Aussehen: (Link zum Bild : https://i.pinimg.com/736x/e4/26/87/e4268...092f8022ae1.jpg) Dust’s Fell ist überwiegend weiß. Nur am Rücken sieht man einen schwarzen Streifen, welcher zwischen den Schultern beginnt und an der Rutenspitze endet. Leicht fächrig vermengt sich das schwarz mit dem weiß, so dass ein grauer Übergang zwischen den Fellfarben entsteht. Bei den Ohren ist das Außenfell grau-braun, diese Farbe zieht sich als Rand des Innenohrs fort. Dust’s Nase und auch seine Lippen sind schwarz, ebenso wie seine Augen. Im Gegensatz zum Fell seiner Schwester ist sein Fell nicht glatt, sondern steht weich und flauschig etwas ab. Seine Statur ist noch recht schmal, unmuskulös, was von der Vergangenheit her rührt.
Besondere Merkmale : Nur bei näherem Hinsehen wird man ab und an unter dem Fell an der rechten Flanke ein paar Narben erkennen.
Charakter: Dust ist sehr scheu und schreckhaft, anderen Wölfen gegenüber ist er oft misstrauisch. Freundschaft schließt er schwer bis gar nicht, da er nicht gerne mit anderen spricht, auch wenn er es könnte. Wenn er Wölfen begegnet die Dominanz ausstrahlen ergreift er sofort die Flucht. Jedes Geräusch, was laut ist lässt ihn erschrocken aufbellen oder winseln und sich in der nächstbesten Versteckmöglichkeit verkriechen. Er ist eindeutig kein Kämpfer, dafür hat er über die Zeit des allein herum Wanderns gelernt ein schneller und geschickter Jäger zu werden.
Vorgeschichte: Dust wuchs mit seiner Schwester Geri und den anderen Geschwistern in einem Zwinger auf, von einem Zoo. Da jedoch seine Eltern ihm und den anderen Welpen nicht zumuten wollten als gefangene Wölfe groß zu werden, brachen sie aus. Da Dust von Anfang an immer der Kleinste und Schwächste war, kam er nur langsam hinterher und wäre beinah geschnappt worden, wenn sein Vater nicht zurück gekommen wäre. Jedoch schaffte dieser es gerade so, den Welpen seiner Mutter zu übergeben, ehe er den Verletzungen erlag. Nun flüchtete die Mutter mit den Jungen, auch wenn sie selber verwundet worden war.
Die Mutter schaffte es jedoch nicht lange, bei ihren Jungen zu bleiben, ehe sie ihren Verletzungen erlag. Es brauchte all die Überredungskunst seiner Geschwister, dass Dust mit ihnen mitging und nicht verängstigt beim Leichnam der Mutter zurück blieb. So zogen sie gemeinsam weiter, lernten gemeinsam die eine oder andere Beute zu erlegen. Doch als sie alle ca. 6 Monate alt waren, wurden sie von einem Menschen entdeckt, welcher ihnen seinen Schäferhund hinterher jagte. Da Dust zu den schnellsten von ihnen gehörte, schaffte er es weg zu kommen, jedoch verlief sich sein Weg in die entgegen gesetzte Richtung, in welche Geri floh. Was mit den anderen Geschwistern geschah, bekam er nicht mit, da er derart panisch war, dass er nicht mehr zurück blickte.
Er versuchte 2 Wochen lang, sich allein durch zu schlagen, ehe er einem fremden Rudel begegnete und gezwungen war um sein Leben zu kämpfen – woher auch die Narben an seiner Flanke rühren. Verängstigt floh Dust und lief, bis seine Pfoten schmerzten. Zu Füßen einer großen Eiche ruhte er sich schließlich aus. Nachdem er sich einigermaßen erholt hatte, setzte er seinen Weg fort, nicht merkend dass er sich jenem Tal näherte, in welchem seine Schwester Geri Zuflucht gefunden hatte.