Tretet ein in die faszinierende Welt der Wölfe, wo zwei mächtige Rudel um das Überleben und die Vorherrschaft kämpfen und zahlreiche Streuner auf der Suche nach ihrem Platz in dieser rauen Wildnis umherstreifen. Hier könnt ihr die Rolle eures eigenen Wolfes übernehmen – sei es als stolzer Anführer, loyaler Krieger, geschickter Jäger oder als einsamer Streuner, der seinen eigenen Weg sucht.
In unserem Forum erwarten euch spannende Konflikte, packende Abenteuer und die Möglichkeit, tiefgehende Beziehungen zu anderen Charakteren aufzubauen. Wählt euer Rudel weise: Schließt euch dem stolzen Rudel der Lichtwölfe an, das für seine Stärke und Loyalität bekannt ist, oder kämpft an der Seite der Schattenwölfe, die für ihre List und Cleverness berüchtigt sind. Vielleicht zieht es euch auch zu den Streunern, die unabhängig und frei leben, aber stets auf der Hut vor den Rivalitäten der Rudel sind.
Eure Entscheidungen werden den Verlauf der Geschichten beeinflussen und die Dynamik zwischen den Rudeln und den Streunern gestalten. Achtet darauf, die Regeln zu respektieren und einen freundlichen Umgangston zu wahren, während ihr gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse des Waldes erkundet.
Wir freuen uns darauf, eure Geschichten zu lesen und gemeinsam mit euch die packenden Abenteuer in dieser wilden Welt zu erleben. Möge der Mond über euch wachen und der Wind euch leiten!
wetter ─ Tagsüber: 20° | Nachts: 5°
starke Regenfälle mit kleineren Unterbrechungen - Momentan ist Tag
neuigkeiten ─ In letzter Zeit wurde unser Tal von Menschen, einer Flut und dann einer Dürre heimgesucht, die uns stark zugesetzt haben. Ein erster Regen bringt nun Hoffnung, doch ich bleibe misstrauisch gegenüber dem, was noch kommen mag. Hier weiterlesen!
was ist nur geschehen in letzter Zeit? Ich kann es kaum in Worte fassen, und doch will ich es versuchen. Es scheint, als hätte sich das Schicksal gegen uns gewendet. Vor nicht allzu langer Zeit haben sich einige unter uns gefragt, was mit ihnen los sei. Sie haben versucht, ihre Sinne zu schärfen, sich zu sammeln und ihre Kräfte wiederzufinden. Doch während wir noch mit uns selbst rangen, schlich sich eine Bedrohung von außen ins Tal.
Eine Gruppe Menschen – fremd, laut und rücksichtslos – trat in unser Revier ein und störte den Frieden. Sie lachten, als ob das Tal ihr Spielplatz wäre, und machten sich einen grausamen Spaß daraus, Unruhe zu stiften. Doch wir Wölfe sind nicht wehrlos. Mit vereinten Kräften stellten wir uns dieser Gefahr entgegen. Unsere Rudel, stark und entschlossen, jagten die Eindringlinge aus unserem Gebiet. Doch die ersten Verluste mussten wir bereits beklagen. Es war, als ob ein dunkler Schatten über uns lag, und wir hofften, dass dies das Ende des Übels wäre.
Doch das Universum hatte andere Pläne. Kaum war der letzte Mensch verschwunden, bahnte sich bereits die nächste Katastrophe an. Der Himmel öffnete seine Schleusen und der Regen fiel in Strömen. Zunächst war es nur ein sanftes Plätschern, doch bald verwandelte sich der Lachsfluss in einen reißenden Strom. Er trat über die Ufer, verschlang den Wald und alles, was sich ihm in den Weg stellte. Wer nicht rechtzeitig flüchtete, wurde von den Wassermassen ergriffen und mitgerissen. Wochenlang hielt das Hochwasser an, und wir waren gezwungen, uns in die höheren Lagen des Tals zurückzuziehen. Die Beziehung zum Bergrudel erwies sich als wertvoll, denn ohne ihre Hilfe hätten einige von uns nicht überlebt. Doch nicht alle hatten das Glück, solche Verbündeten zu haben.
Als das Wasser schließlich zurückging, hofften wir auf Erleichterung. Doch das Tal war nicht mehr das, was es einmal war. Der Waldboden, einst fruchtbar und grün, trocknete aus unter der sengenden Sonne, die keine Gnade kannte. Der einst mächtige Lachsfluss schrumpfte zu einem kümmerlichen Rinnsal zusammen, kaum genug, um den Durst eines einzigen Wolfes zu stillen. Wo zuvor das Ringen um trockene Plätze stattgefunden hatte, entbrannte nun ein erbitterter Kampf um jeden kostbaren Tropfen Wasser. Der Durst nagte an uns, er machte uns schwach und reizbar. Wochenlang schien es, als würde kein Ende in Sicht sein, als wäre das Tal verflucht.
Doch gestern, endlich, fiel der erste Regen. Ein zaghafter Schauer, kaum mehr als ein Flüstern, doch für uns war es ein Zeichen der Hoffnung. Ein Grund zur Freude, könnte man meinen. Aber ich kann nicht anders, als misstrauisch zu sein. Nach allem, was geschehen ist, scheint selbst ein Regenschauer wie ein Vorbote des nächsten Unglücks.
Bleibt wachsam, liebe Wölfe, und hütet euch vor dem, was noch kommen mag.