Ich wachte auf und streckte mich ich hatte lange geschlafen und nun hatte ich Hunger. Mama und Papa schliefen. Ich bin mal Weg! Komme bald wieder! sagte ich zu Mama und Papa und folge Rebells spur.

--Lachsfluss

Wir kamen an aber Es schliefen alle. Wir sind zurück! rief ich und blieb mitten auf dem Platz stehn

Wir hatten in den letzten Tagen viel geschlafen oder uns leise unterhalten. Unsere Jungen waren nun derart selbstständig, dass wir sie nicht rund um die Uhr behüten mussten. Es freute uns einerseits, aber andererseits stimmte es uns traurig, da dies bedeutete - dass wir nur noch für das Rudel jagen und kämpfen würden.

Ying:
Ich hatte im Halbschlaf Ren's Rufen mitbekommen und vor mich her gelächelt Ich glaube sie hat sich in Rebell verguckt, was meinst du? Sanft schob meine Schnauze in das Nackenfell von Yang, welcher Mia und Ran freundlich zulächelte, als die beiden wieder den Platz betraten. Sein Blick verfinsterte sich jedoch bei meinen Worten und er richtete sich auf.

Yang:
Ren sollte sich in Rebell verguckt haben? Skeptisch sah ich auf Ying herab, nachdem ich mich aufgesetzt hatte. Dann streckte ich mich und trabte zu Mia und Ran hinüber, welche ich mit fröhlichem Rutenwedeln und einem leisen Brummen begrüsste Erst schleckte ich dann Mia über das Gesicht, ehe ich das gleiche bei Ran tat. Und? Erzählt, was habt ihr erlebt? Neugierig ließ ich mich vor den beiden nieder, während noch immer Yings Worte in meinem Kopf hämmerten. Sie ist noch viel zu jung, um sich zu verlieben!

Ying:

Ich musste wegen Yangs Reaktion schmunzeln und erhob mich dann ebenfalls, streckte mich einen Moment ehe ich meinem Gefährten folgte. Doch statt die beiden einfach nur abzuschlecken warf ich Ran spielerisch um und "kämpfte" kurz mit ihm, ehe ich das Gleiche mit Mia tat. Man sieht das Leuchten in euren Augen. Ihr scheint etwas Interessantes erlebt zu haben.

Ich freute mich über die Begrüßung und erwiederte da spielerische kämpfen. Ich schüttelte mein Pelz und setzte mich aufrecht hin. Wir haben einiges erlebt ja. Wir trafen einen wolf namens Basta. Er war witzig aber ich kaufte ihm die Geschichte von Mama Frosch nicht ab. Wie sind einigen Wölfen begegnet einige Nett andere weniger. Aber das Tal ist sehr groß. Wir haben nicht geschafft alles zu sehen.... Ach ja mir fällt ein das Ren uns entgegen kam. Sie ist hinter Rebells Spur nach. Ich soll euch ausrichten das sie auf dich acht gibt. Ran hat das gar nicht gefallen Und ich Frage mich wieso.

Yang:

Bei Mias Erzählung und vor allem ihren Abschließenden Worten plüschte sich aufgebracht mein Fell, was dazu führte dass Ying neben mir kicherte. Ich warf ihr einen scharfen Blick zu, woraufhin sie mich nur neckisch angrinste. Ren hat eine Flause im Kopf, aber die werde ich ihr austreiben. Ich erhob mich, kam jedoch nicht weit, da Ying sich kichernd auf mich warf und mich am Boden nahe zu festtackerte.

Ying:

Zärtlich biss ich Yang in sein rechtes Ohr, während ich ihn am Boden festhielt. Dann sah ich Mia und Ran zärtlich an Ich freue mich, dass ihr zumindest ein wenig vom Tal gesehen habt. Ich bin mir sicher dass wir irgendwann gemeinsam als Rudel mal gemeinsam losziehen. Vielleicht zu einer gemeinsamen Jagd. Doch erst einmal..möchte ich dass ihr beide mit Papa hierbleibt. Ich werde zu Ren gehen. Außerdem sind auch Evo und Marek unterwegs..vor allem mit Evo möchte ich sprechen. Ich ließ Yang los und sah ihn bei meinen letzten Worten fest an. Passt solange auf das Rudelgebiet auf ja? Damit drückte ich erst an Mias, dann an Rans Kopf den meinen und trabte dann los. Ich genoss es wieder freier herum rennen zu können.

--> Ying Lachsfluss

Ich lachte und schüttelte meinen Kopf. Papa... Erzähl doch Mal lieber wie ihr euch kennen gelernt habt. Ich denke es war bestimmt romantisch! Oder war es ein. Abenteuer wo zur Romanze wurde? wollte ich wissbegierig wissen während Ran angewiedert die lefzen hoch hob. Tjaaa da kommst du nicht mehr raus papa

Yang:

Ich seufzte und sah Ying nach. Weder das eine, noch das andere. Unsere Eltern stammten aus verschiedenen Rudeln. Wir wurden..sagen wir gezwungen zusammen zu kommen. Wir sollten die beiden Rudel vereinigen und eine Nachschafft zeugen, welche aus starken Kriegern und geschickten Jägern besteht. Doch eure Mutter und ich haben uns entschieden den Rudeln den Rücken zu kehren und unseren eigenen gemeinsamen Weg zu finden. Meine Erzählung war absichtlich knapp gehalten. Immerhin wollte ich die Jungwölfe nicht mit den Schrecken unserer Vergangenheit verängstigen.

Ich hörte genau zu und Verstand. Aber ist das nicht auch irgendwie romantisch? Immerhin seit ihr ja jetzt glücklich und habt eigene Welpen. sagte ich mit der Rute wedelnd und ließ meine zunge raus hängen

Yang:

Ich stubste Mia sanft an Nicht nur unsere eigenen meine Kleine. Ich lächelte sachte und sah dann in den Himmel Wir..waren auf der suche nach einem sicheren Zuhause..wollten einen festen Lebensort haben ehe wir Welpen bekommen. Ren und Ran..waren nicht geplant. Aber sie sind und bleiben das schönste Geschenk was uns Luna uns geben konnte. Damit legte sich mein Blick sanft auf meinen Sohn.

Ich lachte und sah dann zu Ran. Ihr habt wundervolle Welpen, und ich bin froh das ich euch alle kennen lernen durfte, auch das ihr mich aufgezogen habt. Das machen nicht alle Wölfe. Aber ihr habt doch jetzt alles was ihr wollt oder? Ich meine. Ein sicheres Zuhause und Welpen. Das heißt ihr könnt euch endlich zu Ruhe setzen und das Leben genießen... Naja außer das Jagen. Oder uns noch was beibringen, den ich selbst zu mich schwer mit kämpfen. Jagen ist perfekt, ich mache Fortschritte aber kämpfen nicht so. sagte ich zu meinem Vater und legte mich hin. Ich leckte einmal über Papas Fang Ehe ich mich an Ran lehnte

Yang:

Ich brummte leicht Nun das Kämpfen war schon immer das, was ich am besten beherrscht habe. Ying ist dafür eine hervorragende Jägerin. Ich erhob mich und leckte erst Mia und dann Ran über den Kopf Was haltet ihr davon wenn wir ein wenig das Kämpfen üben? Meine Rute wedelte fröhlich. Zumindest hätte ich dann eine Beschäftigung.

Ich wedelte mit der Rute und nickte. Ein bisschen Übung wäre gut. Was meinst du Ran? fragte ich ihn und leuchtete ihn mit meinem.augen an

Yang:

Ich knurrte leise, jedoch auch spielerisch ehe ich Mia ansprang und behutsam so tat als würde ich sie am Nacken am Boden festhalten. Ich wollte sehen wie viel Kraft sie inzwischen hatte.

Ich war kurz überrascht das Papa schon direkt anfing. Als er mich ansprang und mich am Boden fixierte ich drehte mich so das ich ihn mit meinen Pfoten wegdrücken konnte. Dabei drückte ich mit voller Kraft und schaffte es tatsächlich ihn von mir runter zu Bekommen. Schnell stand ich wieder und war mich auf ihn drauf. Jedoch traute ich mich nicht meine Zähne in sein Fell zu Versenken, Angst ich könnte ihn verletzen. Deshalb war mein "biss" kaum zu spüren

Meine bernsteinfarbenen Irden hingen auf den beiden Jungwölfen, die mit ihrem Vater rangelten. Nachdenklich beobachtete ich ihre Spielerei, bevor ich leise seufzte und in die Richtung schaute, in die Evo und Marek vor einiger Zeit verschwunden waren. Eigentlich hatte ich mich ja noch mit den Adoptiveltern von meinem Enkel unterhalten wollen, aber eine wirkliche Möglichkeit hatte sich nicht ergeben. Vielleicht hatte ich es aber auch nur nicht hartnäckig genug versucht oder hatte ich überhaupt einen Versuch gestartet? Ich schüttelte kurz meinen Pelz und beschloss dann meinem neuen Alpha und Evo zu folgen. Wirklich etwas tun konnte ich hier ja nicht und ich wollte meinen Enkel, nun wo ich ihn wieder gefunden hatte, nicht schon wieder verlieren.

(Ich möchte nicht sagen, dass ich sie vergessen habe... aber ich habe sie vergessen ^^")
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