzt los ist klar zu kommen. Ich setzte mich an den Höhlenausgang und genoss die sachte Brise und starrte hinunter auf Tal.

Kira du sollst hier keine Reschenschafft ablegen oder irgendwie den gestrigen Tag entschärfen, das sollte nicht die Lektion sein, die ich dir beibringen will!
Ich atmete einmaltief ein und aus.
Für heute ist die Lektion beendet. Nun wird trainiert. Ich würde gerne mit dir zu den Wiesen gehen. Dort gibt es niedrige Flora. Ich werde mich dort verstecken wenn du ankommst heul einmal. Ich werde versuchen dich zu fangen ohne dass du mich siehst. Anschließend erwarte ich das selbe von dir.
Ich trotte langsam Richtung Wiesen.

die Rudelwiese

Mal schauen...ich lass mich überrachen., erwiderte ich Lyvianne.
Dann, ich bin jetzt weg, verabschiedete ich mich noch von mir, wie sie es am Vorabend von mir verlangt hatte, bevor ich mich umdrehte und den Rudelplatz der Bergwölfe verließ.

Ich sah Boreas nach und wartete bis ich ihn nicht mehr sah bevor ich auch zur Wiese ging.
(Verlasse das Revier bin auf der Wiese)

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf. Um Himmelswillen! Habe ich hier jetzt tatsächlich solange gesessen? Es wird ja schon Dunkel draußen. Ich stand auf und streckte meine müden Muskeln und gähnte. Ich war müde aber schlafen gehen wollte ich noch nicht, dafür hatte ich heute eindeutig zulange geschlafen, ich musste mich unbedingt noch etwas bewegen. Ich beschloss mich etwas draußen umzusehen, auch wenn ich kaum etwas würde sehen können, auf meine Nase war schließlich immer verlass. Ich lief hinaus und nickte Lyvianne zu, die dort stand. Im schummrigen Licht der Dämmerung sah ich mich um und entdeckte zu meiner Rechten eine etwas flachere Stelle die weiter den Berg hinauf führte. Mit den Schultern zuckend begann ich den Aufstieg und fand mich einige Zeit später an einem Abhang wieder der scheinbar zur Höhlendecke führte (von oben gesehen natürlich, ich hatte nur keinen Plan wie ich das beschreiben sollte ^-^')
Vorsichtig machte ich mich an den Abstieg und ertastete mit meinen Pfoten die kleinen Erdhügel und festen Steine die mich vor dem Absturz bewahrten und mir den Abstieg erst ermöglichten. Endlich auf einem der Deckenteile angekommen, legte ich mich hin und hechelte erst mal vor mich hin. Das war anstrengend. Als ich mich wieder beruhigt hatte stand ich wieder auf und ging an den Rand der Steingrades. Ich starrte in die rabenschwarze Tiefe, die unseren Rudelplatz bildete. Wie tief mag das wohl wirklich sein? Eine ganze Weile stand ich noch dort und starrte hinab, bis ich mich endlich wieder los reißen konnte. Ich legte mich wieder hin und drehte mich schließlich auf den Rücken. Ich schaute in den mittlerweile dunklen Himmel und suchte den Mond. Nur ganz leicht war er am schwarzen Firmament zusehen. Ich starrte ihn an bis mir die Augen zufielen und ich in einem unruhigen Schlaf versank.

Ich trottete Müde ins Lager zurück und in meine Höhle, ich sagte Boreas noch gute Nacht und danke. Ich legte mich dann auch schlafen. (Gute Nacht bis moren^^')

Ich wünschte Kira auch eine Gute nacht und legte mich hin(ich geh auch pennen)

Es war ein angenehmer morgen. Ich hatte gut geschlafen.
Langsam trottete ich zu Kiras Höhle und rief hinein.
Kira, bereit für deine zweite Lektion. Wir werden unsere innere Ruhe suchen. (wir gehen meditieren, da ich nicht weis ob ich im SKiurlaub guten Empfang hab um auf dem Handy zu schreiben.)
Ich möchte das du mich auf dem Gipfel triffst. Jage auf dem Weg dorthin noch etwas, du wirst lange Zeit nichts essen Ob sie wusste, dass ich das nichts Essen nur wegen ihr machte. Ich mochte dies eigentlich gar nicht.

Ich öffnete meine Augen und sah Boreas in die Augen. ,, Ist gut bis gleich." Endlich geht das Training weiter. Ich streckte mich und ging aus der Höhle raus, um mir was zu Jagen. Ich ging den abhang vom Höhlen eingang runter und sah mich um. Ein paar meter entfernt sah ich einen Hasen der sich hinter einem Busch aufhielt. Ich schlich mich leise an, er schreckte mit dem Kopf auf undsah sich um. Ein sprung noch. Ich hielt die Luft an und sprang dierekt auf ihn drauf, erlegte ihn mit einem Biss und nahm ihn mit zum Höhlen eingang wo ihn verspeiste. Ich machte mich nun auf den Weg zum Gipfel. ( Wechsel zum Gipfel)

Ich spürte leichtes getröpfelt auf meiner Nase und öffnete irritiert die Augen. Es schien zu regnen und kurzerhand erkannte ich, dass ich direkt am Höhleneingang eingeschlafen war. Seltsam.. wieso bin ich in letzter Zeit so müde... Schnell streckte ich mich und war auf einmal hellwach. Ich fühlte mich dank den letzten ruhigen Tagen verdammt gut! Ich entschied mich noch einige Bissen von dem Reh zu nehmen, ehe ich mich gesättigt auf den Weg ins Tal machte. Wer weiß vielleicht trifft man ja wen Bekanntes.

(Freies Gebiet: Lachsfluss)