Aussehen: Ihrem Vater fast wie aus dem Gesicht geschnitten, nur die Farben sind noch nicht ganz so ausgeprägt wie bei ihm. Aber die helle Gesichtsmaske, die über den Augen hervor sticht, gefolgt von dem Deckmantel eines schwarzen Fells, wessen über ihren Rücken in noch nicht ganz Schwarzem Deckhaar einher geht. Im Verlauf hinab wechselt das Schwarz mit einer Braunen flanke und fließt dann in einen Bigen Bauch und helle Beine. Ihre Brust ist durch die helle Gesichtsmaske eben solche Farbe, welches vom Schwarz aber wie eine Art Halsband hinab säumt. Dennoch bliebt die biege Brust und läuft hinab in die Beine, diese weisen zwei schwarze Striche auf. Zon ist eine junge Wölfin, die ein halblanges zotteliges Fell besitzt und sehr schlank und filigran wirkt. Eine gute Läuferin. Dennoch wird sie wohl immer Rassetypisch kräftiger als manch anderer Wolf aussehen, auch wenn sie in ihrer sparte wohl mehr als Dürr aussehen mag.
Besondere Merkmale: Eine Stimme? Ja die hat sie, aber nur ganz besondere Wölfe bekommen diese zu hören. Denn Zon ist nicht nur Traumatisiert, dank ihrem Vater – dem leiblichen – brauchte sie nie ihre Stimme zu benutzen. Ob er noch weiß, wer sie ist? (Todgeglaubte Tochter von Seirento)
Charakter: Was will man sagen, wenn man in ihre Augen blickt? Was spürt man, wenn man sie sieht? So jung und doch so voller Angst. Eine so zarte Blume, die versucht ihr Licht zu finden und doch immer und immer wieder Scheitert. Äußerlich kann man von einer Stummen sprechen, einer Wölfin, die ähnlich eines Geistes keinem etwas zu leide tun will, nur schweigt, nur betrachtete, aber nicht niederstiert. Sie beherrscht die Körperliche Sprache perfekt und braucht nichts anderes mehr. Ihre Tore sind verschlossen und keiner kommt in die Burg der Seele. Nur einer, nein Zwei Wölfe haben es je geschafft, ihr inneres zu berühren und denen beiden hat sie nicht nur ihr Herz, ihre Seele sondern auch ihre Stimme geschenkt, eine wunderschöne zart flüsternde liebliche, schmeichelnde Stimme. Doch Zon bleibt still. Innerlich ist ihr Charakter von makelloser Schönheit. Sanftmütig und Aufopferungsvoll, so voll mit Güte und Liebe und Zuneigung. So voll mit Beschützer Instinkten. Doch all dies liegt verschlossen und verriegelt in ihrem innersten, tief und weit drin. Keiner vermag diese Emotionen aus ihr herausholen. Verschlossen. Eigentlich ist sie so auch recht aufgeschlossen und neugierig. Nur Fähen machen ihr Angst, besonders wenn Welpen mit im Spiel sind. Diese Angst sitzt so tiefgreifend, dass sie fast als Trauma gilt, denn Vergangenes kann man nicht ungeschehen machen und so etwas sitzt bei weitem Tiefer, als sie selbst am tiefsten in sich graben könnte.
Vorgeschichte: Jemand, der ein Traumata erlitten hat, kann und will sich meist nicht daran erinnern. Allerdings war für Seizon immer klar, dass sie sich sehr wohl an etwas erinnern will um ihre Wurzeln zu ehren, jedenfalls die eine, die starke und die gute Wurzel, die ihren Leiblichen Vater repräsentiert. Sie weiß sogar noch seinen Namen und sein Gesicht. Sairento! Von ihm weiß sie, wie es geht, sich mit wem zu unterhalten, ohne Worte zu verlieren. Wenn sie an ihn gedacht hatte, blühte ihr Herz auf vor liebe und zu Neigung. Anders aber als dies, wollte sie eine einzige Szene doch gerne vergessen. Jedoch ging dies nie. Nie, egal wie oft es Zon versuchte.
Ihre Mutter, wie sie mit ihrem Vater einen Streit anfing. Einen Streit, den ihr Vater hätte niemals gewinnen können. Dann der starke Ruck in ihrem Nacken, die Wut, der Hass der ihr von der Fähe entgegenschlug. Sie erinnert sich noch, wie sie gezittert hatte, wie schnell ihr eigenes Herz ging. Und ans Fallen, daran erinnert sie sich noch zu gut, wie ihre Mutter – ihre eigene Mutter – sie über die Kante geschmissen hatte. Bis zum Punkt, als der kleine Welpenkörper ins Wasser aufkam. Kälte und Schock, der sofort alles lahmlegte. Wäre da nicht dieser eine Wolf gewesen, ein alter Rüde, der sie aufgenommen und versorgte und vor allem aber ruhen ließ, wäre sie wohl wirklich nicht mehr am leben. Am liebsten hätte sich Zon auch dort bei ihm so klein wie möglich gemacht um nie mehr weg zu kommen. Doch leider war ihr Ziehvater bereits Alt und so beschlossen die Geister ihn zu hohlen. Das war der Zeitpunkt für die so unheimlich junge und bereits traumatisierte Fähe ihren Weg zurück zu gehen, sich den Geistern zu stellen und zu hoffen, zu beten das ihr Vater noch dort war. Er war nun der einzige, den sie noch hatte. Der einzige, der ihre kleine zerbrochene Welt zusammenhielt.
Mag: Frühe Morgende | Ihren Vater (Sairento) | freundliche Rüden | mit jüngeren Wölfen zu spielen.
Mag nicht: Bedrängt zu werden | Fähen, insbesondere Fähen mit Jungen | laute Geräusche | Hitze
Stärken: Gute Schwimmerin | kann gut zuhören (Wahrscheinlich weil sie leise spricht) | gute und schnelle Läuferin | gute emphatin
Schwächen: Sie hat Höhenangst | Angst vor Gebirgen/Bergen | keine wirkliche Kraft | keine Stimme bzw. spricht sie nicht gerne.