Aussehen: Ich habe langes silbrig-weißes Fell und hell-blaue Auge. Ich bin unterdurchschnittlich groß. Ich bin sehr klein, aber das übersieht man leicht, da ich sehr langes Fell habe.
Besondere Merkmale: Mein linkes Ohr ist einige Zentimeter eingerissen. Ich höre Stimmen und habe Aufgrund all der Zeit im Krieg manchmal Aussetzer, welche dazu führen, dass ich aggressiv werde, mich aber später nicht mehr richtig daran erinnern kann. Zudem leide ich unter Depressionen und hasse mich selbst.
Charakter: Ich bin sehr vorsichtig im Umgang mit anderen und rede auch kaum mit jemanden, abgesehen von meiner Schwester. Eigentlich bin ich ein sehr netter und umgänglicher Wolf, aber wenn ich jemanden nicht kenne (und selbst wenn ich ihn oder sie kenne) bin ich (oft) sehr misstrauisch und ziehe mich schnell zurück.
Vorgeschichte: Als ich noch klein war lebte ich in einem großen Rudel, mit meinen Eltern und meiner großen Schwester. Mein Vater war der Bruder des Alphas und ein sehr umgänglicher und zu allen freundlicher Wolf, also das genaue Gegenteil seines Bruders. Mein Onkel war der Ansicht, dass jeder Wolf egal ob jung oder alt kämpfen muss. In meinen ersten Kampf musste ich mit 6 Monaten ziehen, nachdem ich zusammen mit den anderen Jungwölfen meines Alters auf den Kampf trainiert wurde. Meine Schwester rettete mir in dieser Schlacht mehr als einmal das Leben, und so konnten wir beide zurückkehren, doch meinem Onkel missfiel dies. Er konnte Kira noch nie leiden. Da sie die Ältere von uns beiden war und er selbst keinen Nachfolger hatte, hätte sie den Anspruch auf die Nachfolge gehabt. Jedoch lebten er und wir anderen nach strengen und von ihm selbst aufgestellten Regeln, welchen, unter anderem, es einem Weibchen strengstens untersagten Alpha zu werden. Er verbannte sie kurze Zeit nach meinem ersten Kampf, auf den noch viele Folgen sollten. Mein Onkel erwartete viel und obwohl ich mich sehr anstrengte es ihm recht zu machen und in die von ihm vorgegebene Alpha-Rolle hinein zuwachsen gelang es mir nicht. Ich hatte wohl doch den Charakter meines Vaters geerbt. Nach Jahren ständigen Krieges und Trainings, reichte es mir mit der Tyrannei meines Onkels. Ich stellte mich gegen ihn, für mein Rudel, für meine Familie. Er verjagte mich nach einem schmerzhaften Kampf aus dem Revier,. Keiner stellte sich dem Alpha in den Weg und auf meine Seite. Selbst meine Eltern nicht. Keiner von jenen die ich hatte beschützen wollen. Das zerstörte mein Vertrauen in alles und jeden. Von dem Kampf blieb mir Körperlich nur der Riss in meinem Ohr. Doch dieser und der Krieg hinterließen schwere Narben in meiner Psyche. Nach Wochen des alleine herumstreifens fand ich meine Schwester wieder. Es dauerte Tage bis ich sie an mich heran lies. Wir machten uns auf den Weg, auf die Suche nach einem besseren Leben.
Mag: Ruhe, seine Schwester und Schnee
Mag nicht: Dunkelheit, Alphas die ihre Macht ausnutzen und Krieg
Stärken: recht guter Jäger, schleichen und äußerst guter Geruchssinn
Schwächen: Misstrauisch, schlechter Schwimmer und schreckhaft
Rolf der Wolf rollt munter, mit seinem Freund Gunter, den Trollberg hinunter.