Ich räumte grad ein wenig die Höhle auf, als der Boden plötzlich anfing zu vibrieren. Hah.. das Kitzelt. Ey Buddy, komm mal her!, rief ich mit einem Grinsen zu ihm, doch er regte sich nicht. Doch mir verging das lachen als es immer stärker wurde. Ich schaute zum wasser, aber weit und breit war kein Frosch zu sehen. Irgendwas stimmt hier nicht.., murmelte ich, Wir müssen gehen Buddy! Ich rannte zu ihm, aber noch immer passierte nichts. Ich bekam immer mehr Angst, ich fühlte mich so hilflos. Komm schon, wir müssen hier raus!, sagte ich und verlor die Kontrolle. Ich fing an ihm an seinem Nackenfell zu ziehen, Ich lass dich nicht zurück kumpel, sterben kannst du wann anders. Ich ging mit dem Kopf zwischen vorder und hinterbeine und warf ihn auf meinen Rücken. Wiedereinmal bekam ich angsttränen, aber schaffte es zum Ausgang, doch Steine fielen von der Decke und versperrten ihn. Nein.. nein!, brüllte ich und versuchte die Steine wegzuräumen - unmöglich für mich alleine. Immer mehr steine rieselten von der Decke runter und ich suchte den letzten schutz unter meinem Schlafplatz, dem Felsvorsprung. Doch auch dort war nicht allzu viel platz. Ich Quetschte Buddy als erstes darunter und ich hinterher. Ich war zwar zum Teil ungeschütz an meinen Beinen, aber wenigstens war Buddy sicher. Vor angst drückte ich mich an ihn. Das wird wieder... keine angst haben., flüsterte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm.
Plötzlich fiel ein fetter Felsen auf meinen Fuß. Ich jaulte vor schmerzen auf, doch als ich versuchte ihn zu befreien, tat es nur noch mehr weh. Durch den starken schmerz bekam einen lauten Tinnitus im Ohr und ich fühlte mich so benommen. Ich begann zu weinen, trotz buddys Körperlicher Anwesenheit fühlte ich mich so verloren und alleine.. am liebsten wäre ich in dieser Situation gestorben.
Ich trabte auf die Höhle zu,und sah schon von weitem,das sie zugeschüttet war. Oh Mist!,fluchte ich und kratzte gegen die Steine,doch alleine konnte ich nichts ausrichten. Ich fragte mich,wie viele Wölfe ich wohl noch aus Höhlen befreien musste,und knurrte leicht. Ich schnüffelte in die Luft,und stellte fest,das basta wohl schon gegangen war. Kurzerhand folgte ich seiner Spur,um ihn zu Höhlen,damit er mir helfen konnte. (Wiese)
Los jetzt komm schon! Noch einmal nahm ich alle Kraft zusammen und mit festem Ruck bewegte dich endlich der Stein von Ruven herunter ich packte sofort sein gutes Bein und zehrte ihn aus der gefahren Zone. (Lachsfluss)
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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06.07.2016 12:40
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