Name: Amani (=Frieden) - Alter: 11 Jahre 4 Monate - Geschlecht: weiblich - Aussehen: Amani hat graues Fell, mit einigen braunen Stellen im Fell. Ihre Ohren und Schnauze sind braun, ebenso ihre Augen. - Besondere Merkmale: außergewöhnliche Fellzeichnung. - Charakter: Die Bedeutung ihres Namens ist voll von Ironie. Weder mag sie den Frieden, noch ist sie selbst besonders friedlich. Sie hasst Schwächlinge wie die Pest und ist sehr sarkastisch und streitsüchtig. Was sich ihr nicht beugt, muss sich erst ihr gegenüber behaupten, ehe sie nachgibt. Es gibt nur wenige, denen sie etwas Respekt und Freundlichkeit entgegenbringt, meistens behandelt sie alle gleich: kalt und abweisend. Oft provoziert sie dadurch Kämpfe, doch in ihrem Inneren liebt sie auch den Krieg. Wenn sie erstmal dem Blutrausch verfallen ist, kann man sie nur schwer wieder zurückholen. Doch wie schon bereits erwähnt, hat sie auch Interesse an Ruhe und Freude. Dies gilt aber nur bei Wölfen die ihr nahestehen! Jeder andere Wolf, der ihr zu nahe kommt, bekommt ihre Zähne zu spüren. Sie würde es nie zugeben, doch liebt sie es zu kuscheln und die Gesellschaft geliebter Wölfe. - Mag: Kampf, Stille, Ruhe, kuscheln, Wasser - Mag nicht: Aufdringlichkeit, Romantik, Nähe - Stärken: Schnelligkeit, kämpfen, Mut, Tapferkeit - Schwäche: kuscheln, Familie, Gewitter - Vorgeschichte: Amani wurde gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren beiden Brüdern auf einer Wolfsfarm geboren, mit dem Ziel das die Vier eines Tages ausgewildert werden. Mit Vergnügen beobachtete sie wie ihr schwacher Bruder Raikka von dem älteren Bruder immer wieder erniedrigt wurde und so war es kein Wunder, dass sie diesen sehr bewunderte. Oftmals machte sie bei diesen Attacken auch mit, jedoch beschäftigte sie sich auch gerne mit ihrer jüngeren Schwester. Als Tierschützer auftauchten und die Welpen rausholten, wurden alle vier in ein neues Rudel gesteckt. Dort ließ es sich ganz gut leben, Raikka verließ das Rudel schon bald, jedoch war ihr das ziemlich egal. Mit so einem Schwächling hatte sie nichts am Hut. Sie war klug genug nicht aufzumucken und sich jedem Willen zu beugen. Ihr streitlustiger Bruder Lattucele war da nicht ganz so helle und nachdem er eine Narbe eingesteckt und das Rudel bald darauf verließ, blieb Amani mit ihrer Schwester alleine zurück. Alles war in Ordnung, bis ein fremdes Rudel aufkreuzte und ihr eigenes Rudel vernichtete. Amani kämpfte tapfer, doch als ihr Alpha schließlich dem anderen Alpha unterlag und starb, nutzte sie die Gelegenheit und versuchte ihre Haut zu retten, indem sie dem Alpha schöne Augen machte und sich ihm anbot. Dieser nutzte bald darauf die Gelegenheit und schwängerte sie und ihre Schwester. Amani nahm das alles hin, war es schließlich ihre einzige Überlebenschance. Das Rudel lag im ständigen Krieg mit anderen Rudeln und daher wurden die Welpen dringend gebraucht. Aber das Glück war ihr nicht hold. Als sie selber kämpfen musste, erlagen ihre Welpen den Stress ihrerseits und sie bekam eine Fehlgeburt. Auch ihre Schwester hielt dem Druck nicht Stand und gebar die Welpen tot. Außer sich vor Wut fiel der Alpha die beiden Fähen an und nur mit aller Mühe, konnten die beiden dessen Zähne von ihren Kehlen fernhalten und konnten sich in die unterwürfigste Position des Rudels retten: die Omega! Von nun an lebten die Fähen in ständiger Folter, wurden gequält und zum abreagieren missbraucht. Dann passierte es: Der Sohn des Alphas lief davon und hinterließ einen fuchsteufelswilden Vater. Dieser stürzte sich in seiner Wut gleich auf die unterwürfige Schwester Amanis und schien sie zu töten. Amani konnte den Anblick nicht ertragen und ergriff die Flucht. Mit weiten Sätzen jagte sie durch das Land und versuchte sich in ihrer Panik zu retten. So kam sie hierher.