Aussehen: Dunkelbraun mit dunklerem Kopf und Beinen. Gelbe Augen. Kräftig gebaut, sowohl von der Muskelmasse als auch vom Fettanteil her.
Besondere Merkmale: Auf meinem rechten Auge bin ich blind, doch das beeinträchtigt mich nur minimal. Narben auf der Schnauze und an den Hinterläufen.
Charakter: Ich bin nicht gerade das Plappermaul unter den lebenden Seelen, jedoch kann ich mir unpassende Kommentare nicht verkneifen. Diese sind in den allermeisten Fällen zynisch und beleidigend. Ich bringe keinem Wolf Freundlichkeit entgegen, erwarte allerdings im Gegenzug ebenfalls keine. Gegensätzlich zu meiner griesgrämigen Art, verhalte ich mich Weibchen gegenüber eher wie der Gentleman, sie würde ich nie angreifen oder gar beißen, es sei denn es geht nicht anders. Mit meiner zynischen Natur müssen sie jedoch auch leben. Sollten wir uns treffen, halte einen gewissen, respektiven, Abstand, dann ist alles in Ordnung. Solltest du jedoch unerlaubt zu nah kommen, werde ich ungemühtlich, aber richtig. Ich vertraue Grundsätzlich keinem und brauche meine Zeit (die durchaus Monate dauern kann) bis ich anfange aufzutauen.
Vorgeschichte: Meine Mutter zog mich und meine drei Gescwister allein auf, da mein Vater von Jägern getötet worden war. Ich lernte relativ schnell selbstänig zu werden und zu jagen, da ich der kräftigste unter uns fünf war. Mit etwa 9 Monaten stolperten wir über ein Rudel, sie waren gewillt uns aufzunehem, besser gesagt meine Mutter. Mich und meine Schwestern behandelten sie wie Spielbälle, Kauspielzeug. Meine Mutter wollte, jedoch konnte sie nicht eingreifen, sie war eine eher zierlich gebaute Wölfin und hatte uns mit sehr viel Mühe und Not über die Runden bringen können als wir noch allein waren. Sie konnte es sich einfach nicht leisten das Rudel zu verlassen. Das nehme ich ihr bis heute, auf eine gewisse Art und Weise, übel. Ich denke wir hätten es schon irgendwie geschafft, und meine Schwestern wären nicht so abscheuliche Dinge wiederfahren. Ich gerat täglich in Kämpfe mit den anderen Rudelmitgliedern um meine Schwestern so gut es geht zu beschützen, mein damaliger Alpha saß nur daneben, sein Motto "Nur die stärksten überleben" hatte Vorang. Mit etwa 3 Jahren verließen ich und eine meiner Schwestern das Rudel und streiften allein weiter. Nach gut 5 Monaten fanden wir ein neues Rudel, was uns auch herzlichst empfang und aufnahm. Zum ertsen mal in meinem Leben sah ich wie meine Schwester aufblühte und dies gab mir Hoffnung, dass wir endlich unseren Platz in dieser Welt gefunden hatten. Doch dies änderte sich schlagartig nach 2 Monaten, genau das gleiche passierte wie schon im alten Rudel, nur war ich diesmal das alleinige Opfer. Ich verschwand so schnell ich konnte, meine Schwester behandelten sie gut, deswegen brauchte ich mir keine Sorgen um sie machen. Nun ja, so lernte ich niemanden zu vertrauen und bin auch seit dem allein unterwegs. (Gewisse dinge sind hier geheim gehalten, da ich es lieber für mich behalte)
Mag: Freiheit, Schnee, Ruhe
Mag nicht: Menschen, Hitze, Mücken, Stress, (unerlaubte) Berührungen von anderen (vor allem von Fremden), Respektlosigkeit
Stärken: - sehr guter Jäger (lautloses Schleichen, enorme Ausdauer) - viel Erfahrung - Intelligenz (die nicht immer zum Vorschein kommt)
Schwächen: - anderen zu vertrauen - Dickköpfigkeit - zynisches und grisgrämiges Verhalten - kann nicht Schwimmen - kuscheln (Nur mit dem jeweiligen Gefährten oder einem Wolf der ihm sehr, sehr nahe steht! Wird dann auch ganz zahm und brav) - Blindheit auf dem rechten Auge