Ich war ein wenig erleichtert das er nicht angeschossen war, doch milderte das nicht gerade meine Panik. "Kolja wir müssen zurück!", schrie ich. Dæmon antwortete nicht auf unser Heulen, er war hier nirgends. Es zerriss mir das Herz Kolja so zu sehen, doch würden wir hier noch weiter bleiben, würde es nicht mehr lange dauern bis wir uns vom Leben verabschieden könnten.

Ich sah sie kurz an. "Er ist hier irgendwo! Er muss es!", diesmal liefen mir die Tränen übers Gesicht. Schnell wante ich mich wieder ab und fing an erneut nach dem Rüden zu schreien. "Daemon! DAEMON!"

"Wenn er hier wäre, hätten wir ihn längst entdeckt! Er ist wahrscheinlich woanders hingerannt um in Sicherheit zu sein!" Natürlich gab es noch eine zweite Möglichkeit, doch die würde ich nicht akzeptieren. "Aber bleiben wir noch weiter hier, gehen wir mit Sicherheit drauf!"

Ich gab einletztes verzweifeltes heulen von mir, bevor ich mich ohne weitere Worte in Richtung Revier begab. Reyleigh hatte recht, natürlich hatte sie das, doch wollte ich es nicht wahrhaben. Was will ich eigentlich? Hab ich es vielleicht lieber ihn hier tot zu finden? Natürlich nicht!, ich knurrte und rannte zum Rudelplatz.

Erleichtert atmete ich aus, ehe ich ihm hinterher rannte und froh war endlich von hier wegzukommen.

Ich lief geduckt am Rand der Lichtung. Irgendwie war mir dieser Ort nicht geheuer. Ich blickte mich unruhig um. Was riecht hier so ko... Ich zuckte zusammen als mich ein Geräusch durch fuhr. In einem Bruchteil einer Sekunde schossen mir tausende von Gedanken durch den Kopf. Als ich den Schmerz in meinem Bein fühlte begriff ich. Ich rannte los einfach nur weiter und ignorierte den stechenden Schmerz

=>Lachsfluss

Ich war immer noch mit meinen Gedanken beschäftigt und merkte immer noch nicht wo ich mich befand. Ich war zornig auf mich und auf die Menschen. Ich legte mich unter einen Felsvorsprung legte meine linke Pfote auf die rechte und leckte über die Brandnarbe um sie zu kühlen.

Als ich einen Ast brechen hörte schreckte ich aus meinen Gedanken auf. In den selben Moment erwachten auch meine Sinne wieder. Ich vernahm den Geruch von einem Menschen und einem Hund. Die Wut stieg in mir ruckartig an. Sie standen auf den Felsen unter dem ich lag. Ich rührte mich keinen mm in der Hoffnung das ich unbemerkt blieb. Doch das Blut das noch an mir war verriet mich. Der Jagdhund schlug Alarm und sprang mir vor die Füße. Ich packte ihn am Hinterfuß und zerrte die Töle zu mir. Er Jaulte auf und stieß danach mit dem Kopf gegen die Felsen und war Augenblicklich bewusstlos. Ich rannte los so schnell ich konnte doch der Jäger hatte mich gesehen. Die Kugel die er abfeuerte streifte mich an der gesamten rechten Seite entlang. Doch ich lief weiter.
(Nebellanden)

Auch wenn ich verletz war ich musste alles mögliche tun um meiner Schwester zu helfen. Ich schlich mich in das Lager der Jäger die anscheinend zum teil auf der jagt wahren. Ich schlich mich so leise wie ich konnte in eines der Jägerhütten. Ich dursuchte die Kästen nach Verbänden, Desinfektors Mittel und Antibiotika. Ich steckte alles in eine Tasche die auch dort lag. Plötzlich roch ich das der Jäger zurückkam. Ich nahm die Tasche und Sprang aus dem Fenster und rannte so schnell ich konnte. Zum Glück bemerkte er mich erst als ich weg war. (Nebellanden)

(Ich trabte hin durch, also hier ist es ja kahl und abgestorben langweilig. Doch mir vielen Stände auf. Ich stand genau unter einem Stand und sah hinauf. Jap jap ein Gewehr, das Gebiet der Jäger also. Schnell weiter Kira schnell schnell)
(Nebellanden)

Ich sah mich um und machte mir ein Bild wo die Stände standen und wo die Menschen laufen. Ich hielt mich am Rand auf und versteckte mich. Ich beobachte die Gegend und merkte mir jede Einzelheit

Ich blieb stehen. Aimichan, es tut mir leid das ich dich belestige doch deine Freunde machen sich sorgen um dich. ich machte mich bereit fals sie wieder versuchen sollte weg zu laufen.

Ich sah ihn an Wie hast du mich gefunden flüsterte ich und schaute nach der Lücke die ich schon ausgemacht habe

Ich blieb etwas weiter hinten stehen, Bedrängung wäre jetzt die falsche Vorangehensweise. Aimichan, bitte. Ich möchte nur Reden.. lauf bitte nicht weg. Es geht um Fey! versuchte ich sie zu ködern und blickte nervös zu den Jägerständen. Aber bitte nicht hier, hier ist es zu gefährlich. Bitte flüsterte ich ruhig, war jedoch angespannt. Bitte tue nichts falsches...

du solltest mitlerweile wissen das ich einen guten Geruchssinn habe lächelte ich.