"Was sind Drogen?",fragte ich naiv,doch ich konnte mir schon etwas zusammenreimen,da ich vorhin gesehen hatte,wie er irgendwelche komischen Pilze gefressen hatte,und danach so komisch wurde.
Ich setzte mich erneut hibbelig vor sie hin und begann zu erklären: Drogen.. ehm.. sie sind wie ein Portal in eine andere Welt. Du vergisst beim Drogentrip alles um dich herum und spürst fast gar nichts mehr - als wärst du ein Geist. Aber so ist das nur bei den ersten malen. Sobald man bei einem gewissen Punkt angekommen ist, geht alles Steil bergab. Man bekommt Halluzinationen, die Drogen machen dich verrückt, du fängst stark an zu zittern und vieles mehr. Auslösen kannst du die Trips mit allem möglichen, nur das Heilen gestaltet sich schwer. Würde ich jetzt sofort einfach so aufhören, könnte ich ein Herzinfarkt bekommen und würde direkt sterben. Wieder stand ich auf und lief kurz umher. Ich hoffe ich konnte deine Frage gut beantworten
Mh,ein Geist zu sein,das wäre schon...aber ich hielt diesen Gedanken auf.ich würde niemals so etwas machen,wenn ich ein Geist sein wollen würde,dann könnte ich mich gleich umbringen.ich wollte auf gar keinen Fall so werden,wie Ruben vorhin war."ok,als ,was können wir dagegen machen?",fragte ich,und es war mein voller ernst. Ich wollte diesem Wolf helfen,und auch seinem Freund,der immer noch wie irre nichts anderes tat als in den Teich zu blicken.
Ich grübelte, aber mir fiel nichts ein. Ich denke es ist aussichtslos. Nie hab ich einen Wolf gesehen, der gut aus der Sach gekommen ist. Wie gesagt, einmal im Strudel - immer im Strudel, entgegnete ich Hoffnungslos und legte mich endlich ruhig auf den Boden. Ich hab mich damit abgefunden, seit dem ich ein Kind bin, nehm ich das Zeugs., schnaufte ich nüchtern.
Ich dachte nach,und ein Plan wuchs in meinem Kopf."du würdest nicht sterben,wenn du jeden Tag immer ein kleines bisschen weniger nehme würdest,oder?",fragte ich triumphierend,und war mir der Antwort schon fast sicher.
Du sagst das so leicht.. das würde echt horror werden, nörgelte ich wie ein kleiner Welpe. Warum musste ich denn auch immer gleich alles essen was ich finde!, meckerte ich über mich selbst und legte beide Pfoten auf meine Schnauze.
"Weißt du was,ich frage mal einen Heiler,aber ich glaube,es würde nur etwas nutzen,wenn du wirklich damit aufhören WILLST... Möchtest du denn auch wirklich damit aufhören? Also wie gesagt,ich helfe dir sehr gerne!",sagte ich und runzelte die Stirn.
Ich blickte vom felsvorsprung herunter, bis ich plötzlich einen fremden wolf sah. Klar, komm rein, bedien dich!, sagte ich leicht sarkastisch und lachte.