Nun war ich an der Rehe besorgt zu gucken. Bei dir alles in Ordnung? hackte ich nach und stubste ihre Schnauze leicht mit meiner an. Hast du wieder einen Krampf? Willst du dich hinlegen? Sollen wir zu Rey gehen? ich rückte näher an sie heran und drehte meine Ohren unsicher nach hinten.

(kein Problem)

Mir fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen und ich drückte mich gegen sie. Sollte es weh tun, sag sofort bescheid, okay? Oder geh direkt zu Rey. , sagte und sah sie ernst an. Versprich es mir, bitte.

(So brav nach Hause gekommen ^^)

Ich schleckte ihr über die Lefzen. Nun, eine Bergziege könnte ich dir besorgen. Ein Bär hingegen.. ich glaube das wird schwierig. brummelte ich und stand auf, leicht mit meiner Rute wedelnd.

(na das freut mich ^_^)

Ich kicherte. Ich habe sowieso schon seit gestern Hunger auf eine Bergziege also trifft sich das ganz gut und Eichhörnchen. Ich hatte noch nie so eine Lust auf Eichhörnchen, normalerweise machen mich diese Dinger verrückt. Ich musste lachen da ich sonst lieber die Pfoten von Eichhörnchen ließ, sie waren seltsame Dinger und eigentlich verfolgte ich sie nur für mein Leben gerne. Ich stand ebenfalls auf

Ich zog eine Augenbraue hoch. Eichhörnchen? Nun, da muss ich dich jetzt leider enttäuschen, mit den kann ich nicht mehr mithalten. Zu flink die kleinen Tierchen. ich grinste. Also, Bergziege, wir kommen! rief ich und lief einmal um Nalani Rute wedelnd herum.

Ich lachte, man muss nur wissen wie, Eichhörnchen sind meine Spezialität. Aber Bergziege tut es genauso. Ich wurde ganz hibbelig bei dem Gedanken an die kleinen Nager und sah Kolja mit dem Kopf nach. Ich glaube ich habe noch nie eine Bergziege gegessen, sagte ich noch mehr lachend.

Wir können auch Eichhörnchen jagen, mir soll es egal sein. Wobei Bergziege die leichtere und größere Variante wäre., meinte ich, immer noch um sie herum laufend. Bergziegen schmecken wie Wildschwein, streng, aber nicht ganz so doll wie diese. Eher herb.

Da ich aus einem mysteriösen Grund Hunger darauf habe ohne es je gegessen zu haben, sollten wir dem definitiv nach geben. Sagte ich ernst und lachte dann. Kolja machte mich noch verrückt mit seinem um mich herum laufen also tackelte ich ihn und legte mich mit dem Bauch auf seine Seite. Die Wärme daran tat gut und ich seufzte zufrieden, die Energie pulsierte wieder durch meinen Körper und ließ mich noch mehr mit der Rute wedeln. Genug mit rumlaufen, du machst mich verrückt. Wollen wir morgen nach den Ziegen suchen?, fragte ich ihn und pieckste ihn mit der Nase in die Schulter

Ich lachte warm und rollte mich umständlich auf den Rücken, sodass sie aber immer noch auf mir lag, nur jetzt auf meinen Bauch. Wenn du noch solange warten kannst und mich nicht frisst, gerne., erwiderte ich sanft lächelnd, meine Rute wedelte immer noch hin und her. Ich erinnerte mich an die erste Nacht wo wir wirklich ungestört und uns näher gekommen waren. Damals lagen wir in der selben Position..

Ich wackelte mit den Ohren und legte den Kopf auf sein Brustfell. In meinem Bauch fühlte es sich an als platzen kleine Bläschen und ich wunderte mich, ob Kolja es an seinem Bauch fühlen konnte. Kurz erinnerte mich das Gefühl an etwas was ich schnell beiseite schob. Ich stubste Kolja unter der Schnauze an

Mein lächeln wurde wärmer und ich verschränkte meine Vorderläufe hinter ihrem Nacken. Es tat mir leid, dass ich mir nicht schon früher über meine Gefühle für sie im klaren gewesen bin. Ich betrachtete sie und verlor mich im blau ihrer Augen; nach einer Weile kehren meine Gedanken in die Wirklich zurück und ich atmete glücklich aus. Ich liebe dich, Nalani. seufzte ich leise mit einem kleinen brummen, ohne meinen Blick von ihr zu wenden.

Ich pustete in sein Fell und lächelte warm. Ich dich auch, brummte ich glücklich und sank schnell in einen tiefen Schlaf.

Ich gähnte und öffnete müde die Augen. Ich hatte sehr gut geschlafen aber trotzdem war ich noch ein wenig träge und entspannt. Kolja schlief noch und ich blieb einfach liegen, genoss die Nähe. Dieses Gluckern im Bauch kam wieder und jetzt war ich doch etwas skeptisch. Ich dachte darüber nach, was es sein könnte und die Antwort kratzte am Rand meines Bewusstseins.