Ich kam an und ging zu Noriko. Nein.

,,Gut dann weiter geht." ,ich lachte und sprang weiter.

(Nebelsumpf)

Ich rannte ihr schnell hinterher.
(Nebelsumpf)

Ich blieb am Moor stehen und sah darüber hinweg. Ich wartete geduldig darauf das Kobalt kam und sich alles ansah. Marco setzte sich auf meinem Rücken auf und sah sich mit aufgeregt zuckendem Näschen um. Es gibt doch auch noch den Sumpf. Hat Noriko nicht gesagt das man auch dort aufpassen muss wegen dem Schwefel? Wenn Kobalt dort hingeht werde ich ihr folgen, nur für den Fall das etwas passiert.

Vom Rudelplatz der Nebelwölfe

Der Boden unter meinen Pfoten war feucht, fast schon schwammartig und gab immer wieder leicht unter mir nach. Mit aufgestellten Ohren und wedelnder Rute sprang ich an meinem Erzeuger vorbei und war entzückt darüber, wie immer wieder ein bisschen Wasser aufspritzte. Überall zogen leichte Nebelschwaden über das Gebiet und ich war einfach nur fasziniert von den schwebenden Fahnen. Sie sehen fast aus wie Geister... vielleicht sind sie das ja sogar!

Ich zog meine Pfoten immer wieder mit einem schnatzenden Geräusch etwas aus dem schlammigen Untergrund, wärend ich Kobalt beim erforschen zusah. Ich hoffte das sie nicht steckenbleiben würde. Aber ich wusste ja das sie geschickt war.

Dieser Ort war so geheimnisvoll und gleichzeitig beinhaltete er eine Schönheit, die ihresgleichen suchte. Schnüffelnd und mit meiner Nase knapp über dem Boden lief ich über den wässrigen Boden, setzte meine Pfoten aber nur dort ab, wo es auch tatsächlich nach festerem Boden aussah. "Darf ich dann weitergehen?", fragte ich mit wedelnder Rute und kehrte um, sodass ich wieder vor dem dunklerem Rüden und meinem Bruder stand. Erwartungsvoll blickte ich zu ihm hoch.

Ja darfst du, aber sei vorsichtig. Ich neigte mich zu meiner Tochter herab und schleckte ihr über dke Ohren

"Bin ich doch immer!", meinte ich und schenkte ihm ein erfreutes Lächeln, ehe ich mich umdrehte und begann über den schwammigen Untergrund zu stiefeln. Mal sehen wo mich dieser Pfad.... ist das überhaupt einer? Egal... ich bin gespannt wo er mich hinführt

Zum Wäldchen

Ich sah ihr besorgt nach und setzte mich dann in Bewegung.
(Nebelsumpf)

Keuchend kam ich im Nebelmoor an und rannte einfach weiter. Die Gefahr zu versinken, war mir in diesem Moment egal und ich stürmte kopflos durch das Moor. Erst als ich tatsächlich beinahe wegrutschte, kam ich wieder zurück und blieb mit klopfendem Herzen stehen. Nun, wo ich wieder bei mir war, kam alles hoch und auch die Mauern und Wunden rissen auf. Ich schrie verzweifelt von der vielen Trauer und ließ mich weinend auf die Erde fallen. Warum? Warum ich?, schrie ich in die unerträgliche Stille und kauerte mich schluchzend zusammen. Er liebt eine andere! Ich dachte diesen Satz immer wieder, doch war unfähig ihn auszusprechen. Ich weinte und schrie mir abwechselnd den Frust von der Seele und rollte mich zu einem Knäuel zusammen. Wer hätte gedacht das das so weh tut! Allmählich wurde ich von dem vielen Weinen müde und schlief erschöpft und mit tränennassem Gesicht ein

Mit einem erschrockenem Huh? wachte ich auf und sah Morgana an. Als ihre Frage zu mir durchsickerte, erinnerte ich mich wieder an die gestrigen Geschehnisse und klappte die Ohren zu Seite. Ja, Nein, keine Ahnung!, antwortete ich traurig und sah auf die Erde. Mein Herz schien sich zu zerreißen und die Enttäuschung über Ferres pochte in mir

Ich nickte und schniefte traurig. Ich-ähm-hab seid einigen Wochen einen Gefährten! Er ist ein Streuner und...relativ neu gewesen. Er kannte vor mir nur eine andere Fähe, ihr Name ist Kim! Seufzend brach ich kurz ab und sah auf die Erde. In letzter Zeit hatte sich unser Verhältnis angespannt, jedenfalls hat er häufiger von ihr gesprochen. Als ich sie kennenlernte sagte sie mir das sie ihn nur als Freund wollte, doch Ferres war davon überzeugt das sie ihn liebte. Also hatte er mich hier allein gelassen und ist zu ihr gelaufen. Gestern hatte ich einen schlechten Tag und bin auf den Berg gelaufen um meinem Frust abzubauen. Er kam zu mir und hat mir gestanden das er sie liebte und auch versucht hat zu küssen. Wieder brach ich ab und biss die Zähne zusammen. Die aufgestaute Wut und Enttäuschung drohten auszubrechen und das wollte ich auf keinen Fall in der Anwesenheit meiner Alpha. Seufzend sah ich auf die Erde. Ich...hab ihn dann weggeschickt! Wie soll ich ihm denn vertrauen? Er hat mir dann immer wieder gesagt das er nur mich lieben würde aber ich wollte ihn erstmal nicht mehr sehen!