Langsam schlenderte ich durch den leuchtenden Wald und schlug nebenbei einen Stein vor mir hin und her. Als ich an einem schönen Ort gefunden hatte, ließ ich mich stumpf auf den Boden sinken und drehte mich auf den Rücken. Wieso ..kann ich nicht einfach die Wahrheit sagen.. Ich bin so ein Feigling. In Gedanken versunken starrte ich zum Leuchtertanz der Glühwürmchen hinauf und verblieb in dieser Pose.
Ich lief durch den Wald. Ich war in einem Teil gelandet der zu leuchten schien. Bei näherer Betrachtung erkannte ich das es Käfer waren . wow wunderschön ich legte mich auf die Seite denn ich hatte seid ein paar Tagen ein komisches Gefühl im Bauch. Es drückte und stach.
Der Ort gefiel mir. Die leuchtenden Käfer hatten etwas beruhigendes und als ich ein weiches Plätzchen gefunden hatte rollte ich mich zusammen. gute Nacht Kleiner ich spürte etwas das sich ein bisschen wie Vorfreude anfühlte.Wie auf Kommando fühlte ich einen kleinen tritt lächelnd schlief ich ein.
gähnend wachte ich auf. Ich fühlte mich immer noch ausgelaugt von der Aufregung gestern. Ich streckte mich und lief in Richtung Fluss. Auf dem Weg fing ich ein Paar Hasen und ein seltsam aussehendes Huhn. Ich wollte am Fluss warten damit Rey mich nicht erst suchen musste. =>Lachsfluss
Ich kam an diesem idyllischen Ort an und legte mich hin. Er war ziemlich interessant, doch schien er perfekt zu sein als Rückzugsort. Hier waren auch keine anderen Wölfe. Ich rollte mich zusammen und versteckte den Kopf unter der Rute.
Müde wachte ich auf und sah mich verschlafen um. Wie lange bin ich jetzt schon hier? Verpeilt stand ich auf und streckte mich. Mein Hals war ziemlich ausgetrocknet, weshalb ich beschloss kurz zum Lachsfluss zu gehen.
Ich schlenderte voraus und bemerkte zwischen die Bäumen die kleinen Lichter. Da sind sie! Ich lächelte leicht und traf mal wieder auf ein leuchtendes Meer aus Glühwürmchen, welche wie in einem Paradies umherschwirrten. Ich legte mich auf den Rücken und kuschelte mich an Tenebris, während ich genießend die Augen schloss.. Wie sehr ich sie doch vermisst habe... Aber ich denke die ernsten Gespräche können bis morgen warten... Einfach noch einmal den Moment leben..
Ich rannte, stolperte, fiel. Ich rollte noch ein paar mal über den Boden, dann landete ich hart. Schmerz schoss scharf durch meine Brust. Als ich die Augen öffnete, sah ich nur noch grün. Ich blieb kopfüber im Moos liegen, der Schmerz pulsierte. Ich musste mir eine Rippe gebrochen haben, aber das interessierte mich nicht. Ich Schloss die Augen und spürte, wie silberne Tränen meine Wangen hinunterrannen. Was habe ich nur getan...Mutter...was hat Rera nur getan?
Ich härte ein aufprallen und schreckte auf. Was war das. Nicht weit entfernt sah ich einen zu Boden gefallenen Rüden. Schnell rappelte ich mich auf und tapste vorsichtig näher. Misstrauisch beäugte ich ihn kurz, bis ich erkannte, dass er weinte. Alles.. in Ordnung? fragte ich mit angelegten Ohren.
Von einem Aufprall hob ich erschrocken den Kopf. Ich sah dem Wolf nach. Er wirkt sehr Symphatisch scherzte ich und rappelte mich auf. Etwas müde streckte ich mich und sah zu Kito. Wollen wir jagen? fragte ich. Ich brauchte Ablenkung von dem was geschehen war
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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14.03.2016 23:59
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